Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Er räusperte sich. »Äh... ein paar sind genauso groß. Verzeiht mir, aber wenn ich jetzt... «

»Ich sah Euch mit Barthanes sprechen. Man behauptet, Ihr kennt auch Galldrian. Ihr müßt mich besuchen kommen, damit wir uns unterhalten können. Mein Mann besucht gerade unsere Güter im Süden.«

»Ihr seid so feinfühlig wie eine Dirne«, zischte Alaine ihr zu, aber im nächsten Moment lächelte sie Rand wieder an. »Sie hat einfach keine Bildung. Welcher Mann könnte sich wohl für eine Frau mit so schlechten Manieren interessieren? Bringt Eure Flöte in mein Haus, und wir werden uns unterhalten. Vielleicht bringt Ihr mir auch das Flötenspiel bei?«

»Was Alaine für Feinfühligkeit hält«, sagte Belevaere in süßlichem Tonfall, »ist lediglich ein Mangel an Mut. Ein Mann, der ein Reiherschwert trägt, muß tapfer sein. Das ist doch eine echte Reiherklinge, nicht wahr?«

Rand versuchte, sich nach hinten zu entfernen. »Wenn Ihr mich nun entschuldigen würdet... ich... « Sie folgten ihm Schritt für Schritt, bis er mit dem Rücken zur Wand stand. Ihre weiten Röcke bildeten eine zweite Wand vor ihm.

Er fuhr zusammen, als sich eine dritte Frau neben die beiden anderen schob. Ihr Rock reichte nun vollends bis an die Wand und versperrte ihm endgültig den Fluchtweg. Sie war älter als die beiden, aber genauso hübsch. Ihr amüsiertes Lächeln konnte die Schärfe ihres Blickes nicht verbergen. Sie trug noch mal um die Hälfte mehr Streifen als Alaine und Belevaere. Diese beiden knicksten vor ihr und sahen sie mürrisch an.

»Versuchen diese beiden Spinnen, Euch in ihr Netz zu locken?« Die ältere Frau lachte. »Die meiste Zeit über verwickeln sie sich selbst mehr darin als ihre Opfer.

Kommt mit mir, mein feiner, junger Andoraner, und ich erzähle Euch ein wenig, in welche Schwierigkeiten sie Euch bringen würden. Zum einen habe ich keinen Ehemann, dessentwegen Ihr Euch Gedanken machen müßt. Ehemänner sind so lästig.«

Über Alaines Kopf hinweg konnte er Thom sehen, der sich gerade von einer Verbeugung aufrichtete, obwohl keinerlei Applaus oder Aufsehen zu bemerken war. Mit einer Grimasse schnappte sich der Gaukler einen gefüllten Pokal vom Tablett eines überraschten Dieners.

»Ich sehe da jemanden, mit dem ich sprechen muß«, sagte Rand zu den Frauen, und er quetschte sich aus dem Käfig, den sie um ihn gebildet hatten, gerade als die zuletzt erschienene Frau nach seinem Arm faßte. Alle drei blickten ihm nach, als er zu dem Gaukler eilte.

Thom beäugte ihn über den Rand des Pokals hinweg und nahm dann einen großen Schluck.

»Thom, ich weiß, Ihr habt gesagt, wir trennen uns, aber ich mußte vor diesen Frauen fliehen. Alles, was sie mir sagten, war, daß ihre Ehemänner fort seien, aber sie deuteten noch ganz anderes an.« Thom erstickte fast an seinem Wein, und Rand klopfte ihm auf den Rücken. »Ihr trinkt zu schnell, und etwas kommt einem dabei immer in die falsche Kehle. Thom, sie glauben, daß ich mit Barthanes paktiere oder vielleicht auch mit Galldrian, und ich glaube nicht, daß sie es mir abnehmen werden, wenn ich ihnen sage, daß das nicht stimmt. Ich brauchte einfach eine Ausrede, um von ihnen wegzukommen.«

Thom strich sich über den langen Schnurrbart und blickte hinüber zu den drei Frauen. Sie standen immer noch nebeneinander und beobachteten ihn und Rand. »Ich kenne die drei, Junge. Breane Taborwin allein könnte dich so vieles lehren, wie jeder Mann einmal im Leben lernen sollte, falls er die Erfahrung überlebt. Macht sich Gedanken über ihre Ehemänner. Das gefällt mir, Junge.« Mit einem Mal wurde sein Blick stechend. »Du hattest mir erzählt, du hättest nichts mehr mit den Aes Sedai zu tun. Die Hälfte aller Unterhaltungen heute abend beschäftigt sich damit, daß ohne Vorwarnung ein Lord aus Andor erschienen ist, mit einer Aes Sedai zur Seite. Barthanes und Galldrian. Diesmal hast du dich von der Weißen Burg ganz schön hineinreiten lassen.«

»Sie ist erst gestern gekommen, Thom. Und sobald das Horn in Sicherheit ist, bin ich sie wieder los. Dafür werde ich sorgen.«

