Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Das muß wohl manchmal sein«, sagte Nisura. Sie ging mit schnellen Schritten weiter. »Männer sind nicht mehr als halbzivilisiert, bis sie verheiratet sind.« Sie sah Egwene von der Seite her an. »Hast du vor, Lord Rand zu heiraten? Ich will ja nicht bohren, aber du gehst zur Weißen Burg, und Aes Sedai heiraten selten — höchstens ein paar der Grünen Ajah, soweit ich je gehört habe, und auch von denen nicht viele — und... «

Egwene konnte sich den Rest denken. Sie hatte den Klatsch in den Frauenquartieren wohl vernommen, als über eine passende Frau für Rand gesprochen wurde. Zuerst hatte das in ihr Stiche der Eifersucht und auch Zorn hervorgerufen. Er war ihr doch praktisch versprochen worden, seit sie Kinder waren. Aber sie würde eine Aes Sedai werden, und er war, was er nun eben war. Ein Mann, der die Macht beherrschte. Sie konnte ihn heiraten. Und dann zuschauen, wie er dem Wahnsinn verfiel und wie er starb. Der einzige Weg, das zu verhindern, wäre, ihn einer Dämpfung zuzuführen. Das kann ich ihm nicht antun Ich kann nicht! »Ich weiß nicht«, sagte sie traurig.

Nisura nickte. »Niemand wird dir in die Quere kommen, wo du ältere Rechte hast, aber du gehst zur Weißen Burg, und er wird einmal ein guter Ehemann. Wenn er einmal dazu erzogen wurde. Da ist er.«

Die Frauen, die sich sowohl innen wie auch außerhalb des Eingangs zu den Frauenquartieren versammelt hatten, beobachteten alle drei Männer im Vorraum. Da stand Rand mit dem über den roten Mantel gegürteten Schwert, und ihm gegenüber standen Agelmar und Kajin. Keiner der beiden trug ein Schwert, selbst nach den Ereignissen dieser Nacht. Das hier waren immer noch die Frauenquartiere. Egwene blieb hinter den anderen stehen.

»Ihr versteht doch, warum Ihr nicht hineingehen könnt«, sagte Agelmar. »Ich weiß, daß in Andor andere Sitten herrschen, aber versteht Ihr trotzdem?«

»Ich habe überhaupt nicht versucht hineinzugehen.« Rands Stimme klang, als habe er das schon mehr als einmal erklärt. »Ich sagte Lady Nisura, daß ich Egwene sprechen wolle, und sie sagte, Egwene sei beschäftigt und ich müsse warten. Alles, was ich tat, war, von der Tür aus nach ihr zu rufen! Ich habe nicht versucht einzutreten. Man könnte denken, ich hätte den Dunklen König beim Namen genannt, so haben sie mich alle angestarrt.«

»Frauen haben ihre Eigenarten«, sagte Kajin. Er war groß für einen Schienarer, beinahe so groß wie Rand, schlacksig und blaß. Sein Haarknoten war pechschwarz. »Sie stellen die Regeln für die Frauenquartiere auf, und wir halten uns daran, selbst wenn sie unsinnig sind.« Unter den Frauen zogen einige bei seinen Worten die Augenbrauen hoch, und er räusperte sich hastig. »Ihr müßt eine Nachricht hineinschicken, wenn Ihr mit einer der Frauen sprechen wollt, aber die Nachricht wird dann überbracht, wenn sie es wollen, und bis dahin müßt Ihr warten. So ist es Brauch bei uns.«

»Ich muß sie sehen«, sagte Rand stur. »Wir reisen bald ab. Nicht früh genug für mich, aber ich muß Egwene trotzdem noch sehen. Wir werden das Horn von Valere und den Dolch zurückholen, und damit fertig. Dann ist Schluß. Aber ich will sie noch sehen, bevor ich losreite.« Egwene runzelte die Stirn. Das klang so eigenartig.

»Es ist nicht nötig, deshalb so wild zu werden«, sagte Kajin. »Ihr und Ingtar werdet das Horn entweder finden oder nicht. Wenn nicht, holt es jemand anders zurück. Das Rad webt, wie das Rad es wünscht, und wir sind nur Fäden im Muster.«

»Laßt Euch nicht vom Horn beherrschen, Rand«, sagte Agelmar. »Es kann einen Mann wirklich packen — ich weiß ein Lied davon zu singen —, und das sollte nicht geschehen. Ein Mann muß seine Pflicht suchen und nicht den Ruhm. Was geschehen soll, das wird geschehen. Wenn das Horn von Valere für das Licht erklingen soll, dann wird es das.«

»Hier ist ja Eure Egwene«, sagte Kajin, der sie im Hintergrund ausgemacht hatte.

