Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Dieser Mann trug Baum und Krone groß auf der Brust seines grünen Mantels. »Aes Sedai«, sagte er und benützte seinen langen Stab, um sich bei seiner tiefen Verbeugung abzustützen. Sein Kopf erreichte beinahe Kniehöhe. So begrüßte er jeden von ihnen. »Meine Herren. Freund Ogier. Ich heiße Aschin. Bitte mir zu folgen.«

Im Foyer befanden sich nur Diener, aber Aschin führte sie in einen großen Saal voller Adliger. Ein Jongleur zeigte an einem Ende seine Künste, und auf der anderen Seite überschlugen sich Akrobaten. Stimmen und Musik von anderswoher deuteten an, daß diese hier nicht die einzigen Gäste waren oder daß hier nicht die einzige Unterhaltung geboten wurde. Die Adligen standen in Paaren oder zu dritt oder viert herum, manchmal Männer und Frauen gemischt, manchmal nur die Angehörigen eines Geschlechts, aber von Gruppe zu Gruppe war immer ein größerer Abstand, so daß keiner hören konnte, was bei den anderen gesprochen wurde. Die Gäste trugen die dunklen, in Cairhien üblichen Farben und auf der Brust bunte Streifen, die meist am Brustbein endeten, bei manchen aber auch erst an der Hüfte. Die Frauen trugen die Haare zu kunstvollen Hochfrisuren aufgesteckt, jede anders, und ihre dunklen Röcke waren so weit, daß sie sich bei einer weniger breiten Tür seitwärts hätten drehen müssen, um überhaupt durchzukommen. Keiner der Männer hatte sich wie ein Soldat den Kopf rasiert. Statt dessen trugen sie dunkle Samthüte auf langen Haaren. Manche der Hüte waren glockenförmig, andere wieder flach. Wie bei den Frauen verbargen die langen Spitzenmanschetten beinahe ihre Hände.

Aschin klopfte mit dem Stab auf den Boden und stellte sie mit lauter Stimme vor — Verin zuerst.

Alle Blicke ruhten auf ihnen. Verin trug ihre mit braunen Fransen versehene und mit Reben bestickte Stola. Die Anwesenheit einer Aes Sedai löste allgemeines Geraune unter den Lords und Ladies aus. Der Jongleur ließ einen seiner Reifen fallen, aber es sah ihm sowieso niemand mehr zu. Loial erregte fast genausoviel Aufsehen, noch bevor Aschin seinen Namen ausgesprochen hatte. Trotz der Silberstickereien an Kragen und Ärmeln ließ das ansonsten durch nichts gebrochene Schwarz seines Mantels Rand neben den Cairhienianern beinahe düster wirken, und sein und Ingtars Schwerter zogen manchen Blick auf sich. Keiner der Lords hier schien bewaffnet zu sein. Rand hörte mehr als einmal die Bezeichnung ›Reiherschwert‹. Einige der Blicke, die ihm galten, wirkten auf ihn finster. Er glaubte, sie kämen vielleicht von Männern, deren Einladungen er verbrannt hatte.

Ein schlanker, gutaussehender Mann trat an sie heran. Er hatte langes, leicht ergrautes Haar und mehrere vielfarbige Streifen zogen sich über seinen Mantel vom Kragen bis zum Saum knapp über den Knien hinunter. Für jemanden aus Cairhien war er extrem groß, kaum einen halben Kopf kleiner als Rand, und er hatte eine Art dazustehen, die ihn sogar noch größer wirken ließ. Sein Kinn war so hoch erhoben, daß er auf alle anderen hinunterzublicken schien. Seine Augen waren schwarze Kiesel. Er sah Verin mit wachsamem Blick an.

»Eure Anwesenheit ehrt mich, Aes Sedai.« Barthanes Damodreds Stimme klang tief und selbstsicher. Sein Blick erfaßte die anderen. »Ich hatte keine so erlesene Gesellschaft erwartet. Lord Ingtar. Freund Ogier.« Seine Verbeugung vor den beiden war nur wenig mehr als ein Kopfnicken. Barthanes wußte genau, wie mächtig er selbst war. »Und Ihr, mein junger Lord Rand. Ihr erregt viel Aufsehen in der Stadt und in den Häusern. Vielleicht werden wir eine Möglichkeit finden, uns heute abend ausführlicher zu unterhalten.« Sein Tonfall schien anzudeuten, daß es nicht wichtig sei, ob dieses Gespräch auch wirklich stattfinde, es sei nicht der Rede wert, doch einen Moment lang entglitt ihm ein nervöser Seitenblick auf Ingtar, Loial und Verin. »Seid willkommen.« Er ließ sich von einer hübschen Frau wegziehen, die eine reichberingte Hand in seine Spitzenmanschetten steckte, aber im Weggehen wanderte sein Blick noch einmal zu Rand herüber.

