Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Rand sah Perrin an — er ein Schnüffler? — und bemerkte so, daß Perrin ihn ebenfalls musterte. Er glaubte, Perrin irgend etwas murmeln zu hören. Schattentöter? Ich muß ihn falsch verstanden haben. Perrins gelber Blick hielt ihn eine Weile lang fest. Er schien Geheimnisse über ihn zu enthalten. Er sagte sich, daß er sich das sicherlich nur einbildete — ich bin doch nicht verrückt — noch nicht —, und riß den Blick von Perrin los.

Verin half gerade einem sichtlich wackligen Hurin auf die Beine. »Ich fühle mich so leicht wie Gänsedaunen«, sagte er. »Noch ein wenig müde, aber...« Er sprach nicht weiter. Er schien sie zum erstenmal bewußt zu sehen und auch jetzt erst zu begreifen, was geschehen war.

»Die Erschöpfung wird noch ein paar Stunden anhalten«, sagte sie zu ihm. »Es ist anstrengend für den Körper, sich selbst schnell zu heilen.«

Die Leserin aus Cairhien erhob sich. »Aes Sedai?« fragte sie leise. Verin neigte den Kopf, und die Leserin knickste tief.

So leise sie auch gewesen waren: Die Worte ›Aes Sedai‹ kursierten durch die Menge und lösten Ehrfurcht, Angst und auch Zorn aus. Mittlerweile blickten alle zu ihnen herüber. Nicht einmal Cuale beachtete seine brennende Schenke noch. Rand war der Meinung, daß ein wenig Vorsicht nun wohl angebracht sei.

»Habt ihr schon Zimmer gefunden?« fragte er. »Wir müssen miteinander reden, und hier geht es nicht.«

»Gute Idee«, meinte Verin. »Ich war früher schon hier im Großen Baum. Dort gehen wir hin.«

Loial ging die Pferde holen. Das Dach der Schenke war vollends eingestürzt, doch die Ställe waren unversehrt. Bald ritten sie durch die Straßen, jedenfalls alle außer Loial, der behauptete, sich zu sehr ans Laufen gewöhnt zu haben. Perrin hielt die Führleine eines der Packpferde, die sie mit nach Süden gebracht hatten.

»Hurin«, fragte Rand, »wie schnell wirst du wieder soweit sein, daß du erneut ihrer Spur folgen kannst? Kannst du ihr auch folgen? Die Männer, die dich niederschlugen und das Feuer legten, haben doch wohl eine Spur hinterlassen, oder?«

»Ich kann ihr schon jetzt folgen, Lord Rand. Und ich konnte sie auf der Straße riechen. Der Gestank wird sich aber nicht lang halten. Es waren keine Trollocs dabei, und sie haben niemanden getötet. Nur Männer, Lord Rand. Schattenfreunde, glaube ich, aber das kann man oft am Geruch nicht feststellen. Vielleicht einen Tag lang wird er sich halten, dann ist er verflogen.«

»Ich glaube, sie können die Truhe genausowenig öffnen, Rand«, sagte Loial, »sonst hätten sie einfach das Horn mitgenommen. Das wäre doch viel einfacher gewesen, als die ganze Truhe wegzuschleppen.«

Rand nickte. »Sie müssen sie in einen Karren oder auf ein Pferd gepackt haben. Sobald sie sie aus Vortor hinausgeschafft haben, werden sie sich wieder den Trollocs anschließen — ganz klar. Dieser Spur wirst du bestimmt folgen können, Hurin.«

»Bestimmt, Lord Rand.«

»Dann mußt du dich ausruhen, bis du wieder stark genug bist«, sagte Rand. Der Schnüffler wirkte bereits einigermaßen sicher auf den Beinen, aber er saß in sich zusammengesunken und mit müdem Gesicht auf dem Reittier. »Im günstigsten Fall haben sie nur wenige Stunden Vorsprung. Wenn wir schnell reiten... « Plötzlich bemerkte er, daß die anderen ihn alle ansahen: Verin und Ingtar, Mat und Perrin. Ihm wurde klar, was er getan hatte, und seine Wangen liefen rot an. »Es tut mir leid, Ingtar. Ich habe mich nun mal daran gewöhnt, das Kommando zu führen, schätze ich. Ich versuche nicht, Euren Platz einzunehmen.«

Ingtar nickte bedächtig. »Moiraine hat eine gute Wahl getroffen, als sie Lord Agelmar bat, Euch zu meinem Stellvertreter zu ernennen. Vielleicht wäre es besser gewesen, die Amyrlin hätte Euch hier das Kommando übergeben.« Der Schienarer lachte kurz auf. »Zumindest habt Ihr es tatsächlich fertiggebracht, das Horn zu berühren.«

Danach ritten sie schweigend weiter.

