Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Jeder will irgend etwas mit mir anfangen«, grollte er. »Jeder will mich zu irgend etwas benutzen. Aber ich werde mich nicht benutzen lassen. Wenn wir einmal das Horn und Mats Dolch gefunden haben, werde ich mich nie wieder benutzen lassen.«

Mit einem ungeduldigen Laut packte sie ihn bei den Schultern und zog ihn herum, damit er sie ansah. Sie funkelte zu ihm hinauf. »Wenn du nicht langsam mal vernünftig redest, Rand al'Thor, schwöre ich, daß ich dir die Ohren langziehen werde.«

»Jetzt klingst du wie Nynaeve«, lachte er. Doch als er zu ihr hinunterblickte, verflog sein Lachen. »Ich schätze —ich schätze, daß ich dich nie wieder sehen werde. Ich weiß, daß du nach Tar Valon mußt. Das ist klar. Und du wirst eine Aes Sedai. Ich bin mit den Aes Sedai fertig, Egwene. Ich werde nicht die Marionette für sie spielen, nicht für Moiraine oder irgendeine andere.«

Er wirkte so verloren, daß sie am liebsten seinen Kopf an ihre Schulter gebettet hätte, und gleichzeitig so starrköpfig, daß sie ihn wirklich an den Ohren ziehen wollte. »Hör mir mal zu, du großer Hornochse. Ich werde eine Aes Sedai, und ich werde trotzdem einen Weg finden, dir zu helfen. Ganz bestimmt.«

»Wenn du mich das nächste Mal siehst, wirst du mich wahrscheinlich dämpfen wollen.«

Sie sah sich hastig um. Sie waren allein in diesem Teil des Flurs. »Wenn du deine Zunge nicht hütest, kann ich dir auch nicht helfen. Willst du, daß es jeder erfährt?«

»Zu viele wissen es bereits«, sagte er. »Egwene, ich wünschte, die Lage sei anders, aber es ist nun mal nicht so. Ich wünschte... Paß auf dich auf. Und versprich mir, daß du dich nicht für die Roten Ajah entscheiden wirst.«

Tränen ließen ihren Blick verschwimmen, als sie die Arme um ihn schlang. »Und du paßt bitte auf dich auf«, sagte sie energisch zu seiner Brust. »Wenn nicht, dann werde ich... ich werde... « Sie glaubte, ihn murmeln zu hören: »Ich liebe dich«, und dann drückte er kraftvoll ihre Arme von sich und schob sie sanft weg. Er drehte sich um und ging fort. Er rannte beinahe.

Sie fuhr zusammen, als Nisura ihren Arm berührte. »Er sieht aus, als hättest du ihm eine Aufgabe erteilt, die ihm nicht gefällt. Aber du darfst ihn nicht sehen lassen, daß du seinetwegen weinst. Das schwächt deine Position.

Komm! Nynaeve verlangt nach dir.«

Egwene wischte sich über die Wangen und folgte der anderen Frau. Paß auf dich auf, du wollköpfiger Tolpatsch. Licht, behüte ihn!

9

Abschied

Der Außenhof befand sich in geordnetem Aufruhr, als Rand schließlich mit seinen Satteltaschen und dem Bündel samt Harfe und Flöte ankam. Die Sonne kletterte der Mittagshöhe entgegen. Männer eilten zwischen den Pferden herum, prüften Sattelgurte und Ladegeschirr und schrien hin und her. Andere hetzten mit Dingen zu den Packpferden, an die sie in letzter Minute gedacht hatten, oder brachten den arbeitenden Männern Wasser oder eilten weg, um etwas zu holen, was ihnen gerade eingefallen war. Aber jeder schien genau zu wissen, was er tat und wohin er zu gehen hatte. Die Wehrgänge und die Balkone der Bogenschützen waren wieder besetzt, und die Vormittagsluft knisterte vor Erregung. Hufe klapperten über die Pflastersteine. Eines der Packpferde schlug aus, und Stallburschen rannten hin, um es zu beruhigen. Pferdegeruch hing dicht in der Luft. Der Wind zerrte an Rands Umhang, so, wie er die Flaggen mit dem fliegenden Falken auf den Türmen zum Flattern brachte, doch der über seinen Rücken geschlungene Bogen hielt den Umhang fest.

Außerhalb des geöffneten Tors formierten sich die Lanzenträger und Bogenschützen der Amyrlin auf dem Platz. Sie waren von einem Seitenausgang heranmarschiert. Einer der Trompeter probierte sein Instrument aus.

Ein paar der Behüter sahen Rand neugierig an, als er über den Hof schritt. Einige zogen die Augenbrauen beim Anblick des Reiherzeichens auf seinem Schwert hoch, aber keiner sprach ihn deswegen an. Die Hälfte trug diese Art von Umhängen, die man kaum ansehen konnte, ohne daß einem schwindlig wurde. Mandarb, Lans Hengst, stand da, hoch im Rist und schwarz und mit wilden Augen, aber sein Besitzer war nicht da, genausowenig wie sämtliche Aes Sedai bisher erschienen waren. Moiraines weiße Stute Aldieb tänzelte kokett neben dem Hengst.

