Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Der Hohe Herr ehrt mich.«

»Ja. Ihr könnt mich nun verlassen.«

Domon konnte nur sehen, wie ihre Stiefel sich aus dem Raum schoben, wobei sie in Abständen stehenblieben, wenn sie sich verbeugte. Die Tür schloß sich hinter ihr. Langes Schweigen folgte. Er beobachtete, wie die Schweißtropfen von seiner Stirn auf den Boden klatschten. Dann sprach Turak wieder.

»Ihr mögt Euch erheben, Händler.«

Domon stand auf und sah, was Turak in den Händen mit den langen Fingernägeln hielt: Die Scheibe aus Cuendillar, die das uralte Symbol der Aes Sedai darstellte.

Da er sich noch zu gut an Egeanins Reaktion bei seiner Erwähnung der Aes Sedai erinnerte, kam Domon nun wirklich ins Schwitzen. Im Blick aus den dunklen Augen des Hohen Herrn lag allerdings keine Feindseligkeit, nur leichte Neugier, aber Domon traute solchen Adligen nicht.

»Wißt Ihr, was das ist, Händler?«

»Nein, Hoher Herr.« Domons Antwort klang felsenfest überzeugend. Kein fahrender Händler überlebte lang, wenn er nicht mit Unschuldsmiene und fester Stimme lügen konnte.

»Und doch habt Ihr es an einem geheimen Ort versteckt.«

»Ich sammeln alte Sachen, Hoher Herr, Sachen aus vergangenen Zeiten. Es geben solche, die das stehlen würden, wenn es leicht erreichbar sein.«

Turak betrachtete die schwarz weiße Scheibe einen Augenblick lang. »Das ist Cuendillar, Händler — kennt Ihr diese Bezeichnung? —, und es ist älter, als Euch vielleicht klar ist. Kommt mit!«

Domon folgte dem Mann mißtrauisch. Er fühlte sich nun allerdings etwas sicherer. Bei jedem Lord in einem der Länder, die er kannte, wäre es jetzt bereits geschehen, daß er die Wachen gerufen hätte, falls er das wollte. Aber das wenige, das er bisher bei den Seanchan beobachten konnte, sagte ihm nur, daß sie die Dinge anders anpackten als andere Leute. Er bemühte sich, ein unbeteiligtes Gesicht zu machen.

Er wurde in einen anderen Raum geführt. Er war der Überzeugung, daß Turak das Mobiliar hier mitgebracht haben mußte. Es schien ganz aus Rundungen zu bestehen. Es gab überhaupt keine harten, geraden Linien. Das hochglänzende Holz zeigte eine fremdartige Maserung. Ein Stuhl stand im Raum, und zwar auf einem seidenen Teppich, der Vögel und Blumen zeigte; dazu eine große, runde Kommode. Stellwände ließen auch diesen Raum kleiner erscheinen.

Der Mann mit dem Zopf öffnete die Tür der Kommode, und in ihrem Inneren sah Domon eine eigenartige Sammlung von Skulpturen, Pokalen, Schüsseln, Vasen, fünfzig verschiedene Dinge, von denen sich keine zwei in Größe oder Form glichen. Domon stockte der Atem, als Turak vorsichtig die Scheibe neben einen perfekten Zwilling legte.

»Cuendillar«, sagte Turak. »Das ist es, was ich sammle, Händler. Nur die Kaiserin selbst hat eine schönere Sammlung.«

Domon fielen fast die Augen aus dem Kopf. Wenn alles in dieser Kommode wirklich aus Cuendillar bestand, dann reichte es aus, ein Königreich damit zu kaufen, oder um wenigstens ein großes Adelshaus zu begründen.

Selbst ein König würde arm werden, wenn er soviel erwarb — falls er überhaupt wußte, wo man soviel finden konnte. Er setzte ein Lächeln auf. »Hoher Herr, bitte nehmt dieses Stück als Geschenk an.« Er wollte es nicht aufgeben, aber das war immer noch besser, als diesen Seanchan zu ärgern. Vielleicht werden nun die Schattenfreunde ihn verfolgen? »Ich nur sein ein einfacher Kauffahrer. Ich nur wollen handeln. Laßt mich segeln, und ich verspreche Euch... «

Turaks Gesichtsausdruck änderte sich nicht, aber der Mann mit dem Zopf schnitt Domon wütend das Wort ab: »Unrasierter Hund! Ihr sprecht davon, dem Hohen Herrn zu geben, was ihm Kapitän Egeanin bereits gegeben hat! Ihr handelt, als sei der Hohe Herr ein — ein Kaufmann! Ihr werdet neun Tage lang ausgepeitscht, und...« Eine kaum sichtbare Bewegung von Turaks Finger brachte ihn zum Schweigen.

