Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Er streckte die Hand aus, um den Beutel zu nehmen, doch der Mann, der mit ihm gesprochen hatte, packte ihn am Handgelenk. Domon funkelte ihn an, aber er erwiderte den Blick ganz gelassen.

»Ihr müßt so schnell wie möglich segeln, Kapitän.«

»Beim ersten Tageslicht«, grollte Domon, und der Mann nickte und ließ ihn los.

»Also dann beim ersten Tageslicht, Kapitän Domon. Denkt daran, Diskretion hält einen Mann am Leben, damit er sein Geld auch ausgeben kann.«

Domon beobachtete die drei, als sie aus der Schenke gingen, und dann starrte er mit saurer Miene auf die Urkunde und den Beutel auf dem Tisch vor seiner Nase. Jemand wollte, daß er nach Osten reiste. Tear oder Mayene, das spielte keine große Rolle, solange er nur nach Osten fuhr. Er glaubte zu wissen, wer das wollte. Und andererseits haben ich keinen echten Hinweis auf sie. Wer konnte wissen, wer ein Schattenfreund war und wer nicht? Aber er wußte, daß Schattenfreunde hinter ihm her waren, seit er Marabon verlassen hatte und flußabwärts gefahren war. Schattenfreunde und Trollocs. Da war er sich ganz sicher. Die wirkliche Frage, auf die er auch nicht den Schimmer einer Antwort hatte, war, warum sie das taten.

»Schwierigkeiten, Bayle?« fragte Nieda. »Du siehst aus, als hättest du einen Trolloc gesehen.« Sie kicherte — ein unmöglicher Laut von einer Frau ihrer Statur. Wie die meisten Leute, die nie in den Grenzlanden gewesen waren, glaubte Nieda nicht an die Existenz von Trollocs. Er hatte versucht, sie von der Wahrheit zu überzeugen, doch ihr gefielen seine Geschichten wohl, sie hielt sie aber allesamt für erlogen. Sie glaubte auch nicht an Schnee.

»Keine Schwierigkeiten, Nieda.« Er band den Beutel auf, holte ohne hinzublicken eine Münze heraus und warf sie ihr zu. »Runden für jeden, bis das hier aufgebraucht ist, und dann geben ich dir noch eine.«

Nieda sah die Münze überrascht an. »Eine Mark aus Tar Valon? Handelst du jetzt mit den Hexen, Bayle?«

»Nein«, sagte er heiser. »Machen ich nicht!«

Sie biß auf die Münze und steckte sie dann schnell hinter ihren breiten Gürtel. »Na ja, sagt man halt so. Und ich schätze, Hexen sind sowieso nicht so schlecht, wie manche sagen. Das sage ich sonst nicht zu irgendwelchen anderen Männern. Ich kenne einen Geldwechsler, der nimmt so was. Du brauchst mir nicht mehr zu geben, bei so wenigen Gästen wie heute abend. Mehr Bier für dich, Bayle?«

Er nickte betrübt, obwohl sein Krug noch halb voll war, und sie entfernte sich. Sie war eine Freundin und würde nicht weitererzählen, was sie gesehen hatte. Er saß da und starrte den Lederbeutel an. Ein weiterer Krug wurde gebracht, bevor er sich aufraffen konnte, den Beutel weit genug zu öffnen, um sich die Münzen darin anzusehen. Er fuhr mit einem schwieligen Finger darin herum. Goldmarkstücke glitzerten ihn im Lampenschein an, und jedes davon trug die verräterische Flamme von Tar Valon. Hastig band er den Beutel zu. Gefährliche Münzen. Ein oder zwei würden nicht weiter auffallen, aber so viele würden den meisten Leuten genau das sagen, was Nieda auch dachte. Es waren Kinder des Lichts in der Stadt, und obwohl es in Illian kein Gesetz gab, das den Handel mit den Aes Sedai verbot, würde er es nicht mehr bis zum Magistrat schaffen, falls die Weißmäntel davon erfuhren. Diese Männer wollten sichergehen, daß er nicht einfach ihr Gold nahm und in Illian blieb.

Während er so da saß und sich seine Gedanken machte, kam Yarin Maeldan, sein düsterer, storchenähnlicher zweiter Offizier auf der Gischt, in den ›Dachs‹. Die Augenbrauen hatte er bis auf die lange Nase heruntergezogen, und so stand er dann am Tisch seines Kapitäns. »Carn ist tot, Käpten.«

Domon sah ihn mit gerunzelter Stirn an. Drei andere seiner Männer waren bereits getötet worden, jedesmal einer, wenn er einen Auftrag abgelehnt hatte, nach Osten zu fahren. Der Magistrat hatte nichts unternommen. Sie sagten, die Straßen seien nachts eben gefährlich und die Seeleute eine rauhe und streitsüchtige Bande. Der Magistrat kümmerte sich selten um das, was im Parfümierten Viertel geschah, solange keine respektablen Bürger verletzt wurden.