Rands brauner Hengst befand sich bei der anderen Gruppe auf der gegenüberliegenden Seite des Hofes. Dort warteten Ingtar, ein Bannerträger, der Ingtars Banner mit der Grauen Eule hielt, und zwanzig gerüstete Männer, deren Lanzen zwei Fuß lange Stahlspitzen aufwiesen; alle bereits zu Pferde. Ihre Visiere hatten sie heruntergelassen, und die Schuppenpanzer wurden von den goldenen Wappenröcken mit dem Schwarzen Falken auf der Brust verdeckt. Nur Ingtars Helm trug eine Verzierung: einen Halbmond, der mit nach oben zeigenden Enden über der Stirn angebracht war. Rand erkannte einige der Männer. Uno mit der unflätigen Ausdrucksweise, mit einer langen Narbe im Gesicht und nur einem Auge. Ragan und Masema. Andere, mit denen er ein paar Worte gewechselt oder ein Brettspiel gespielt hatte. Ragan winkte ihm zu, und Uno nickte, doch Masema war der einzige, der ihn kalt anblickte und sich dann abwandte. Ihre Packpferde standen ruhig mit gelegentlich zuckenden Schweifen da.

Der große Braune tänzelte, als Rand die Satteltaschen und das Bündel hinter dem hochgezogenen Sattel festschnallte. Er setzte seinen Fuß in den Steigbügel und murmelte: »Nur mit der Ruhe, Roter«, während er sich in den Sattel schwang. Dann ließ er den Hengst ein bißchen von seiner im Stall angestauten Energie austoben.

Zu Rands Überraschung erschien Loial aus der Richtung der Ställe und ritt heran, um sich ihnen anzuschließen. Das zottige Reittier des Ogiers war so groß und schwer wie ein hochdotierter Dhurran-Hengst. Neben ihm wirkten alle anderen Tiere, als seien sie etwa so groß wie Bela, doch mit Loial im Sattel sah dann dieses Pferd selbst wie ein Pony aus. Loial trug keine für Rand sichtbare Waffe. Er hatte auch nie von einem Ogier gehört, der eine Waffe gebraucht hätte. Ihr Stedding war Schutz genug. Und Loial hatte seine eigenen Anschauungen darüber, was er für eine Reise benötigte. Die Taschen seines langen Mantels beulten sich verdächtig aus, und seine Satteltaschen zeigten die rechteckigen Abdrücke von Büchern.

Der Ogier ließ sein Pferd ein Stück entfernt stehenbleiben und sah Rand an. Seine behaarten Ohren zuckten unschlüssig.

»Ich wußte nicht, daß du mitkommst«, sagte Rand. »Ich dachte, du hättest langsam genug davon, mit uns zu reisen. Diesmal kann man nicht vorhersagen, wie lange es dauern wird oder wo wir schließlich landen.«

Loials Ohren hoben sich ein wenig. »Das wußte man auch nicht, als ich dich zum erstenmal traf. Außerdem, was damals galt, gilt auch jetzt noch. Ich kann die Chance nicht verstreichen lassen, zuzuschauen, wie sich die tatsächliche Geschichte um ta'veren herum webt. Und zu helfen, das Horn zu finden... «

Mat und Perrin ritten hinter Loial heran und hielten an. Mat wirkte um die Augen herum ein wenig müde, aber sein Gesicht strotzte vor Gesundheit.

»Mat«, sagte Rand. »Was ich gesagt habe, tut mir leid. Perrin, ich habe es nicht so gemeint. Ich war einfach blöd.«

Mat sah ihn nur an, schüttelte dann den Kopf und flüsterte Perrin etwas zu, das Rand nicht verstehen konnte. Mat hatte nur seinen Bogen und den Köcher dabei, aber Perrin trug auch wieder seine Axt am Gürtel — die große, halbmondförmige Klinge an ihrem dicken Schaft.

»Mat? Perrin? Ich wollte wirklich nicht... « Sie ritten weiter auf Ingtar zu. »Das ist aber kein Mantel für eine lange Reise, Rand«, sagte Loial.

Rand blickte hinunter auf die goldenen Dornen, die den purpurroten Ärmel erkletterten, und er schnitt eine Grimasse. Kein Wunder, daß Mat und Perrin immer noch glauben, ich hielte mich für was Besseres. Als er in sein Zimmer zurückgekehrt war, hatte er alles leer vorgefunden — das Gepäck war bereits fertig gepackt und weggebracht worden. Alle einfachen Mäntel, die man ihm gegeben hatte, befanden sich auf den Packpferden, sagten die Diener. Jeder im Schrank zurückgebliebene Mantel war mindestens ebenso prachtvoll wie der, den er anhatte. In seinen Satteltaschen befand sich keine Kleidung außer ein paar Hemden, einigen Wollstrümpfen und einem Paar Reservehosen. Zumindest hatte er die goldene Schnur von seinem Ärmel entfernt; die Anstecknadel mit dem roten Adler hatte er in die Tasche gesteckt. Lan hatte sie ihm ja schließlich geschenkt.

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