Das Raunen der Unterhaltung regte sich wieder, und der Jongleur ließ wieder seine Reifen in einer engen Schleife hochwirbeln, so daß sie fast die stuckverzierte, vierzig Spannen hohe Gipsdecke streiften. Die Akrobaten hatten ihre Vorführung gar nicht unterbrochen. Eine Frau federte aus den zusammengelegten Händen eines ihrer Landsleute hoch. Ihre eingeölte Haut glänzte im Lichtschein von hundert Lampen. Sie überschlug sich und landete auf den Füßen, aufgefangen von den Händen eines Mannes, der bereits auf den Schultern eines anderen stand. Er hob sie mit gestreckten Armen weiter empor, und sein Untermann tat das gleiche mit ihm. Sie breitete die Arme aus, als warte sie auf Applaus. Keiner der Leute aus Cairhien schien es auch nur zu bemerken.

Verin und Ingtar verschwanden in der Menge. Dem Schienarer galten einige wachsame Blicke. Manche musterten Verin mit weit aufgerissenen Augen, andere mit der besorgten Miene von Menschen, die feststellen, daß sie neben einem tollwütigen Wolf stehen. Letzteres war eher bei Männern als bei Frauen der Fall, und einige der Frauen sprachen sie sogar an.

Rand wurde klar, daß Mat und Hurin bereits in Richtung Küche verschwunden waren, wo sich alle mitgekommenen Diener versammelten und warteten, bis sie gebraucht wurden. Er hoffte, sie würden sich problemlos wegschleichen können.

Loial beugte sich herunter, damit er ihm etwas ins Ohr sagen konnte: »Rand, in der Nähe befindet sich ein Wegetor. Ich kann es fühlen.«

»Soll das heißen, daß sich hier ein Ogierhain befand?« fragte Rand leise, und Loial nickte.

»Das Stedding Tsofu wurde nie wiedergefunden, sonst hätten die Ogier, die beim Bau von Al'cair'rahienallen halfen, keinen neuen Hain benötigt, der sie an das Stedding erinnern sollte. Als ich zum erstenmal durch Cairhien kam, stand hier nur Wald, und der gehörte dem König.«

»Barthanes hat es ihm vielleicht durch irgendeine Intrige abgewonnen.« Rand sah sich nervös im Saal um. Alle unterhielten sich nach wie vor, aber eine ganze Reihe schienen ihn und den Ogier zu beobachten. Er konnte Ingtar nicht mehr sehen. Verin stand im Mittelpunkt einer Gruppe Frauen. »Ich wünschte, wir könnten zusammenbleiben.«

»Verin sagt, das sei nicht gut, Rand. Sie meint, die anderen würden dann mißtrauisch und ärgerlich, wenn wir uns von ihnen fernhielten. Wir müssen alles Mißtrauen abbauen, bis Mat und Hurin finden, was auch immer sie finden mögen.«

»Das habe ich genausogut gehört wie du, Loial. Aber ich glaube immer noch, wenn Barthanes ein Schattenfreund ist, dann weiß er, warum wir hier sind. Wenn wir uns fortschleichen, fordern wir nur einen Schlag über den Schädel heraus.«

»Verin behauptet, er werde auf keinen Fall etwas gegen uns unternehmen, solange er nicht weiß, ob er uns nicht irgendwie benützen kann. Mach doch einfach, was sie uns gesagt hat, Rand. Die Aes Sedai wissen schon, was sie tun.« Loial schritt in die Menge hinein, und bevor er zehn Schritte getan hatte, war er bereits von Lords und Ladies umringt.

Andere bewegten sich auf Rand zu, jetzt, da er allein war, aber er wandte sich in die Gegenrichtung und eilte fort. Aes Sedai wissen vielleicht, was sie tun, aber ich nicht. Mir gefällt das alles nicht. Licht, wenn ich nur sicher sein könnte, daß sie die Wahrheit sagt. Aes Sedai lügen wohl nicht, aber die Wahrheit, die sie aussprechen, ist vielleicht nicht das, was du glaubst. Er blieb immer in Bewegung, um nicht mit all den Adligen sprechen zu müssen. Es gab noch viele weitere Säle, alle voll mit Lords und Ladies, und in allen wurde irgendeine Form der Unterhaltung geboten: drei verschiedene Gaukler in ihren schillernden Umhängen, weitere Jongleure und Akrobaten, Musiker, die Flöte und Zither, Laute und Oboe spielten sowie fünf verschiedene Arten von Fiedeln, sechs unterschiedliche Arten von Hörnern, gerade oder gekrümmt oder verwunden, und zehn Größen von Trommeln — vom Tambourin bis zur Kesselpauke. Er musterte einige der Hörner etwas genauer, doch sie bestanden alle nur aus Messing.

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