Robert Jordan - Die Jagd beginnt
Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Jordan - Die Jagd beginnt» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Jagd beginnt
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Jagd beginnt: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Jagd beginnt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Jagd beginnt — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Jagd beginnt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Narr, hier werden sie das Horn von Valere wohl kaum zur Schau stellen, dachte er. Außer Barthanes plant, tote Helden als Teil seines Unterhaltungsprogrammes heraufzubeschwören. Es war sogar ein Barde da. Er trug silberverzierte Taren-Stiefel und einen gelben Mantel. Beim Herumgehen zupfte er seine Harfe, und von Zeit zu Zeit blieb er stehen und deklamierte irgend etwas in Hochgesang. Die Gaukler bedachte er mit verächtlichen Blicken, und er hielt sich nicht in den gleichen Sälen auf wie sie, aber außer der Kleidung konnte Rand kaum einen Unterschied zwischen ihnen und ihm feststellen.
Plötzlich befand sich Barthanes an Rands Seite. Sofort bot ihnen ein livrierter Diener mit einer Verbeugung ein Silbertablett dar. Barthanes nahm sich einen gläsernen Pokal mit Wein. Der Diener verbeugte sich immer noch, als er vor ihnen her rückwärts lief, und hielt Rand das Tablett hin, bis der den Kopf schüttelte. Dann verschmolz er mit der Menge.
»Ihr seid ruhelos«, sagte Barthanes und nippte an seinem Glas.
»Ich laufe gern herum.« Rand fragte sich, wie er wohl Verins Rat befolgen könne, und als er sich daran erinnerte, was sie über seine Audienz bei der Amyrlin gesagt hatte, nahm er die Haltung ›Die Katze läuft über den Hof‹ ein. Er kannte keine arrogantere Gangart. Barthanes Mundpartie spannte sich, und Rand glaubte, der Herr fände ihn vielleicht schon zu arrogant, doch er hatte nur Verins Rat, an den er sich halten konnte, und so gab er diese Haltung nicht auf. Um ihr etwas die Spitze zu nehmen, sagte er freundlich: »Das ist wirklich ein gelungenes Fest. Ihr habt viele Freunde, und ich habe noch nie so viel Unterhaltung auf einmal erlebt.«
»Viele Freunde«, stimmte Barthanes zu. »Ihr könnt Galldrian erzählen, wie viele es waren und wer. Ein paar der Namen überraschen ihn vielleicht.«
»Ich habe den König noch nicht kennengelernt, Lord Barthanes, und ich glaube auch nicht, daß ich das werde.«
»Natürlich. Ihr wart nur zufällig in diesem kleinen Nest! Ihr habt den Fortschritt der Ausgrabungen an der Statue rein zufällig überwacht! Ein großartiges Unternehmen ist das.«
»Ja.« Er mußte wieder an Verin denken. Sie hatte ihm nicht gesagt, wie man mit einem Mann reden mußte, der einen für einen Lügner hielt. So fügte er gedankenlos hinzu: »Es ist gefährlich, sich mit Dingen aus dem Zeitalter der Legenden abzugeben, wenn man nicht weiß, was man tut.«
Barthanes blickte in seinen Wein hinunter und schien darüber nachzudenken, als habe Rand eine tiefschürfende Wahrheit ausgesprochen. »Wollt Ihr damit sagen, daß Ihr Galldrian nicht bei dieser Sache unterstützt?« fragte er schließlich.
»Ich habe Euch ja gesagt, daß ich den König noch nie getroffen habe.«
»Ja, natürlich. Ich wußte nicht, daß Leute aus Andor das Spiel so gut beherrschen. Hier in Cairhien lassen sich nicht viele sehen.«
Rand holte tief Luft, um sich davon abzuhalten, dem Mann wütend mitzuteilen, daß er ihr Spiel nicht spiele. »Es sind viele Getreidefrachter aus Andor auf dem Fluß zu sehen.«
»Kaufleute und Händler. Wer bemerkt die schon? Da kann man ja gleich auf die Käfer an den Blättern achten.« In Barthanes Stimme lag die gleiche Verachtung für die Käfer wie auch für die Händler, aber dann verfinsterte sich seine Miene erneut, als habe Rand irgendeine Andeutung gemacht. »Nicht viele Männer reisen in Begleitung einer Aes Sedai. Ihr scheint mir zu jung, um Behüter zu sein. Ich schätze, Lord Ingtar ist Verin Sedais Behüter.«
»Wir sind, was wir sagten«, antwortete Rand und verzog das Gesicht. Außer mir. Barthanes musterte nun fast unverhohlen Rands Gesicht. »Jung. Sehr jung für ein Reiherschwert.«
»Ich bin weniger als ein Jahr alt«, sagte Rand automatisch. Sofort bereute er seine Antwort. Sie klang unsinnig, doch Verin hatte gesagt, er solle sich so wie bei der Amyrlin verhalten, und Lan hatte ihm diese Antwort eingeimpft. Ein Grenzwärter betrachtete den Tag, an dem er sein Schwert bekam, als seinen Geburtstag.
