Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Ingtar steckte über die Schulter hinweg sein Schwert in die Scheide zurück. Die anderen Männer setzten sich wieder. »Na ja, sie sind doch brauchbar.«

»Die kann ich nicht tragen. Ich kann doch nicht die ganze Zeit in solcher Kleidung herumlaufen.«

»Ihr könnt sie tragen. Mantel ist Mantel. Ich hörte, daß Moiraine Sedai selbst Eure Sachen eingepackt hat. Vielleicht versteht eine Aes Sedai nicht ganz, was ein Mann auf dem Schlachtfeld trägt.« Ingtar grinste. »Vielleicht veranstalten wir ein Fest, wenn wir die Trollocs erledigt haben. Dann seid wenigstens Ihr dafür richtig angezogen, wenn auch wir anderen es nicht sind.« Er schlenderte zurück zu den bereits brennenden Küchenfeuern.

Rand hatte sich nicht bewegt, seit Ingtar Moiraine erwähnt hatte. Er starrte die Mäntel an. Was will sie eigentlich? Was auch immer, ich lasse mich nicht benützen. Er schnürte das Bündel wieder zu und steckte es in den Transportkorb zurück. Ich kann ja immer noch nackt herumlaufen, dachte er bitter.

Die Schienarer wechselten sich im Dienst beim Kochen ab, und als Rand zurück zum Feuer kam, rührte gerade Masema im Kessel. Der Geruch nach einem Eintopf mit Rüben, Zwiebeln und Trockenfleisch legte sich über das Lager. Ingtar wurde zuerst bedient, dann Uno, und ansonsten stellte sich jeder so an, wie er gerade gekommen war. Masema klatschte eine große Schöpfkelle mit Eintopf auf Rands Teller. Rand tat schnell einen Schritt nach rückwärts, damit nichts auf seinen Mantel spritzte, und während er dem nächsten Mann Platz machte, lutschte er an seinem leicht verbrühten Daumen. Masema blickte ihn mit einem eingefrorenen Lächeln an, das seine Augen nicht berührte. Bis Uno herantrat und ihm einen Stoß gab.

»Wir haben verdammt noch mal nicht genug mitgebracht, damit du es auf den blöden Boden schüttest!« Der Einäugige sah Rand an und ging wieder. Masema rieb sich das Ohr, aber sein böser Blick folgte Rand.

Rand ging hinüber zu Ingtar und Loial, die unter einer weit ausladenden Eiche am Boden saßen. Ingtar hatte den Helm neben sich auf den Boden gelegt, aber ansonsten war er vollständig gerüstet. Mat und Perrin waren auch bereits da und aßen gierig. Mat lächelte höhnisch beim Anblick von Rands Mantel, aber Perrin blickte nur flüchtig auf. Die goldenen Augen schimmerten im Feuerschein, und dann beugte er sich wieder auf seinen Teller hinunter.

Wenigstens sind sie diesmal nicht gleich wieder gegangen.

Er setzte sich ihnen gegenüber neben Ingtar im Schneidersitz auf den Boden. »Ich wünschte, ich wüßte, warum Uno mich immer so anschaut. Wahrscheinlich liegt es an diesem verdammten Mantel.«

Ingtar schwieg nachdenklich und schluckte einen Löffel Eintopf. Schließlich sagte er: »Uno fragt sich zweifellos, ob Ihr wirklich ein Reiherschwert wert seid.« Mat schnaubte laut, doch Ingtar fuhr unbeirrt fort: »Laßt Euch nicht von Uno durcheinanderbringen. Wenn er könnte, würde er auch Lord Agelmar wie einen grünen Rekruten behandeln. Na ja, vielleicht nicht gerade Agelmar, aber jeden anderen. Er hat eine sehr scharfe Zunge, aber er gibt einem auch gute Ratschläge. Das sollte er wohl auch; er war schon im Militärdienst, bevor ich geboren wurde. Beherzigt seine Ratschläge und achtet nicht auf seine scharfe Zunge, dann kommt Ihr mit Uno klar.«

»Ich dachte schon, er sei genau wie Masema.« Rand schaufelte Eintopf in seinen Mund. Er war zu heiß, aber er schluckte trotzdem alles hastig herunter. Sie hatten seit dem Beginn ihres Rittes in Fal Dara nichts gegessen, und diesen Morgen war er zu besorgt gewesen, um etwas zu essen. Sein Magen grollte und erinnerte ihn daran, daß es höchste Zeit war. Er fragte sich, ob es helfen würde, wenn er Masema sagte, daß ihm das Essen schmeckte. »Masema verhält sich, als hasse er mich, und ich verstehe nicht warum.«

»Masema hat drei Jahre lang in den Östlichen Sümpfen gedient«, sagte Ingtar, »in Ankor Dail, im Kampf gegen die Aiel.« Er stocherte mit seinem Löffel im Eintopf herum und runzelte die Stirn dabei. »Versteht mich recht — ich stelle keine Fragen. Wenn Lan Dai Shan und Moiraine Sedai behaupten wollen, daß Ihr aus Andor von den Zwei Flüssen kommt, dann kommt Ihr eben daher. Aber Masema kann den Anblick der Aiel nicht vergessen, und wenn er Euch sieht...« Er zuckte die Achseln. »Ich stelle keine Fragen.«