»Du sagst das, als sei es gerade jetzt nicht in Sicherheit«, sagte Thom bedächtig. »So hast du dich vorher nicht angehört.«

»Schattenfreunde haben es gestohlen, Thom. Sie haben es hierher gebracht. Barthanes ist einer davon.«

Thom schien seinen Wein zu erforschen, aber sein Blick schweifte umher, um sicherzugehen, daß niemand nahe genug zum Lauschen war. Mehr als nur die drei Frauen beobachteten sie aus den Augenwinkeln, während sie vorgaben, tief in eine Unterhaltung versunken zu sein, aber trotzdem hielt sich jedes Grüppchen von den anderen fern. Thom sagte leise: »Eine gefährliche Sache, selbst wenn es nicht stimmt, und noch gefährlicher, wenn du recht hast. Eine solche Anklage, und dann noch gegen den mächtigsten Mann im Königreich... Du meinst, er habe das Horn? Ich schätze, du willst, daß ich dir wieder helfe, jetzt, wo du wieder an den Fäden der Weißen Burg hängst?«

»Nein.« Er hatte entschieden, daß Thom recht hatte, auch wenn der Gaukler nicht wußte, warum. Er konnte niemanden in seine Probleme verwickeln. »Ich wollte nur diesen Frauen entkommen.«

Der Gaukler pustete erstaunt in seinen Schnurrbart. »Also, na ja. Das ist gut. Beim letzten Mal, als ich dir half, trug ich eine Beinverletzung davon und muß seither humpeln. Mittlerweile scheinst du ja wieder in den Fängen von Tar Valon zu zappeln. Diesmal mußt du aus eigener Kraft entkommen.« Es klang, als wolle er sich das selbst einreden.

»Das werde ich, Thom. Bestimmt.« Sobald das Horn in Sicherheit ist und Mat diesen blutigen Dolch zurückhat. Mat, Hurin, wo seid ihr bloß? Als habe er ihn verstanden, tauchte Hurin im Saal auf. Seine Blicke suchten zwischen den Lords und Ladies. Sie sahen durch ihn hindurch; Diener existierten für sie nicht, außer sie brauchten sie gerade. Als er Rand und Thom erspähte, wand er sich zwischen den Grüppchen der Adeligen hindurch und verbeugte sich vor Rand. »Lord Rand, man hat mich geschickt, um es Euch mitzuteilen. Euer Leibdiener ist gestürzt und hat sich das Knie verdreht. Ich weiß nicht, wie schlimm es ist, Herr.«

Einen Augenblick lang blickte Rand verständnislos drein, bevor er begriff. Er war sich der Blicke bewußt, die auf ihm ruhten, und deshalb sprach er laut genug, damit ihn die am nächsten Stehenden hören konnten: »Ungeschickter Narr. Was nützt er mir, wenn er nicht laufen kann? Ich schätze, ich sollte mich wohl darum kümmern, wie schwer er sich verletzt hat.«

Es schien genau das Richtige zu sein. Hurin klang erleichtert, als er nach einer weiteren Verbeugung sagte: »Wie mein Herr wünschen. Bitte mir zu folgen.«

»Du spielst den Lord sehr überzeugend«, sagte Thom leise. »Aber denk daran: Die Leute aus Cairhien spielen Daes Dae'mar, doch es war die Weiße Burg, in der das Spiel erfunden wurde. Paß auf dich auf, Junge!« Mit einem bösen Blick zu den Adeligen hinüber stellte er den leeren Pokal auf das Tablett eines vorbeieilenden Dieners und schlenderte weg, wobei er seine Harfe wieder zupfte. Er begann, Frau Mili und der Seidenhändler vorzutragen.

»Geh voran, Mann!« befahl Rand Hurin. Er fühlte sich nicht wohl dabei. Als er dem Schnüffler aus dem Saal folgte, fühlte er die Blicke in seinem Rücken.

33

Botschaft aus dem Dunkel

»Hast du es gefunden?« fragte Rand, während er Hurin eine enge Treppe hinunter nachlief. Die Küche befand sich in einem der unteren Stockwerke, und man hatte sämtliche Diener dorthin geschickt, die mit den Gästen zusammen angekommen waren. »Oder ist Mat wirklich etwas passiert?«

»Ach, Mat geht es gut, Lord Rand.« Der Schnüffler zog die Stirn kraus. »Zumindest scheint es so, und er schimpft wie ein gesunder Mann. Ich wollte Euch nicht beunruhigen, aber ich brauchte eine Ausrede, um Euch hier herunter zu holen. Ich hatte keine Schwierigkeiten, die Spur wiederzufinden. Die Männer, die Cuales Schenke ansteckten, sind alle in einen ummauerten Garten hinter dem Haus gegangen. Die Trollocs haben sich ihnen angeschlossen — sie sind auch da drinnen. Das muß wohl irgendwann gestern gewesen sein, schätze ich. Vielleicht auch schon vorgestern nacht.« Er zögerte. »Lord Rand, sie sind nicht wieder herausgekommen. Sie müssen einfach immer noch drin sein.«

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