Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Diese Leute spinnen«, sagte er und versuchte in Gedanken, einen Ausweg zu finden.

»Ja, Herr.«

»Ich werde mich im Schankraum mit diesen Briefen sehen lassen«, sagte er bedächtig. Was man auch immer mittags im Schankraum sah, hatte sich bis zum Abend in zehn Häusern herumgesprochen, und am nächsten Morgen in allen anderen. »Ich werde die Siegel nicht brechen. Dann wissen sie, daß ich noch keines der beiden Schreiben beantwortet habe. Solange sie darauf warten, wohin ich mich wenden werde, habe ich Ruhe. Vielleicht kann ich auf diese Art noch ein paar Tage herausschinden. Ingtar wird doch wohl bald ankommen. Er muß einfach!«

»Also, jetzt handelt Ihr wie jemand aus Cairhien, Lord Rand«, sagte Hurin grinsend.

Rand warf ihm einen säuerlichen Blick zu und steckte dann die Briefe zu Selenes Zettel in die Tasche. »Gehen wir, Loial. Vielleicht ist Ingtar angekommen.«

Als er mit Loial den Schankraum betrat, sah sich kein einziger Mann und keine einzige Frau dort nach ihnen um. Cuale polierte ein Silbertablett, als hinge sein Leben von dessen Glanz ab. Die Serviererinnen eilten von Tisch zu Tisch, als existierten Rand und der Ogier gar nicht. Jede der an den Tischen sitzenden Personen blickte in das Glas vor sich, als lägen alle Geheimnisse der Macht in dessen Inhalt vergraben. Keiner sagte etwas.

Nach einem Augenblick zog er die beiden Einladungen aus der Tasche und betrachtete die Siegel. Dann steckte er sie zurück. Cuale fuhr ein wenig zusammen, als Rand zur Tür ging. Bevor sie sich hinter ihnen schloß, begann wieder eine lebhafte Unterhaltung im Schankraum.

Rand ging so schnell die Straße hinunter, daß Loial gar keine kürzeren Schritte machen mußte, um neben ihm zu bleiben. »Wir müssen einen Weg aus der Stadt hinaus ausfindig machen, Loial. Dieser Trick mit den Einladungen kann nicht mehr als zwei oder drei Tage vorhalten. Wenn Ingtar bis dahin nicht angekommen ist, müssen wir weg.«

»Einverstanden«, sagte Loial.

»Aber wie?«

Loial zählte die Voraussetzungen an seinen dicken Fingern ab. »Fain befindet sich dort draußen, sonst wären keine Trollocs in Vortor gewesen. Wenn wir hinausreiten, werden sie über uns herfallen, kaum daß wir außer Sichtweite der Stadt sind. Falls wir mit dem Wagenzug eines Händlers fahren, werden sie diesen sicherlich überfallen.« Kein Händler hatte mehr als fünf oder sechs Leibwächter, und die würden wahrscheinlich wegrennen, sobald sie einen Trolloc sahen. »Wenn wir nur wüßten, wie viele Trollocs und wie viele Schattenfreunde Fain hat. Du hast ihre Zahl ja bereits verringert.« Er erwähnte den Trolloc nicht, den er selbst getötet hatte, aber seiner finsteren Miene und den auf seine Wangen herunterhängenden Augenbrauen nach dachte er daran.

»Es spielt keine Rolle, wie viele er hat«, sagte Rand. »Zehn sind genauso schlimm wie hundert. Wenn uns zehn Trollocs angreifen, glaube ich nicht, daß wir ihnen wieder entkommen können.« Er vermied es, daran zu denken, daß es für ihn ja vielleicht — vielleicht — einen Weg gab, mit zehn Trollocs fertigzuwerden. Es hatte schließlich auch nicht geklappt, als er Loial helfen wollte.

»Das glaube ich auch nicht. Ich schätze, wir haben auch nicht genug Geld, um uns sehr weit weg befördern zu lassen, aber selbst wenn wir es hätten und versuchten, den Hafen von Vortor zu erreichen — na ja, Fain hat bestimmt Schattenfreunde dorthin geschickt, um aufzupassen. Falls er glaubt, wir wollten per Schiff entkommen, würde er wahrscheinlich keine Rücksicht mehr darauf nehmen, wer die Trollocs sehen könnte. Und auch wenn wir uns irgendwie von ihnen befreien könnten, müßten wir alles den Stadtwachen erklären, und die würden vermutlich nicht glauben, daß wir die Truhe nicht öffnen können, also... «

