Robert Jordan - Die Jagd beginnt
Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Jordan - Die Jagd beginnt» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Jagd beginnt
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Jagd beginnt: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Jagd beginnt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Jagd beginnt — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Jagd beginnt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Schließlich hob er den Mantel der Laterne und hielt ein Messer in die Flamme. Rauch kräuselte sich hoch, als das Öl an der Klinge brannte, aber bevor sich das Metall rot färben konnte, schob er Seekarten beiseite, drückte das Pergament flach auf seinen Tisch und fuhr mit dem heißen Stahl langsam unter das Siegelwachs. Das Deckblatt kam frei.
Es war ein einfaches Dokument ohne Vorrede oder Begrüßung, und es ließ ihm den Schweiß auf der Stirn ausbrechen.
Der Überbringer ist ein Schattenfreund, der in Cairhien wegen Mordes und anderer gemeiner Verbrechen gesucht wird, deren geringstes es war, Unserer Person Dinge zu entwenden. Wir wünschen, daß Ihr diesen Mann ergreift und alles sicherstellt, was er bei sich trägt; selbst das geringste. Unser Vertreter wird kommen und alles mitnehmen, was er Uns gestohlen hat. Nehmt alle seine Besitztümer, bis auf das, was Wir für Uns beanspruchen, an Euch als Belohnung für seine Ergreifung. Laßt den bösartigen Buben unverzüglich hängen, so daß seine vom Schatten hervorgebrachte Verbrechergestalt das Licht nicht länger befleckt.
Von Unserer Hand versiegelt Galldrian su Riatin Rie König von Cairhien Verteidiger des Drachenwalls In das dünne rote Wachs unter der Unterschrift hatte man die Aufgehende Sonne von Cairhien und die Fünf Sterne des Hauses Riatin gedrückt.
»Verteidiger des Drachenwalls, daß ich nicht lache«, krächzte Domon. »Schönes Recht der Mann haben, sich jetzt noch so zu nennen.«
Er untersuchte die Siegel und die Unterschrift ganz genau, wobei er das Dokument nahe an die Lampe hielt und es mit der Nase beinahe berührte, aber erstens konnte er nichts Verfälschtes daran entdecken, und zweitens hatte er keine Ahnung, wie Galldrians Handschrift aussah. Falls es nicht der König selbst gewesen war, der unterschrieben hatte, dann vermutete er, daß derjenige sich alle Mühe gegeben haben mußte, um Galldrians Gekritzel gut zu imitieren. Auf jeden Fall spielte das auch keine Rolle. In Tear würde dieser Brief in den Händen eines Illianers tödliche Wirkung haben. Oder auch in Mayene, wo der Einfluß der Taren so stark war. Es herrschte im Moment kein Kriegszustand, und die Männer aus jedem dieser Häfen kamen und gingen unbehelligt, aber in Tear waren die Illianer nicht gerade beliebt, ebenso wie umgekehrt. Und dann noch ein solch perfekter Grund, einen Illianer zu ergreifen.
Einen Augenblick lang hatte er den Wunsch, das Pergament in die Laternenflamme zu halten — es war ein gefährlicher Besitz, sowohl in Tear als auch in Illian oder sonst irgendwo —, aber schließlich steckte er es vorsichtig in ein Geheimfach hinter seinem Schreibtisch, das durch einen Teil der Holztäfelung verschlossen wurde, den nur er öffnen konnte.
»Meine Besitztümer, eh?«
Er sammelte alte Dinge, jedenfalls soweit er sie an Bord eines Schiffes aufbewahren konnte. Was er nicht kaufen konnte, weil es zu teuer oder zu groß war, sammelte er mit den Augen und dem Gedächtnis. All diese Überreste vergangener Zeiten, diese rund um die Welt verstreuten Wunder, hatten ihn als Jungen erst an Bord eines Schiffes gelockt. Er hatte seiner Sammlung auf der letzten Reise in Maradon vier Stücke hinzugefügt, und zu der Zeit hatte auch die Verfolgung durch Schattenfreunde begonnen. Und die durch Trollocs, jedenfalls eine Weile lang. Er hatte gehört, daß kurz nach seiner Abreise Weißbrücke niedergebrannt worden sei, und es hatte Gerüchte gegeben, daß außer Trollocs noch ein Myrddraal beteiligt gewesen sei. Gerade das alles zusammengenommen hatte ihn davon überzeugt, daß er sich dies alles nicht nur einbildete. Deshalb war er auf der Hut gewesen, als ihm dieser erste eigenartige Auftrag angeboten wurde: zuviel Geld für eine einfache Reise nach Tear, und der Grund klang auch fadenscheinig.
