Robert Jordan - Die Jagd beginnt
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»Wir sind bei Tag daran vorbeigekommen und haben nicht angehalten, um Fragen zu stellen.« Verin ließ die Einladung in ihren Schoß fallen. »Keine kluge Entscheidung Galldrians, das ausgraben zu lassen. Nicht, daß irgendeine Gefahr bestünde, aber es ist nie gut für Leute, die nicht wissen, was sie tun, sich mit Dingen aus dem Zeitalter der Legenden zu befassen.«
»Was ist es nun eigentlich?« fragte Rand.
»Ein SaAngreal.« Es klang, als sei es wirklich nicht besonders wichtig, aber Perrin hatte plötzlich das Gefühl, die beiden hätten eine ganz private Unterhaltung begonnen und sagten sich Dinge, die für niemanden anders bestimmt waren. »Die eine Hälfte eines Paares — die beiden größten, die je angefertigt wurden, soweit wir jedenfalls wissen. Es ist auch ein eigenartiges Paar. Die eine Statue ist immer noch auf Tremalking vergraben und kann nur von einer Frau benützt werden. Diese hier kann wiederum nur von einem Mann benützt werden. Sie wurden als Waffe während des Kriegs um die Macht gebaut, aber wenn man für etwas dankbar sein muß am Ende dieses Zeitalters oder gar, was die Zerstörung der Welt betrifft, dann dafür, daß alles zu Ende war, bevor man sie benützen konnte. Zusammen sind sie möglicherweise mächtig genug, um die Welt erneut zu zerstören, vielleicht noch schlimmer als beim ersten Mal.«
Perrins Hände verkrampften sich ineinander. Er vermied es, Rand direkt anzusehen, aber selbst aus dem Augenwinkel konnte er erkennen, wie weiß Rands Mundpartie geworden war. Er glaubte, Rand habe Angst, und er konnte es ihm nicht verdenken.
Ingtar wirkte auch erschüttert, was ja wohl kein Wunder war. »Das Ding sollte wieder begraben werden, und zwar so tief, wie es nur geht. Was wäre geschehen, wenn Logain das gefunden hätte? Oder irgendein anderer armer Mann, der die Macht gebrauchen kann, geschweige denn einer, der behauptet, der Wiedergeborene Drache zu sein? Verin Sedai, Ihr müßt Galldrian davor warnen, was er da tut!«
»Was? Ach, das ist nicht nötig, denke ich. Die beiden müssen ja gemeinsam benützt werden, um genügend von der Macht zu beherrschen und damit die Welt zu zerstören. So war es im Zeitalter der Legenden. Wenn ein Mann und eine Frau zusammenarbeiteten, waren sie immer zehnmal so stark wie einzeln. Aber welche Aes Sedai heute würde einem Mann beim Lenken der Macht helfen? Eine allein ist schon mächtig genug, aber ich kann mir nur wenige Frauen vorstellen, die stark genug wären, um den Strom der Macht durch die Statue auf Tremalking zu überleben. Die Amyrlin natürlich. Moiraine und Elaida. Vielleicht noch ein oder zwei andere. Und drei, die sich noch in der Ausbildung befinden. Was Logain betrifft, würde es ihn bereits alle Kraft gekostet haben, sich nicht zu Asche verbrennen zu lassen. Er hätte keine Kraft für etwas anderes übrig gehabt. Nein Ingtar, ich glaube nicht, daß Ihr Euch Sorgen machen müßt. Jedenfalls nicht solange, bis der wirkliche Wiedergeborene Drache sich erklärt, und dann haben wir alle Hände voll zu tun, um erstmal damit fertigzuwerden. Jetzt überlegen wir besser, was wir tun sollen, wenn wir uns in Barthanes Herrenhaus befinden.«
In Wirklichkeit hatte sie die ganze Zeit über mit Rand gesprochen. Perrin war das klar, und dem gequälten Blick Mats nach zu schließen, wußte auch er es. Selbst Loial rutschte unruhig auf seinem Stuhl umher. O Licht, Rand, dachte Perrin. Licht, laß dich nicht von ihr benützen. Rand drückte die Hände so fest auf die Tischfläche, daß seine Knöchel ganz weiß vor Anstrengung waren. Seine Stimme aber war fest. Sein Blick hing stetig an der Aes Sedai. »Zuerst müssen wir das Horn und den Dolch zurückgewinnen. Und dann ist es geschafft, Verin. Dann ist es geschafft.«
Perrin beobachtete Verins leichtes, geheimnisvolles Lächeln und ein Schauder überlief ihn. Er glaubte nicht, daß Rand auch nur die Hälfte von dem wußte, was er zu wissen annahm. Nicht einmal die Hälfte.