Rand ließ seinen Löffel mit einem Aufseufzen auf den Teller fallen. »Jeder glaubt, ich sei ein anderer, als ich bin. Ich komme von den Zwei Flüssen, Ingtar. Ich habe dort mit... mit meinem Vater Tabak angepflanzt und seine Schafe gehütet. Das ist die Wahrheit über mich. Ich bin ein Bauer und Schäfer aus dem Gebiet der Zwei Flüsse.«

»Er kommt wirklich von den Zwei Flüssen«, sagte Mat verächtlich. »Ich bin mit ihm aufgewachsen, auch wenn man heutzutage nichts mehr davon merkt. Wenn Ihr ihm auch noch diesen Unsinn über die Aiel einredet, zu den Flausen, die er sowieso schon im Kopf hat, dann mag das Licht wissen, was er sich noch einbildet. Vielleicht, daß er ein Lord der Aiel ist.«

»Nein«, sagte Loial, »er sieht wirklich so aus. Erinnerst du dich noch, Rand, daß ich dich das gleiche fragte? Ich dachte damals allerdings, ich kenne einfach die Menschen noch nicht gut genug, um es beurteilen zu können. Denkst du noch daran? ›Bis aller Schatten verflogen, alles Wasser verdunstet ist, hinein in die Dunkelheit des Bösen mit gebleckten Zähnen, mit dem letzten Atemzug noch den Trotz entgegenschreien und dem Sichtblender ins Auge speien, auch noch am Letzten Tag.‹ Erinnerst du dich daran, Rand?«

Rand blickte auf seinen Teller hinunter. Wickle eine Schufa um deinen Kopf, und du siehst aus wie ein Aielmann. Das hatte Gawyn gesagt, der Bruder Elaynes, der Tochter-Erbin von Andor. Jeder glaubt, ich sei jemand, der ich nicht bin.

»Wie ging das?« fragte Mat. »Das mit: ›dem Dunklen König ins Auge speien‹?«

»Das sagen die Aiel, wenn sie davon sprechen, wie lange sie kämpfen werden«, sagte Ingtar, »und ich zweifle nicht daran. Mit Ausnahme der Händler und Gaukler teilen die Aiel die Menschen in zwei Gruppen ein: Aiel und deren Feinde. Sie haben diese Regel vor fünfhundert Jahren zugunsten Cairhiens durchbrochen, aus irgendeinem Grund, den nur ein Aiel verstehen konnte, aber ich glaube nicht, daß sie so was noch einmal tun werden.«

»Ich glaube es auch nicht«, seufzte Loial. »Aber sie lassen die Tuatha'an, das Fahrende Volk, die Wüste durchqueren. Und sie betrachten Ogier auch nicht als Feinde, obwohl ich daran zweifle, daß einer von uns in die Wüste gehen würde. Manchmal kommen Aiel ins Stedding Schangtai, um besungenes Holz einzutauschen. Das sind schon harte Menschen.«

Ingtar nickte. »Ich wünschte, ich hätte ein paar auch nur halb so harte Leute. Nur halb so hart.«

»Soll das ein Witz sein?« lachte Mat. »Wenn ich eine Meile weit mit all dem Eisenzeug rennen müßte, das Ihr am Körper tragt, dann würde ich umfallen und eine Woche lang schlafen. Ihr habt das den ganzen Tag über Meile um Meile getragen.«

»Die Aiel sind wirklich harte Typen«, sagte Ingtar. »Männer wie Frauen. Ich habe gegen sie gekämpft und kann das beurteilen. Sie rennen fünfzig Meilen weit und stürzen sich am Ende in den Kampf. Sie sind der lebendige Tod, ob bewaffnet oder unbewaffnet. Außer mit dem Schwert. Aus irgendeinem Grund nehmen sie kein Schwert in die Hand. Sie setzen sich auch auf kein Pferd. Sie haben das wohl nicht nötig. Wenn Ihr ein Schwert habt und der Aielmann die bloßen Hände, dann ist das ein ausgeglichener Kampf. Wenn Ihr gut seid.

Sie züchten ihr Vieh und ihre Ziegen, wo Ihr und ich verdursten würden, bevor nur ein Tag um ist. Sie graben ihre Dörfer in riesige Felsen draußen in der Wüste ein. Dort leben sie seit der Zerstörung der Welt oder jedenfalls in etwa. Artur Falkenflügel versuchte, sie dort auszubuddeln, und holte sich eine blutige Nase. Es war die einzige große Niederlage, die er je hinnehmen mußte. Am Tag flimmert die Luft über der Aielwüste vor Hitze, und nachts gefriert sie. Und ein Aiel wird Euch mit seinen blauen Augen groß ansehen und Euch sagen, daß er an keinem Ort der Welt lieber wäre. Und er lügt dabei nicht einmal. Wenn sie je versuchten, dort herauszukommen, hätten wir es schwer, sie zurückzuhalten. Der Aielkrieg dauerte drei Jahre lang, und da kämpften nur vier von dreizehn Stämmen!«

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