Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Domon verschwendete nicht viele Gedanken an das Feuerwerk oder die Jagd. Er war auf dem Weg, sich mit Männern zu treffen, von denen er glaubte, sie wollten ihn möglicherweise töten.

Er überquerte die Brücke der Blumen über einen der vielen Kanäle in der Stadt und ging ins Parfümierte Viertel, den Hafenbezirk von Illian. Der Kanal roch nach dem Inhalt zu vieler Nachttöpfe, und es gab kein Anzeichen dafür, daß sich in der Nähe der Brücke jemals Blumen befunden hatten. Das Viertel roch nach Hanftauen und Pech aus den Werften und Docks, nach saurem Hafenschlamm, und alles wurde noch verstärkt durch eine erhitzte, feuchte Luft. Domon atmete schwer. Jedesmal, wenn er aus dem Norden zurückkehrte, wurde er erneut von der Frühsommerhitze Illians überrascht, obwohl er hier geboren war. In einer Hand trug er einen kräftigen Knüppel, und die andere ruhte auf dem Griff des kurzen Schwertes, das er schon so oft benützt hatte, um das Deck seines Flußkahns vor Räubern zu schützen. Nicht wenige Straßenräuber lauerten in diesen durchfeierten Nächten, wo die Beute reich und die meisten Opfer angetrunken waren.

Aber er war ein breitschultriger, kräftiger Mann, und keiner derer, die darauf aus waren, Gold zu erbeuten, hielt ihn mit seinem einfach geschnittenen Mantel für reich genug, um zu riskieren, etwas von einem Mann seiner Größe und von seinem Knüppel abzubekommen. Die wenigen, die ihn im aus einem Fenster fallenden Licht klar erkennen konnten, blieben stehen und warteten, bis er vorbei war. Dunkles Haar hing ihm auf die Schultern, und ein langer Bart, der die Oberlippe freiließ, umrahmte ein Gesicht, das noch nie einen sanften Ausdruck gezeigt hatte. Jetzt wirkte es so grimmig, als habe er vor, sich durch eine Wand hindurchzurammen. Er mußte bestimmte Männer treffen und war nicht gerade glücklich darüber.

Weitere Angetrunkene rannten vorüber, wobei sie völlig falsch sangen und der Wein ihre Worte verschwimmen ließ. Das Horn von Valere‹, ganz gewiß! dachte Domon mürrisch. Es sein mein Schiff, was ich behalten wollen. Und mein Leben, Glück stich mich.

Er kehrte in eine Schenke ein, die das Zeichen eines großen, weißgestreiften Dachses aufwies, der mit einem Mann mit silberner Schaufel auf den Hinterbeinen tanzte. ›Den Dachs erleichtern‹ hieß die Schenke, und noch nicht einmal Nieda Sidoro, die Wirtin, wußte, was der Name bedeutete. Es hatte immer schon eine Schenke dieses Namens in Illian gegeben.

Der Schankraum war gut beleuchtet und ruhig. Auf dem Boden lagen Sägespäne, und ein Musiker zupfte sanft seine zwölfsaitige Zither. Er spielte eines der traurigen Lieder des Meervolks. Nieda gestattete kein Gegröle in ihrer Schenke, und ihr Neffe Bili war groß genug, um mit jeder Hand einen Mann hinauszuschleppen. Seemänner, Werftarbeiter und Schauerleute kamen in den ›Dachs‹, um etwas zu trinken und sich vielleicht ein wenig zu unterhalten, um Pfeile zu werfen oder ein Brettspiel zu spielen. Der Raum war jetzt halb voll; selbst Männer, die die Ruhe liebten, hatten sich in den Trubel hinauslocken lassen. Die Gespräche waren leise, aber Domon hörte, wie immer wieder die Jagd erwähnt wurde und der falsche Drache, den die Murandianer gefangen hatten, und derjenige, den die Taren in die Haddon-Sümpfe jagten. Es schien Uneinigkeit darüber zu herrschen, ob man lieber den falschen Drachen oder die Taren sterben sehen würde.

Domon verzog das Gesicht. Falsche Drachen! Glück stich mich, es sein kein Platz sicher heutzutage. Aber die falschen Drachen bewegten ihn nicht wirklich, genausowenig wie die Jagd.

Die stämmige Wirtin, die ihr Haar in einem Knoten am Hinterkopf zusammengebunden hatte, wischte einen Krug aus und behielt dabei ihr Etablissement genau im Auge. Sie hörte nicht mit dem auf, was sie gerade tat, und sah ihn nicht einmal direkt an, aber ihr linkes Augenlid senkte sich, und ihr Blick zeigte auf drei Männer an einem Ecktisch. Sie wirkten selbst für den Dachs noch sehr ruhig, beinahe düster gestimmt, und ihre glockenförmigen Samtkappen und dunklen Mäntel, die auf der Brust aufgenähte Gold- und Silberbalken trugen, hoben sich von der einfachen Kleidung der anderen Gäste ab.