Agelmar sah sich um und nickte, als er sie mit Nisura entdeckte. »Ich werde Euch ihr überlassen, Rand al'Thor. Denkt daran, daß hier ihr Wort Gesetz ist, und nicht Eures. Lady Nisura, seid nicht zu böse auf ihn. Er wollte nur seine junge Frau sehen, und er kennt unsere Sitten nicht.«

Egwene folgte Nisura, als die Schienarerin sich einen Weg durch die Zuschauerinnen bahnte. Nisura neigte kurz den Kopf in Richtung Agelmar und Kajin. Sie ignorierte Rand ganz eindeutig dabei. Ihre Stimme klang angespannt. »Lord Agelmar. Lord Kajin. Er sollte mittlerweile unsere Sitten zur Genüge kennen, aber da er zu groß ist, um gezüchtigt zu werden, werde ich ihn Egwene überlassen.«

Agelmar klopfte Rand väterlich auf die Schulter. »Seht Ihr? Ihr werdet mit ihr sprechen, wenn auch nicht genau auf die Weise, wie Ihr es wolltet. Kommt, Kajin. Wir müssen uns noch um vieles kümmern. Die Amyrlin besteht noch darauf...« Seine Stimme verklang, als er mit dem anderen Mann wegging. Rand stand da und sah Egwene an.

Egwene wurde es bewußt, daß die Frauen sie immer noch beobachteten. Sie ebenso wie Rand. Sie warteten darauf, was sie unternehmen würde. Also sollte ich ihn wohl jetzt herunterputzen, ja? Und doch fühlte sie, wie ihr Herz ihm zuflog. Sein Haar benötigte wieder einmal einen Kamm. In seinem Gesicht standen Ärger, Trotz und Erschöpfung geschrieben. »Komm mit mir«, forderte sie ihn auf. Hinter ihr murrten die Frauen, als er neben ihr den Flur hinunterging, weg von den Frauenquartieren. Rand schien mit sich selbst zu kämpfen. Er suchte nach Worten.

»Ich habe von deinen... Eskapaden gehört«, sagte sie schließlich. »Letzte Nacht bist du mit einem Schwert in der Hand durch die Frauenquartiere gerannt. Zur Audienz bei der Amyrlin hast du ein Schwert getragen.« Er sagte immer noch nichts und ging nur mit finsterem, zu Boden gerichteten Blick neben ihr her. »Sie hat... sie hat dir nichts getan, oder?« Sie konnte sich nicht dazu überwinden, ihn zu fragen, ob er eine Dämpfung erfahren habe. Er wirkte nicht so, aber sie wußte freilich nicht, wie ein Mann danach aussah.

Er zuckte ein wenig. »Nein. Sie hat mich nicht... Egwene, die Amyrlin... « Er schüttelte den Kopf. »Sie hat mir nichts getan.«

Sie hatte das Gefühl, er habe eigentlich etwas ganz anderes sagen wollen. Normalerweise konnte sie herausbekommen, was er vor ihr verbergen wollte, aber wenn er einmal wirklich stur bleiben wollte, hätte sie noch leichter einen Backstein mit den Fingernägeln aus der Wand kratzen können. Nach der Haltung seines Kinns zu schließen, hatte er gerade seine allersturste Phase.

»Was wollte sie von dir, Rand?«

»Nichts Wichtiges. Ta'veren. Sie wollte die ta'veren kennenlernen.« Sein Gesichtsausdruck wurde weicher, als er zu ihr hinunterblickte. »Wie geht es dir denn, Egwene? Fühlst du dich wieder wohl? Moiraine meinte, es werde dir wieder gut gehen, aber du warst so still. Zuerst glaubte ich, du seist tot.«

»Nein, bin ich nicht«, lachte sie. Sie konnte sich an nichts erinnern, was geschehen war, nachdem sie Mat gebeten hatte, mit ihr in den Kerker zu gehen. Ihr Gedächtnis setzte dort wieder ein, als sie an jenem Morgen in ihrem eigenen Bett erwacht war. Nachdem sie alles über diese Nacht erfahren hatte, war sie beinahe froh darüber, sich an nichts erinnern zu können. »Moiraine sagte, wenn sie nur einen Teil hätte heilen können und nicht alles an mir, dann hätte sie mir kräftige Kopfschmerzen gelassen, weil ich so idiotisch war. Aber das ging nun mal nicht.«

»Ich sagte dir doch, daß Fain gefährlich ist«, sagte er leise. »Ich habe es dir gesagt, aber du wolltest nicht hören.«

»Wenn du weiter so mit mir reden willst«, meinte sie energisch, »dann übergebe ich dich wieder Nisura. Sie wird anders mit dir umgehen als ich. Der letzte Mann, der versucht hat, sich in die Frauenquartiere einzuschleichen, hat den nächsten Monat bis zu den Ellbogen in Seifenwasser verbracht. Er mußte den Frauen beim Wäschewaschen helfen, und dabei wollte er doch nur seine Verlobte besuchen und sich für einen Streit entschuldigen. Aber wenigstens war er so schlau, sein Schwert nicht zu tragen. Das Licht weiß, was sie mit dir anfangen würden.«

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