Der Große Baum hätte ein Zwilling des Verteidigers der Drachenmauer sein können. Das Gebäude sah wie ein hoher Steinwürfel aus, und der Schankraum war mit dunkler Holztäfelung ausgestattet und mit viel Silber geschmückt. Auf dem Kaminsims stand eine große, matt schimmernde Uhr. Die Wirtin hätte Cuales Schwester sein können. Die Meisterin Tiedra war genauso mollig und hatte ein paar derselben unbewußten Angewohnheiten —und den gleichen durchdringenden Blick; dieselbe Art, auf Dinge zu hören, die unausgesprochen im Raum hingen. Aber Tiedra kannte Verin, und das Lächeln, das sie der Aes Sedai zur Begrüßung schenkte, wirkte warm und herzlich. Sie erwähnte die Bezeichnung Aes Sedai nicht, aber Rand war sicher, daß sie Bescheid wußte.

Tiedra und ein Dienerschwarm kümmerten sich um ihre Pferde und zeigten ihnen dann ihre Zimmer. Rands Zimmer war genauso schön wie das verbrannte, aber er interessierte sich vor allem für die große kupferne Badewanne, die von zwei Dienern durch die Tür gezwängt wurde. Küchenmädchen brachten anschließend Eimer dampfenden Wassers von der Küche hoch. Ein Blick in den Spiegel über dem Waschtisch zeigte ihm ein Gesicht, das aussah, als habe man es mit Holzkohle geschrubbt. Sein Mantel wies auf der roten Wolle schwarze Schmierer auf.

Er zog sich aus und kletterte in die Wanne. Dort dachte er genauso lange nach, wie er sich wusch. Verin war hier. Eine der drei Aes Sedai, bei denen er darauf vertrauen konnte, daß sie ihn weder selbst einer Dämpfung unterziehen noch ihn jenen übergeben würden, die das tun würden. Jedenfalls schien es ihm so. Eine der drei, die ihm weismachen wollten, er sei der Wiedergeborene Drache, oder die ihn als falschen Drachen benützen wollten. Sie ist das Auge Moiraines, das mich beobachtet, Moiraines Hand, die an meinen Fäden zieht. Aber ich habe die Fäden durchtrennt. Seine Satteltaschen waren hochgebracht worden, zusammen mit einem Bündel frischer Kleidung aus der Ladung des Packpferds. Er trocknete sich ab und öffnete das Bündel. Dann seufzte er. Er hatte vergessen gehabt, daß alle anderen Mäntel genauso reich geschmückt waren wie der, den er achtlos über eine Stuhllehne geworfen hatte, damit ihn eines der Mädchen säuberte. Nach einem kurzem Zögern wählte er den schwarzen Mantel aus, dessen Farbe seiner Stimmung entsprach. Silberne Reiher hingen an seinem Stehkragen, und die Ärmel waren mit silbernen Wasserfällen geschmückt — Wasser, daß an den gezackten Felsen als Gischt brodelte.

Als er die Sachen aus seinem alten Mantel in den neuen steckte, fand er die Einladungen wieder. Abwesend steckte er sie in die Tasche, während er Selenes beide Briefe betrachtete. Er fragte sich, warum er sich so närrisch benommen hatte. Sie war die schöne, junge Tochter eines Adelshauses. Er war ein Schäfer, den die Aes Sedai zu benützen versuchten; ein Mann, der dazu verdammt war, wahnsinnig zu werden, falls er nicht vorher starb. Und doch konnte er ihre Anziehungskraft selbst aus ihrer Schrift heraus spüren, konnte beinahe ihr Parfum riechen.

»Ich bin Schäfer«, erzählte er den Briefen, »und kein großer Mann, und wenn ich mal irgendwann heiraten sollte, dann Egwene. Aber sie will Aes Sedai werden, und wie kann ich überhaupt eine Frau heiraten, eine Frau lieben, wenn ich verrückt werde und sie vielleicht dann umbringe?«

Worte konnten den Eindruck von Selenes Schönheit nicht mindern oder die Art, wie sie sein Blut zum Kochen brachte, wenn sie ihn nur anblickte. Es schien ihm fast, als befände sie sich bei ihm im Zimmer, als röche er ihr Parfum wirklich. Er sah sich schnell um und lachte dann über seine närrische Anwandlung. Er war allein.

»Ich habe schon Einbildungen, als sei ich bereits auf dem Weg zum Wahnsinn«, murmelte er.

Mit einem Mal öffnete er den Verschluß der Lampe auf dem Nachttisch, zündete sie an und hielt die Briefe in die Flamme. Außerhalb der Schenke schwoll der Wind zu einem Heulen an. Er drang durch die Läden herein und entfachte die Flamme, so daß die Briefe lodernd brannten. Hastig warf er die brennenden Zettel in den kalten Kamin, gerade rechtzeitig, bevor er sich daran die Finger verbrannte. Er wartete, bis der letzte Rauchfaden verflogen war, dann schnallte er sich das Schwert um und verließ den Raum.

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