»Ich kann Euch nicht gestatten, mich zu verlassen, Händler«, sagte der Hohe Herr. »In diesem von gebrochenen Eiden überschatteten Land kann ich niemanden finden, mit dem ich mich über gewisse Dinge unterhalten könnte. Doch Ihr seid ein Sammler. Vielleicht wird die Unterhaltung mit Euch interessant.« Er setzte sich auf den Stuhl, lehnte sich bequem zurück und betrachtete Domon.

Domon setzte ein — wie er glaubte — dankbares Lächeln auf. »Hoher Herr, ich wirklich sein ein einfacher Händler, ein einfacher Mann. Ich weiß nicht, wie ich mit Hohen Herrn sprechen sollen.«

Der Mann mit dem Zopf funkelte ihn an, doch Turak schien ihm gar nicht zugehört zu haben. Hinter einer der Stellwände trat eine hübsche junge Frau hervor und kniete neben dem Hohen Herrn nieder. Sie bot ihm ein bemaltes Tablett an, auf dem eine einzelne feine, henkellose Tasse mit einer dampfenden, schwarzen Flüssigkeit stand. Ihr dunkles, rundes Gesicht erinnerte entfernt an das Meervolk. Turak nahm die Tasse vorsichtig zwischen die Finger mit den langen Nägeln, wobei er die junge Frau überhaupt nicht ansah, und atmete die Dämpfe ein. Domon warf dem Mädchen einen Blick zu und riß dann den Blick mit einem abgewürgten Keuchen von ihr los. Ihr weißes Seidengewand war mit Blumen bestickt, aber so durchscheinend, daß er praktisch hindurchblicken konnte. Darunter trug sie nichts als ihre Schlankheit.

»Der Duft von Kaf«, sagte Turak, »ist fast genauso gut wie sein Geschmack. Also, Händler. Ich habe erfahren, daß Cuendillar hier sogar noch seltener ist als in Seanchan. Erzählt mir, wie ein einfacher Händler an ein solches Stück kommen konnte.« Er schlürfte seinen Kaf und wartete.

Domon holte tief Luft und bemühte sich, seinen Weg aus Falme hinauszulügen.

30

Daes Dae'mar

Rand stand in Hurins und Loials Zimmer und blickte durch das Fenster auf die wie mit dem Lineal gezogenen Straßen und die Terrassen Cairhiens, auf die Steingebäude und Schieferdächer. Er konnte das Zunfthaus der Feuerwerker von hier aus nicht sehen. Erstens waren riesige Türme und Herrenhäuser im Weg, und zweitens hätte schon allein die Stadtmauer gereicht, um den Blick darauf zu verdecken. Die Feuerwerker waren in aller Munde in der Stadt, selbst jetzt noch, Tage nach jenem Abend, an dem sich nur eine einzige Feuerblume in den Nachthimmel erhoben hatte und sonst nichts, und das noch vorzeitig. Man erzählte sich ein Dutzend verschiedener Versionen dieses Skandals mit noch einigen kleineren Variationen, aber nichts davon kam der Wahrheit nahe.

Rand wandte sich ab. Er hoffte, daß niemand durch den Brand verletzt worden war, aber die Feuerwerker hatten noch nicht einmal offiziell zugegeben, daß es bei ihnen gebrannt hatte. Sie waren äußerst verschwiegen in bezug auf das, was sich innerhalb ihres Zunfthauses abspielte. »Ich werde die nächste Wache übernehmen«, sagte er zu Hurin, »sobald ich zurück bin.«

»Das ist nicht nötig, Lord Rand.« Hurin verbeugte sich genauso tief wie die Leute aus Cairhien es zu tun pflegten. »Ich kann Wache halten. Wirklich! Mein Herr muß sich nicht damit abgeben.«

Rand holte tief Luft und tauschte einen resignierenden Blick mit Loial. Der Ogier zuckte die Achseln. Der Schnüffler benahm sich mit jedem in Cairhien verbrachten Tag förmlicher und steifer. Der Ogier sagte dazu meist nur, daß sich Menschen eben oft sehr eigenartig benähmen.

»Hurin«, sagte Rand, »du hast mich doch sonst auch nur Lord Rand genannt und dich nicht jedesmal verbeugt, wenn ich dich ansah.« Ich will, daß er sich entspannt und mich wieder Lord Rand nennt, dachte er, über sich selbst erstaunt. Lord Rand! Licht, wir müssen hier raus, bevor ich mir wirklich wünsche, daß er sich verbeugt. »Würdest du dich bitte jetzt hinsetzen? Ich werde schon müde davon, dir zuzusehen.«

Hurin stand mit steifem Kreuz da, machte aber dennoch den Eindruck, als sei er sprungbereit, sobald Rand auch nur den kleinsten Wunsch äußerte. Er setzte sich weder hin, noch entspannte er sich. »Das wäre nicht schicklich, Lord Rand. Wir müssen diesen Leuten aus Cairhien beweisen, daß wir uns genauso gut benehmen können wie...«

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