»Wir lassen doch niemand aus Cairhien die Truhe überhaupt sehen, Loial!«

Der Ogier nickte. »Und die Hafenanlagen der Stadt selbst nützen uns auch nichts.« Der Stadthafen war für die Getreideschiffe und die Jachten der Lords und Ladies reserviert. Niemand kam ohne Erlaubnis dort hinein. Man konnte von der Stadtmauer aus hinunterblicken, aber ein Sprung von dort oben wäre selbst für Loial tödlich. »Ich denke, es ist einfach zu schade, daß wir nicht nach Stedding Tsofu können. Die Trollocs betreten niemals ein Stedding. Aber sie würden uns wohl gar nicht erst soweit kommen lassen, ohne anzugreifen.«

Rand antwortete nicht. Sie hatten das große Wachgebäude innerhalb der Stadtmauer erreicht, durch das sie zuerst Cairhien betreten hatten. Draußen wimmelte es in den Straßen von Vortor, von den aufmerksamen Blicken zweier Wachsoldaten beobachtet. Rand glaubte einen Mann in einst gepflegter schienarischer Kleidung gesehen zu haben, der sich bei ihrem Anblick rückwärts in die Menge hinein verzogen hatte, doch sicher war er sich nicht. Es gab einfach zu viele Leute in Kleidern aus aller Herren Länder, und alle hatten es eilig. Er ging die Stufen zum Wachgebäude hinauf, vorbei an den Soldaten mit ihren Brustpanzern, die zu beiden Seiten des Eingangs standen.

Das große Foyer war von harten Holzbänken eingerahmt, auf denen die Leute saßen, die dort zu tun hatten. Die meisten waren einfach und dunkel gekleidet und warteten voll demütiger Geduld. Es waren auch ein paar aus Vortor darunter, die durch die Schäbigkeit und Farbenfreude ihrer Kleidung auffielen. Sie hofften offensichtlich darauf, sich in der Stadt eine Arbeit suchen zu dürfen.

Rand ging geradewegs zu dem langen Tisch im hinteren Teil des Raums. Dahinter saß nur ein einzelner Mann, kein Soldat, mit einem grünen Streifen auf dem Mantel. Er war ein molliger Bursche mit zu straff gespannter Haut. Er sortierte die Papiere auf dem Tisch und schob sein Tintenfaß zweimal hin und her, bevor er aufblickte und Rand und Loial mit einem aufgesetzten Lächeln begrüßte.

»Wie kann ich Euch helfen, Herr?«

»Genauso, wie Ihr gestern hofftet, mir helfen zu können«, sagte Rand geduldiger, als es seinen Gefühlen entsprach, »und vorgestern und am Tag zuvor. Ist Lord Ingtar gekommen?«

»Lord Ingtar, Herr?«

Rand atmete tief ein und ließ die Luft langsam wieder heraus. »Lord Ingtar aus dem Haus Schinowa aus Schienar. Der gleiche, nach dem ich mich jeden Tag erkundigt habe, seit ich hier ankam.«

»Niemand, der diesen Namen führt, hat die Stadt betreten, Herr.«

»Seid Ihr sicher? Müßt Ihr nicht wenigstens in Eure Liste sehen?«

»Herr, die Liste der Ausländer, die nach Cairhien kommen, wird zwischen den Wachhäusern jeden Tag bei Sonnenaufgang und bei Sonnenuntergang ausgetauscht, und ich sehe sie durch, sobald ich sie hier habe. Kein Lord aus Schienar hat in letzter Zeit die Stadt betreten.«

»Und Lady Selene? Bevor Ihr wieder nachfragt, nein, ich weiß nicht, aus welchem Haus sie stammt. Aber ich habe Euch ihren Namen genannt, und ich habe sie Euch bereits dreimal beschrieben. Reicht das noch nicht?«

Der Mann spreizte die Hände. »Es tut mir leid, Herr. Es ist sehr schwer, da ich ihr Haus nicht kenne.« Sein Gesichtsausdruck war absolut nichtssagend. Rand fragte sich, ob er es ihm sagen würde, wenn er etwas wüßte.

Eine Bewegung an einer der Türen hinter dem Schreibtisch erregte Rands Aufmerksamkeit. Ein Mann wollte den Vorraum betreten, wandte sich jedoch hastig wieder zum Gehen. »Vielleicht kann mir Hauptmann Caldevwin helfen«, sagte Rand zu dem Beamten.

»Hauptmann Caldevwin, Herr?«

»Ich habe ihn gerade hinter Euch gesehen.«

»Es tut mir leid, Herr. Wenn sich ein Hauptmann Caldevwin im Wachhaus befände, müßte ich es eigentlich wissen.«

Rand starrte ihn zornerfüllt an, bis Loial seine Schulter berührte. »Rand, ich glaube, wir können wohl gehen.«

»Danke für Eure Hilfe«, sagte Rand mit angespannter Stimme. »Ich komme morgen wieder.«

»Es wird mir ein Vergnügen sein, Euch zu helfen«, sagte der Mann mit seinem falschen Lächeln.

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