Er kramte in seiner Truhe herum und stellte das auf den Schreibtisch, was er in Maradon gekauft hatte: einen Leuchtstab aus dem Zeitalter der Legenden. Jedenfalls angeblich. Auf jeden Fall wußte niemand mehr, wie man so was herstellt. Ein teures Stück, und seltener als ein ehrliches Magistratsmitglied. Er sah aus wie eine einfache Glasrute, dicker als sein Daumen und nicht ganz so lang wie sein Unterarm, aber wenn er ihn in die Hand nahm, leuchtete er so hell wie eine Laterne. Leuchtstäbe zerbrachen wie Glas; er hatte beinahe die Gischt durch ein Feuer verloren, das der erste hervorgerufen hatte, den er je besaß. Eine kleine, altersdunkle aus Elfenbein geschnitzte Statuette eines Mannes, der ein Schwert hielt. Der Bursche, der ihm die verkauft hatte, behauptete, wenn man sie eine Weile hielt, würde es einem ganz warm. Domon hatte davon nichts bemerkt und auch kein Besatzungsmitglied, dem er sie zu halten gab, aber sie war alt, und das genügte Domon. Der Schädel einer löwengroßen Katze war so alt, daß er zu Stein geworden war. Aber kein Löwe hatte je Fänge, fast schon Hauer zu nennen, die einen Fuß lang waren. Und eine dicke Scheibe von der Größe einer Männerhand, halb weiß und halb schwarz. Die Farben wurden durch eine geschwungene Linie voneinander getrennt. Der Ladenbesitzer in Maradon hatte behauptet, sie stamme aus dem Zeitalter der Legenden. Er mußte selbst geglaubt haben, daß es eine Lüge war, aber Domon hatte nur ein wenig gefeilscht, bevor er bezahlte, denn er erkannte, was der Ladenbesitzer nicht kannte: das uralte Symbol der Aes Sedai aus der Zeit vor der Zerstörung der Welt. Nicht gerade ein ungefährliches Stück Besitz, aber auch kein Gegenstand, den ein Mann sich entgehen lassen konnte, der von alten Dingen fasziniert war.
Und es bestand aus Herzstein. Der Ladenbesitzer hatte nicht gewagt, diese Behauptung dem hinzuzufügen, was er sowieso für Lüge hielt. Kein Ladenbesitzer an der Uferstraße von Maradon konnte sich auch nur ein Stückchen Cuendillar leisten.
Die Scheibe lag hart und glatt in seiner Hand, und bis auf ihr Alter wirkte sie überhaupt nicht wertvoll, doch er fürchtete, sie könnte es sein, wonach seine Verfolger suchten. Leuchtstäbe und Elfenbeinschnitzereien und sogar versteinerte Knochen hatte er anderswo zu anderen Zeiten schon gesehen. Aber obwohl er wußte — wenn er es wirklich wußte —, was sie wollten, wußte er doch nicht, warum und er war sich nicht mehr sicher, wer seine Verfolger eigentlich waren. Geld aus Tar Valon und ein uraltes Symbol der Aes Sedai. Er wischte sich mit der Hand über die Lippen; der Geschmack der Angst lag bitter auf seiner Zunge.
Ein Klopfen an die Tür. Er legte die Scheibe hin und zog eine aufgerollte Seekarte über die Gegenstände, die auf dem Tisch lagen. »Rein.«
Yarin trat ein. »Wir sind jenseits der Brandung, Käpten.«
Domon war einen Moment lang überrascht, und dann ärgerte er sich über sich selbst. Er hätte sich nicht so in seine Gedanken versenken sollen, daß er es versäumte zuzusehen, wie die Gischt von den Brechern emporgehoben wurde. »Halt nach Westen, Yarin. Sorg dafür.«
»Ebu Dar, Käpten?«
Nein, das sein nicht weit genug. Tausend Meilen zu nah. »Wir ankern dort nur lang genug, daß ich Seekarten holen und die Wasserfässer auffüllen kann. Dann segeln wir nach Westen.«
»Nach Westen, Käpten? Tremalking? Das Meervolk läßt keine anderen Händler als ihre eigenen zu.«
»Das Aryth-Meer, Yarin. Es geben eine Menge Handel zwischen Tarabon und Arad Doman und kaum einen Kahn der Taraboner oder Domani, der uns in die Quere kommen können. Wie ich gehört haben, sie nicht lieben das Meer. Und alle die kleinen Städte auf der TomanHalbinsel, wo jede sich unabhängig halten von alle Staaten. Wir sogar können laden Felle aus Saldaea und Eispfeffer, was nach Bandar Eban runtergebracht wurden.«
Yarin schüttelte bedächtig den Kopf. Er sah immer nur die schlechten Seiten, aber er war ein guter Seemann. »Felle und Eispfeffer sin' dort teurer, als wenn Ihr den Fluß raufsegelt, Käpten. Und ich hab' gehört, da herrscht so 'ne Art Krieg. Wenn Tarabon und Arad Doman gegeneinander kämpfen, gibt's vielleicht kein Handel. Ich glaub' nich', daß wir aus den Städten auf der TomanHalbinsel viel herausschlagen können, auch wenn wir dort unbehelligt sin'. Falme is' dort die größte Stadt, und die is' nich' groß.«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Jagd beginnt»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Jagd beginnt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Jagd beginnt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.