»Tatsächlich. Ein Andormann, aber in den Grenzlanden ausgebildet. Oder von einem Behüter?« Barthanes Augen zogen sich zu schmalen Schlitzen zusammen, als er Rand so betrachtete. »Soviel ich weiß, hat Morgase nur einen Sohn. Wie ich hörte, heißt er Gawyn. Ihr müßt fast gleichaltrig sein.«
»Ich habe ihn kennengelernt«, sagte Rand vorsichtig.
»Diese Augen. Dieses Haar. Ich habe gehört, daß in der königlichen Familie von Andor diese Aielfarbe bei Haaren und Augen verbreitet sei.«
Rand stolperte, obwohl der Boden aus glattem Marmor bestand. »Ich bin kein Aiel, Lord Barthanes, und ich gehöre auch nicht der königlichen Familie an.«
»Wie Ihr meint. Ihr habt mir viel Stoff zum Nachdenken geliefert. Ich glaube, wenn wir uns wieder unterhalten, tun wir es möglicherweise auf der gleichen Ebene.« Barthanes nickte ihm zu und hob sein Glas. Dann wandte er sich um und sprach mit einem grauhaarigen Mann, der viele bunte Streifen auf seinem Mantel trug.
Rand schüttelte den Kopf und ging weiter — weg von allen Unterhaltungen. Es war schon schlimm genug gewesen, mit einem Lord aus Cairhien zu sprechen. Ein zweites solches Gespräch wollte er nicht riskieren. Barthanes hatte anscheinend in den trivialsten Kommentaren noch eine tiefe Bedeutung gesehen. Rand war klar geworden, daß er soeben genug über Daes Dae'mar erfahren hatte, um genau zu wissen, daß er keine Ahnung hatte, wie man es spielte. Mat, Hurin, findet bitte schnell etwas heraus, damit wir von hier verschwinden können! Diese Leute spinnen! Und dann betrat er wieder einen neuen Saal, und der Gaukler, der am anderen Ende seine Harfe zupfte und eine Erzählung aus Die Wilde Jagd nach dem Horn vortrug, war Thom Merrilin. Rand blieb wie angewurzelt stehen. Thom schien ihn nicht zu bemerken, obwohl ihn der Blick des Gauklers zweimal streifte. Thom schien es wirklich ernst damit zu sein, ihre Beziehung endgültig abzubrechen.
Rand wandte sich zum Gehen, doch eine Frau trat geschmeidig vor ihn hin und legte ihm eine Hand auf die Brust. Die nach hinten fallende Spitzenmanschette entblößte ein zierliches Handgelenk. Sie reichte ihm nicht ganz bis zur Schulter, aber der hohe Turm ihrer Locken kam ihm auf Augenhöhe entgegen. Die Spitzen ihrer Halskrause ragten unter ihrem Kinn hervor, und unter ihrem Busen war ihr dunkelblaues Kleid mit Farbstreifen geschmückt. »Ich heiße Alaine Chuliandred, und Ihr seid der berühmte Rand al'Thor. In seinem eigenen Haus hat Barthanes wohl das Recht, als erster mit Euch zu sprechen, aber wir sind alle fasziniert von dem, was man Euch nachsagt. Ich habe sogar gehört, daß Ihr Flöte spielt. Kann das wahr sein?«
»Ich spiele Flöte.« Wie konnte sie...? Caldevwin. Licht, jeder scheint in Cairhien alles zu erfahren. »Entschuldigt mich bitte... «
»Ich habe gehört, daß im Ausland einige Herren selbst Musik machen, habe das aber bisher nie geglaubt. Ich würde Euch so gern spielen hören. Vielleicht unterhaltet Ihr Euch auch ein wenig mit mir über dies und das. Barthanes schien die Unterhaltung mit Euch zu genießen. Mein Mann verbringt seine Tage damit, seinen Weinkeller durchzuprobieren, und er läßt mich ziemlich allein. Er ist nie da, um sich mit mir zu unterhalten.«
»Ihr müßt ihn vermissen«, sagte Rand, der sich krampfhaft bemühte, sich um sie und ihren weiten Rock herumzuschieben. Sie lachte hell auf, als habe er etwas außerordentlich Lustiges gesagt.
Eine weitere Frau trat an ihre Seite, und noch eine Hand legte sich auf seine Brust. Sie trug genauso viele Streifen wie Alaine, und sie waren auch etwa gleichaltrig — gute zehn Jahre älter als er. »Willst du ihn für dich behalten, Alaine?« Die beiden Frauen lächelten sich mit Dolchen in den Augen an. Die zweite lächelte Rand nun an. »Ich bin Belevaere Osiellin. Sind alle Männer in Andor so groß? Und so gutaussehend?«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Jagd beginnt»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Jagd beginnt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Jagd beginnt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.