Domon seufzte und setzte sich allein an einen anderen Ecktisch. Aus Cairhien diesmal. Er griff nach dem Krug dunklen Bieres, den ihm die Serviererin brachte, und nahm einen langen Zug. Als er den Krug senkte, standen die drei Männer in den gestreiften Mänteln neben seinem Tisch. Er machte eine unauffällige Geste, damit Nieda wußte, daß er Bili nicht brauchte. »Kapitän Domon?« Alle drei wirkten bis auf die Kleidung unauffällig, aber der Sprecher hatte etwas an sich, das Domon glauben machte, er sei ihr Anführer. Sie schienen unbewaffnet zu sein. Trotz ihrer noblen Kleidung schienen sie das nicht nötig zu haben. Aus den durchschnittlichen Gesichtern blickten harte Augen. »Kapitän Bayle Domon von der Gischt?«

Domon nickte kurz, und die drei setzten sich an seinen Tisch, ohne auf eine Einladung zu warten. Es war immer der gleiche Mann, der sprach. Die anderen beiden sahen lediglich zu, wobei sie kaum die Lider bewegten. Wachen, dachte Domon, trotz ihrer feinen Kleidung. Wer sein er mit einem Paar Leibwächter, um ihn zu beschützen?

»Kapitän Domon, wir haben eine Person, die von Mayene nach Illian gebracht werden muß.«

»Gischt sein ein Flußschiff«, unterbrach Domon sie. »Sie nicht viel Tiefgang haben und auch keinen Kiel für tiefes Wasser.« Das stimmte nicht ganz, doch es war gut genug für Landratten. Wenigstens es anders ist als in Tear. Sie doch schlauer werden.

Der Mann nahm die Unterbrechung gelassen hin. »Wir haben gehört, daß Ihr den Flußhandel aufgebt.«

»Vielleicht ich werden, vielleicht nicht. Ich nicht entschieden.« Obwohl er sich natürlich entschlossen hatte. Er würde nicht mehr hinauffahren zu den Grenzlanden, und wenn man ihm alle Seide böte, die den Taren heruntertransportiert wurde. Felle aus Saldaea und Eispfeffer waren es einfach nicht wert, und das hatte nichts mit dem falschen Drachen zu tun, der angeblich dort aufgetaucht war. Aber er fragte sich wieder, woher man das erfahren hatte. Er hatte es niemandem gesagt, und doch hatten es die anderen gewußt.

»Ihr könnt leicht genug die Küste nach Mayene hochschippern. Kapitän, Ihr hättet doch sicher nichts dagegen, für tausend Goldmark die Küste entlang zu segeln.«

Unwillkürlich schnappte Domon nach Luft. Das war viermal soviel wie beim letzten Angebot, und das war schon hoch genug gewesen, um einen Mann zum Staunen zu bringen. »Wen ich sollen dafür abholen? Die Erste von Mayene selbst? Haben Tear sie schließlich doch ganz herausgeworfen?«

»Ihr müßt keine Namen wissen, Kapitän.« Der Mann stellte einen großen Lederbeutel auf den Tisch und legte eine versiegelte Urkunde daneben. In dem schweren Beutel klimperte es, als er über den Tisch geschoben wurde. Der große rote Wachsfleck, der das zusammengerollte Pergament verschloß, trug das Zeichen der vielstrahligen Aufgehenden Sonne von Cairhien. »Zweihundert jetzt gleich. Ich glaube, für tausend Mark muß ich keine Namen nennen. Gebt das Pergament mit unbeschädigtem Siegel dem Hafenkapitän von Mayene, und er wird Euch dreihundert mehr übergeben und Euren Passagier. Ich werde Euch den Rest übergeben, wenn Euer Passagier hier ankommt. Falls Ihr nicht versucht habt, die Identität dieser Person herauszufinden.«

Domon atmete tief ein. Glück, es sein wert diese Reise, auch wenn kein Pfennig mehr dafür bezahlen als was ist in diesem Beutel. Und tausend waren mehr Geld, als er in zwei oder mehr Jahren verdienen konnte. Er vermutete, falls er noch ein wenig bohrte, würde er weitere Andeutungen erhalten — nur Andeutungen —, daß die Reise mit geheimen Absprachen zwischen dem Rat der Neun von Illian und der Ersten von Mayene zu tun habe. Der Stadtstaat der Ersten war nur dem Namen nach eine Provinz von Tear, und sie würde zweifellos Hilfe aus Illian begrüßen. Und es gab viele in Illian, die meinten, es sei Zeit für einen neuen Krieg und daß Tear mehr vom Seehandel auf dem Meer der Stürme beherrschte, als gut sei. Ein hervorragender Köder, um ihn einzufangen, wenn er nicht im letzten Monat schon drei ähnliche vor die Nase gehalten bekommen hätte.

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