Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Eine Falle, Lord Ingtar?« fragte Uno leise.

Ingtar gab die notwendigen Befehle aus, und die Schienarer holten ihre Lanzen aus den langen Lederrohren und verteilten sich rund um die Häuser herum. Auf ein Handzeichen Ingtars hin galoppierten sie aus allen Richtungen gleichzeitig zwischen die Häuser, donnerten mit suchenden Blicken hinein, die Lanzen stoßbereit, während die Hufe ihrer Pferde Staub aufwirbelten. Dann hielten sie an, und der Staub sank allmählich nieder.

Rand steckte den Pfeil, den er bereits aufgelegt gehabt hatte, in den Köcher zurück und hängte sich den Bogen wieder um. Mat und Perrin taten es ihm nach. Loial und Hurin hatten nur einfach an dem Fleck gewartet, an dem Ingtar sie zurückgelassen hatte. Sie beobachteten unruhig die Szenerie.

Ingtar winkte, und Rand und die anderen ritten zu den Schienarern hinüber.

»Mir gefällt der Geruch hier nicht«, murmelte Perrin, als sie zwischen die Häuser ritten. Hurin sah ihn scharf an, und er erwiderte den Blick, bis Hurin die Augen senkte. »Es riecht irgendwie falsch.«

»Die blutigen Schattenfreunde und Trollocs sind geradewegs hier durchgeritten, Lord Ingtar«, sagte Uno und deutete auf ein paar übriggebliebene Spuren, die noch nicht von den Schienarern zertrampelt worden waren. »Gerade durch zu der verfluchten Fähre, und die haben sie, verdammt noch mal, auf der anderen Seite zurückgelassen. Blut und blutige Asche! Wir haben noch ein Schweineglück, daß sie sie nicht losmachten und den Fluß runter treiben ließen.«

»Wo sind die Leute, die hier wohnen?« fragte Loial.

Die Türen standen offen, in den offenen Fenstern flatterten die Gardinen, aber trotz des Donnerns der Pferdehufe war niemand herausgetreten.

»Durchsucht die Häuser«, befahl Ingtar. Die Männer stiegen ab und rannten hinein, doch als sie zurückkamen, schüttelten sie die Köpfe.

»Sie sind weg, Lord Ingtar«, sagte Uno. »Verdammt noch mal einfach weg, mag mich das Licht versengen! Als hätten sie sich entschlossen, mir nichts, dir nichts am hellichten Tag wegzulaufen.« Plötzlich hielt er inne und deutete eindringlich auf ein Haus hinter Ingtar. »Da ist eine Frau an dem Fenster. Wie ich die verdammt noch mal übersehen konnte...?« Er rannte auf das Haus zu, bevor irgend jemand anders sich nur rühren konnte.

»Erschreckt sie nicht!« rief Ingtar. »Uno, wir brauchen Informationen. Das Licht soll dich versengen, Uno, erschreck sie ja nicht!« Der Einäugige verschwand durch die offene Tür. Ingtar erhob die Stimme wieder. »Wir wollen Euch nichts antun, gute Frau! Wir sind Männer von Lord Agelmar, aus Fal Dara. Habt keine Angst! Wir werden Euch nichts tun!«

Ein Fenster ganz oben im Haus flog auf, und Uno steckte den Kopf hinaus und blickte sich wild um. Mit einem Fluch zog er sich wieder zurück. Stampfen und Klappern begleiteten seinen Rückweg, als zertrampele er wütend irgendwelche Gegenstände. Schließlich erschien er in der Tür.

»Weg, Lord Ingtar. Aber sie war da. Eine Frau in einem weißen Kleid war am Fenster. Ich habe sie gesehen. Ich dachte sogar einen Moment lang, ich hätte sie drinnen gesehen, aber dann war sie weg und... « Er atmete tief durch. »Das Haus ist leer, Lord Ingtar.« Das Maß seiner Erregung wurde dadurch deutlich, daß er einmal nicht fluchte.

»Vorhänge«, äußerte sich Mat dazu. »Er erschrickt, weil ein paar verdammte Vorhänge durch die Gegend wehen.« Uno sah ihn scharf an und kehrte dann zu seinem Pferd zurück.

»Wohin sind sie verschwunden?« fragte Rand Loial. »Glaubst du, sie sind weggerannt, als die Schattenfreunde kamen?« Und die Trollocs und ein Myrddraal. Und das, was Hurin als noch schlimmer bezeichnet. Schlaue Leute, falls sie so schnell wegrannten, wie sie nur konnten.

»Ich fürchte, die Schattenfreunde haben sie mitgenommen, Rand«, sagte Loial zögernd. Er verzog das Gesicht. Bei seiner breiten Nase, die ein wenig wie ein Rüssel wirkte, war das schon beinahe eine wütende Fratze. »Für die Trollocs.« Rand schluckte und bereute, daß er die Frage gestellt hatte. Es war kein angenehmes Gefühl, sich vorzustellen, was die Trollocs fraßen.

