Robert Jordan - Die Jagd beginnt
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»Die grauen Augen seiner Mutter machen ihn noch nicht zu einem Aielmann«, sagte Mat.
Ingtar zuckte die Achseln. »Wie ich schon sagte: Ich stelle keine Fragen.«
Als sich Rand endlich zum Schlaf niederlegte, hatte er den Kopf voll von unerwünschten Gedanken. Sieht aus wie ein Aielmann. Moiraine Sedai will behaupten, du kämst von den Zwei Flüssen. Aiel wüteten den ganzen Weg bis Tar Valon. Am Hang des Drachenberges geboren. Der Wiedergeborene Drache.
»Ich lasse mich nicht benützen«, murmelte er, aber er konnte lange Zeit nicht einschlafen.
Ingtar ließ sie noch vor Sonnenaufgang das Lager abbrechen. Sie hatten bereits gefrühstückt und ritten nach Süden, als die Wolken im Osten noch durch ihre Röte vom kommenden Sonnenaufgang zeugten und der Tau von den Blättern tropfte. Diesmal sandte Ingtar Kundschafter aus, und obwohl das Tempo immer noch stramm war, war es für die Pferde doch erträglicher als zuvor. Rand dachte sich, Ingtar habe wohl eingesehen, daß es nicht in einem Tag zu schaffen war. Die Spur führe immer noch nach Süden, meinte Hurin. Bis dann zwei Stunden nach Sonnenaufgang einer der Kundschafter im Galopp zurückkam.
»Vor uns liegt ein verlassenes Lager, Lord Ingtar. Geradeaus auf der Hügelspitze. Dort müssen letzte Nacht mindestens dreißig oder vierzig von ihnen gelagert haben, Lord.«
Ingtar gab seinem Pferd die Sporen, als habe man ihm gesagt, die Schattenfreunde seien immer noch dort, und Rand mußte sich bei ihm halten, um nicht von den Schienarern niedergeritten zu werden, die hinter ihm den Hügel hinaufgaloppierten.
Es gab nicht viel zu sehen; nur die erkaltete Asche der Lagerfeuer, gut zwischen Bäumen verborgen, und darin lag so etwas wie der Rest einer Mahlzeit. Ein Haufen Abfall in der Nähe der Feuerstellen, über dem bereits die Fliegen summten.
Ingtar hielt die anderen zurück und stieg ab, um mit Uno die Lagerstätte abzugehen und den Boden zu untersuchen. Hurin ritt schnüffelnd rund um das Lager. Rand saß auf seinem Hengst neben den anderen Männern. Er verspürte kein Verlangen danach, einen Ort näher anzusehen, an dem Trollocs und Schattenfreunde gelagert hatten. Und ein Blasser. Und etwas noch Schlimmeres.
Mat kletterte zu Fuß den Abhang hoch und stolzierte auf den Lagerplatz. »Sieht so ein Lager von Schattenfreunden aus? Stinkt ein bißchen, aber ansonsten kann ich nicht sagen, daß es sich von denen anderer wesentlich unterscheidet.« Er trat nach einem der Aschehäufchen, wobei er ein Stück angesengten Knochen losriß. Er bückte sich und hob es auf. »Was essen Schattenfreunde? Sieht nicht wie ein Schafsknochen oder der einer Kuh aus.«
»Hier wurde gemordet«, sagte Hurin traurig. Er rieb sich die Nase mit einem Taschentuch. »Was geschah, war schlimmer noch als einfacher Mord.«
»Es waren Trollocs hier«, sagte Ingtar, und dabei sah er Mat offen an. »Ich denke, sie hatten wohl Hunger, und die Schattenfreunde waren gerade zur Hand.« Mat ließ den geschwärzten Knochen fallen. Er wirkte, als wolle er sich übergeben.
»Sie gehen jetzt nicht mehr Richtung Süden, Lord Ingtar«, sagte Hurin. Das brachte ihm die Aufmerksamkeit aller ein. Er zeigte zurück nach Nordosten. »Vielleicht haben sie sich entschlossen, doch zur Fäule zurückzukehren. Uns zu umgehen. Vielleicht wollten sie uns nur ablenken, indem sie nach Süden gingen.« Es klang aber nicht so, als glaube er selbst daran. Er schien verblüfft.
»Was sie auch versuchen«, fauchte Ingtar, »ich will sie jetzt in die Finger kriegen. Aufsitzen!«
Kaum eine Stunde später hielt Hurin erneut an. »Sie haben wieder die Richtung geändert, Lord Ingtar. Nach Süden. Und hier haben sie jemand anderes getötet.«
Im Einschnitt zwischen zwei Hügeln war keine Asche zu sehen, aber nach ein paar Minuten fanden sie die Leiche. Ein Mann, den sie zusammengerollt unter Büsche geschoben hatten. Sein Hinterkopf war eingeschlagen, und die Augen quollen unter der Wucht des Schlags noch immer heraus. Keiner erkannte ihn, obwohl er schienarische Kleidung trug.