»Aber diesmal habe ich ihr Angebot angenommen«, murmelte er.

»S' is' noch nich' alles, Käpten«, erzählte Yarin weiter. »Sie ham Carn mit Messern bearbeitet, als ob sie wollten, daß er ihnen was sagt. Und vor 'ner Stunde ham noch'n paar Männer versucht, sich auf die Gischt zu schleichen. Die Hafenpolizei hat sie vertrieben. Dritte Mal in zehn Tagen, und ich hab nie Kanalratten gekannt, die so ausdauernd warn. Sie wartn bis man nich' mehr dran denkt, und dann versuchn sie's wieder. Und jemand hat letzte Nacht mein Zimmer im ›Silbernen Delphin‹ durchgewühlt. Hat 'n paar Silbermünzen mitgenommen. Ich glaub', das war'n Dieb. Hat aber meine Gürtelschnalle liegengelassen; die mit Granat- und Mondsteinen verziert ist, und die hat ganz offen rumgelegen. Was is'n da los, Käpten? Die Leute haben Angst, und ich bin auch 'n bißchen nervös.«

Domon sprang auf. »Hol die Mannschaft zusammen, Yarin! Finde sie und sag ihnen, Gischt segelt, sobald genug Männer an Bord sein, sie zu segeln.« Er stopfte das Pergament in eine Manteltasche, schnappte sich den Beutel mit Gold und schob seinen Zweiten vor sich aus der Tür. »Hol sie, Yarint weil ich lassen jeden Man hier, der es nicht schaffen, wenn auch er auf Kai stehen.«

Domon gab Yarin einen Schubs, daß er losrannte und dann stolzierte er in Richtung Hafen los. Selbst Straßenräuber, die das Klimpern in dem Beutel hörten, den er trug, hielten sich von ihm fern, denn er marschierte wie ein Mann, der auf Mord sinnt.

Als er ankam, kletterten gerade die ersten Besatzungsmitglieder an Bord der Gischt. Weitere rannten barfuß den Steinkai herunter. Sie wußten nicht, wer ihn seiner Ansicht nach verfolge oder daß ihn überhaupt etwas verfolgte, aber sie wußten, daß er gute Gewinne erzielte und, wie es in Illian üblich war, der Mannschaft Anteile auszahlte.

Die Gischt war achtzig Fuß lang, hatte zwei Masten und war breit gebaut, so daß auch auf Deck Platz für eine Ladung war, sowie natürlich auch noch im Laderaum selbst. Im Gegensatz zu dem, was Domon dem Mann aus Cairhien erzählt hatte — falls er wirklich aus Cairhien kam —, glaubte er, sie könne auch auf offener See bestehen. Das Meer der Stürme war im Sommer ruhiger.

»Sie muß einfach«, murmelte er und ging nach unten in seine Kajüte. Er warf den Beutel Gold auf sein Bett, das genau in die Bordwand eingepaßt war wie alles andere in der nüchternen Kajüte, und holte das Pergament heraus. Er zündete eine Laterne an, die von oben an einer Kette hing, und betrachtete das versiegelte Dokument. Er drehte es hin und her, als könne er den Inhalt lesen, ohne es zu öffnen. Ein Klopfen an die Tür ließ ihn die Stirn runzeln.

»Rein.«

Yarin steckte den Kopf herein. »Es sin' alle an Bord bis auf drei, die ich nich' finden konnte, Käpten. Aber ich hab' Nachricht hinterlassen in jeder Spelunke und jedem Logis im Viertel. Sie sind an Bord, bevor das Licht reicht, daß wir flußaufwärts segeln.«

»Gischt segeln jetzt — seewärts.« Domon schnitt Yarins Protest wegen der Dunkelheit und der Gezeiten ab, ebenso wie seinen Einwand, daß die Gischt nicht für die hohe See geeignet sei. »Jetzt! Gischt kann auslaufen auch bei Niedrigwasser. Du hast hoffentlich nicht vergessen, nach Sternen zu steuern, oder? Bring sie raus, Yarin. Bring sie jetzt raus, und komm zu mir zurück, wenn wir sein jenseits der Brandung.«

Sein Zweiter zögerte — Domon ließ sich sonst kein schwieriges Segelmanöver entgehen, ohne daß er an Deck die Befehle ausgab, und die Gischt bei Nacht hinauszubringen, würde ziemlich schwierig werden, selbst bei ihrem geringen Tiefgang —, nickte aber dann und verschwand. Augenblicke später konnte Domon in seiner Kajüte hören, wie Yarin leiernd Befehle erteilte und wie an Deck bloße Füße hin und her trampelten. Er ignorierte die Geräusche und auch das Rucken des Schiffs, als es in die Strömung hineindriftete.

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