»Was auch hier geschehen sein mag«, sagte Ingtar, »so haben es in jedem Fall die Schattenfreunde zu verantworten. Hurin, wurde hier Gewalt angewandt? Wurde getötet? Hurin?«

Der Schnüffler fuhr zusammen und blickte sich erschreckt um. Er hatte über den Fluß hinweggeblickt. »Gewalt, Lord Ingtar? Ja. Getötet wurde niemand. Oder nicht direkt.« Er sah Perrin aus den Augenwinkeln an. »Ich habe so was noch nie zuvor gerochen, Lord Ingtar. Aber verletzt wurden schon welche.«

»Gibt es Zweifel daran, daß sie den Fluß überquert haben? Oder sind sie wieder auf der eigenen Spur ein Stück zurückgeritten?«

»Sie sind drüben, Lord Ingtar.« Hurin blickte nervös zum anderen Ufer hinüber. »Sie haben ihn überquert. Aber was sie auf der anderen Seite gemacht haben...?« Er zuckte die Achseln.

Ingtar nickte. »Uno, ich brauche diese Fähre auf unserer Seite. Und ich will, daß Kundschafter sich drüben umschauen, bevor wir den Fluß überqueren. Nur weil hier keine Falle auf uns lauerte, heißt das nicht, daß es dort keine gibt, wenn wir uns bei der Überquerung aufteilen müssen. Die Fähre sieht nicht groß genug aus, um uns alle auf einmal hinüberzubringen. Kümmere dich also darum.«

Uno verbeugte sich, und Augenblicke später halfen sich Ragan und Masema gegenseitig aus den Rüstungen. Bis auf den Lendenschurz entkleidet und mit einem Dolch bewaffnet, der hinten an diesem befestigt war, trabten sie auf krummen Reiterbeinen zum Flußufer und wateten ins Wasser. Sie zogen sich mit den Händen an dem dicken Fährtau entlang. Das Tau hing in der Mitte weit genug durch, um sie bis an die Hüften im Wasser stehen zu lassen, und die Strömung war stark. Sie zog sie flußabwärts, doch schneller als Rand geglaubt hatte, stemmten sie sich über die rauhen Bordwände der Fähre. Sie zogen ihre Dolche und verschwanden unter den Bäumen.

Nach einer Weile, die wie eine Ewigkeit erschien, tauchten die beiden Männer wieder auf und machten sich daran, die Fähre langsam herüberzuziehen. Der Kahn stieß unterhalb des Dorfes ans Ufer, und Masema vertäute ihn, während Ragan zu Ingtar hinauftrabte. Sein Gesicht war bleich. Die Pfeilnarbe auf seiner Wange trat deutlich heraus. Er wirkte erschüttert, als er sprach: »Das andere Ufer... Es gibt dort keinen Hinterhalt, Lord Ingtar, aber... « Er verbeugte sich tief, immer noch klatschnaß und zitternd. »Lord Ingtar, Ihr müßt das selbst sehen. Die große Steineiche, fünfzig Schritt südlich des Landestegs.

Ich kann es nicht sagen. Ihr müßt es selbst sehen.«

Ingtar runzelte die Stirn und blickte erst Ragan und dann das ferne Ufer an. Schließlich sagte er: »Ihr habt eure Sache gut gemacht, Ragan. Ihr beide.« Seine Stimme wurde schärfer. »Uno, hole diesen Männern etwas aus den Häusern, um sich abzutrocknen. Und schau nach, ob jemand Teewasser aufgesetzt hatte. Gib ihnen etwas Heißes zu trinken, wenn es geht. Dann bringe die zweite Gruppe und die Packpferde hinüber.« Er wandte sich Rand zu. »Also, seid Ihr bereit, das Südufer des Erinin zu sehen?« Er wartete nicht auf eine Antwort und ritt mit Hurin und der Hälfte der Lanzenträger zur Fähre hinunter.

Rand zögerte einen Moment und folgte ihnen dann. Loial kam mit ihm. Zu seiner Überraschung ritt Perrin vor ihnen. Er blickte grimmig drein. Einige der Lanzenträger stiegen unter groben Scherzen ab, um das Tau zu ziehen und so die Fähre hinüberzubringen.

Mat wartete bis zur letzten Minute, als einer der Schienarer bereits die Fähre losband, doch dann gab er seinem Pferd die Fersen zu spüren und drängte sich an Bord. »Früher oder später muß ich doch kommen, oder?« sagte er atemlos, ohne jemand Bestimmtes anzusprechen. »Ich muß ihn finden.«

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