32
Gefährliche Worte
Lord Barthanes Herrenhaus kauerte wie eine riesige Kröte vor ihnen im Dunklen. Mit seinen Mauern und abgetrennten Dienstgebäuden nahm es genausoviel Platz ein wie eine ganze Festung. Allerdings konnte man gleich sehen, daß es keine Festung war. Überall befanden sich hohe, hell erleuchtete Fenster, und die Klänge von Musik und Gelächter drangen nach außen. Doch Rand bemerkte auch die Wachen auf den Türmen und den Wehrgängen der Dächer. Außerdem befanden sich die Fenster alle weit über Bodenhöhe. Er stieg aus dem Sattel seines Braunen, glättete seinen Mantel und rückte den Schwertgürtel zurecht. Die anderen neben ihm stiegen ebenfalls am Fuß der breiten, weißen Steintreppe ab, die hinauf zu dem mächtigen, reich mit Schnitzereien verzierten Tor des Herrenhauses führte.
Zehn Schienarer unter Unos Kommando bildeten die Eskorte. Der Einäugige und Ingtar nickten sich kurz zu, bevor Uno seine Männer zu den Mitgliedern anderer Eskorten brachte, denen man Bier vorgesetzt hatte und für die ein ganzer Ochse am Spieß über einem großen Feuer garte.
Die anderen zehn Schienarer hatten sie zurückgelassen, zusammen mit Perrin. Jeder von ihnen, der heute abend dabei war, mußte einem bestimmten Zweck dienen, und Perrin wäre diesmal nicht von Nutzen gewesen. Eine Eskorte brauchte man, um in den Augen der Bewohner Cairhiens die Würde zu bewahren, aber mehr als zehn Mann würden allen verdächtig erscheinen. Rand war dabei, weil ihm die Einladung gegolten hatte. Ingtar war dabei, um ihnen das zusätzliche Prestige seines Titels zu verleihen. Und Loial schließlich war ja ein Ogier und somit ein begehrter Gast beim Hochadel Cairhiens. Hurin gab vor, Ingtars Leibdiener zu sein. Seine wirkliche Aufgabe war, die Schattenfreunde und Trollocs aufzuspüren, falls es möglich war. Das Horn von Valere sollte sich nicht weit von ihnen befinden. Mat, der immer noch wegen seiner Rolle murrte, mußte Rands Diener spielen, da er den Dolch fühlen konnte, wenn er sich ihm näherte. Falls Hurin keinen Erfolg hatte, konnte vielleicht er die Schattenfreunde finden.
Als Rand Verin gefragt hatte, warum sie dabei sei, hatte sie nur gelächelt und gesagt: »Um den Rest von euch vor Schwierigkeiten zu bewahren.«
Als sie die Treppe hinaufstiegen, murmelte Mat: »Ich sehe immer noch keinen Grund, warum ich einen Diener spielen muß.« Er und Hurin schritten hinter den anderen her. »Seng mich, aber wenn Rand den Lord heraushängen kann, kann ich mir auch einen feinen Mantel anziehen.«
»Ein Diener«, sagte Verin, ohne zu ihm zurückzuschauen, »kann an viele Orte gehen, an denen sich ein Lord nicht aufhält, und viele Adlige werden ihn dort überhaupt nicht bemerken. Ihr und Hurin habt Eure Aufgaben.«
»Schweigt jetzt, Mat«, warf Ingtar ein, »bevor Ihr uns alle verratet.«
Sie näherten sich dem Tor, an dem ein halbes Dutzend Wachen mit dem Baum und der Krone des Hauses Damodred auf der Brust stand und dazu noch einmal die gleiche Anzahl von Männern in dunkelgrüner Livree mit Baum und Krone auf den Ärmeln.
Rand atmete tief durch und hielt seine Einladung hin. »Ich bin Lord Rand aus dem Hause al'Thor«, sagte er hastig, um es hinter sich zu bringen. »Und das ist meine Begleitung: Verin Aes Sedai von den Braunen Ajah, Lord Ingtar aus dem Hause Schinowa in Schienar, und Loial, Sohn des Arent, Sohn des Halan, aus dem Stedding Schangtai.« Loial hatte darum gebeten, sein Stedding nicht zu nennen, aber Verin bestand darauf, daß sie jedes bißchen Prestige brauchten, zu dem ihnen solche Namen verhalfen.
Der Diener, der mit einer knappen Verbeugung nach der hingehaltenen Einladung gegriffen hatte, zuckte bei jedem zusätzlichen Namen zusammen. Bei der Erwähnung Verins fielen ihm fast die Augen aus dem Kopf. Mit erstickter Stimme sagte er: »Seid willkommen im Hause Damodred, Lords. Seid willkommen, Aes Sedai. Seid willkommen, Freund Ogier.« Er gab den anderen Dienern mit einem Wink zu verstehen, sie sollten das Tor weit öffnen, und dann dienerte er Rand und die anderen hinein, wo er hastig die Einladung einem anderen livrierten Mann übergab und ihm etwas ins Ohr flüsterte.
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