»Wir werden unsere Zeit nicht damit verschwenden, Schattenfreunde zu beerdigen«, grollte Ingtar. »Wir reiten nach Süden.« Er folgte den eigenen Worten schon, kaum daß er sie ausgesprochen hatte.
Ansonsten verlief dieser Tag genau wie der vorhergegangene. Uno betrachtete die Spuren und was die anderen so liegengelassen hatten und sagte, sie hätten ein wenig Boden gutgemacht. Die Dämmerung kam, ohne daß sie Trollocs oder Schattenfreunde zu Gesicht bekommen hätten, und am nächsten Morgen fanden sie wieder ein verlassenes Nachtlager — in dem, wie Hurin behauptete, erneut ein Mord begangen worden war —, und die Richtung änderte sich ebenfalls wieder, diesmal nach Nordwesten. Weniger als zwei Stunden später fanden sie eine weitere Leiche, einen Mann, dessen Schädel von einer Axt gespalten war; die Richtung änderte sich schon wieder. Erneut nach Süden. Und, falls Uno die Spuren richtig deutete, hatten sie weiter aufgeholt. Bis zum Einbruch der Dunkelheit sahen sie wieder nur einige entfernte Bauernhöfe. Der nächste Tag brachte das gleiche: Richtungsänderungen, Mord und so weiter, und der darauffolgende wieder.
Jeder Tag brachte sie ihrer Beute ein wenig näher, doch Ingtar ging es nicht schnell genug. Er kochte ständig vor Wut. Einmal schlug er vor, einfach auf direktem Weg abzukürzen, als die Spuren wieder einmal morgens von einer Richtungsänderung zeugten — sicher würden sie die Spur wiederfinden, wenn sie erneut nach Süden zeigte, und damit mehr Zeit gewinnen —, aber bevor jemand etwas dagegen einwenden konnte, meinte er selbst, das sei ein schlechter Einfall gewesen, falls die Männer, die sie suchten, diesmal doch nicht nach Süden weiterritten. Er trieb alle zu noch größerer Eile an, wollte, daß sie früher aufbrachen und bis zur vollständigen Dunkelheit ritten. Er erinnerte sie an die Aufgabe, die ihnen die Amyrlin anvertraut hatte, nämlich das Horn von Valere zurückzugewinnen und sich durch nichts davon abbringen zu lassen. Er sprach von dem Ruhm, den sie dadurch erwerben würden, daß ihre Namen in die Geschichte und in die Erzählungen der Gaukler und die Lieder der Barden eingehen würden als diejenigen, die das Horn gefunden hatten. Er sprach unablässig, als könne er nicht mehr aufhören, und blickte in die Richtung, die ihnen die Spuren wiesen, als läge in ihnen all seine Hoffnung auf das Licht. Selbst Uno begann, ihn eigenartig berührt anzusehen.
Und so erreichten sie schließlich den Erinin.
Rands Meinung nach konnte man das eigentlich gar nicht als Dorf bezeichnen. Er saß zwischen Bäumen auf seinem Pferd und blickte hinauf zu einem halben Dutzend kleiner Häuser, deren mit Holzschindeln gedeckte Dächer bis fast zum Boden hinunterreichten. Der Weiler lag unter der Morgensonne auf einem Hügel über dem Fluß. Nur wenige Leute kamen hier jemals vorbei. Es war erst ein paar Stunden her, seit sie aufgebrochen waren, aber falls das übliche Muster wieder zutraf, hätten sie eigentlich längst die Überreste der Lagerstätte der Schattenfreunde finden müssen. Aber sie waren auf nichts dergleichen gestoßen.
Der Fluß selbst wirkte nicht wie der gewaltige Erinin der Sage. Natürlich befanden sie sich nicht sehr weit von seiner Quelle am Rückgrat der Welt entfernt. Es waren vielleicht sechzig Schritte über das schnell strömende Wasser hinweg bis zum anderen Ufer, an dem sich eine Kette von Bäumen entlangzog. Eine wie ein großer Kahn wirkende Fähre an einem starken Tau bot die einzige Möglichkeit, den Fluß zu überqueren. Das Fährboot lag festgezurrt auf der anderen Seite des Flusses.
Zum ersten Mal hatte sie die Spur geradewegs zu menschlichen Behausungen geführt. Direkt auf die Häuser auf dem Hügel zu. Auf dem einzigen Feldweg, um den sich die Behausungen gruppierten, bewegte sich nichts.
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