Robert Jordan - Die Jagd beginnt
Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Jordan - Die Jagd beginnt» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Jagd beginnt
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Jagd beginnt: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Jagd beginnt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Jagd beginnt — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Jagd beginnt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Einmal fragte ihn Domon nach den Damane. Caban, der vor dem Rudergänger auf den Planken saß, hob das Schwert und setzte die Spitze an Domons Kehle. »Seid vorsichtig mit dem, was Eure Zunge tut, oder Ihr verliert sie. Das geht nur den Adel an und nicht Euch. Oder mich.« Er grinste dabei, und als er ausgesprochen hatte, fuhr er fort, mit einem Stein die schwere, gekrümmte Schneide zu schleifen.
Domon berührte den Blutstropfen, der über dem Kragen aus seiner Kehle trat, und beschloß, vorläufig wenigstens nicht mehr danach zu fragen.
Je näher die beiden Schiffe Falme kamen, desto häufiger passierten sie hohe, eckig anzuschauende Schiffe der Seanchan, einige unter Segel, die Mehrzahl jedoch vor Anker. Jedes hatte diesen abgeschnittenen Bug und die Türme an Bug und Heck, und sie gehörten zu den größten Schiffe, die Domon selbst bei den Meerleuten jemals gesehen hatte. Ein paar kleine Küstensegler mit ihrem spitzen Bug und den Dreiecksegeln glitten über die grünen Wogen. Ihr Anblick ließ ihn auf Egeanins Versprechen vertrauen, daß er frei weitersegeln könne.
Als sich die Gischt der Landzunge näherte, auf der Falme stand, riß Domon aber dann doch die Augen auf. Eine solche Anzahl von Schiffen der Seanchan vor dem Hafen ankern zu sehen, hatte er nicht erwartet. Er versuchte, sie zu zählen, aber bei hundert gab er auf, und das war noch nicht einmal die Hälfte. Er hatte schon zuvor gelegentlich eine solche Schiffsansammlung gesehen — in Illian oder Tear und sogar im Hafen von Tanchico, aber da waren eben sehr viele kleine Schiffe dabeigewesen. Er murmelte mürrisch einiges in sich hinein und ließ die Gischt in den Hafen einlaufen, von ihrem großen Seanchan-Schäferhund hineingetrieben.
Falme stand auf einer schmalen Landzunge am äußersten Ende der Toman-Halbinsel. Weiter westlich erstreckte sich nur noch das Aryth-Meer. Von beiden Seiten her war die Hafeneinfahrt von hohen Klippen eingerahmt, und auf einer davon, an einem Fleck, den jedes Schiff, das in den Hafen einfahren wollte, passieren mußte, standen die Türme der Wächter der Wogen. Ein Käfig hing an der Seite eines der Türme, und darin saß offensichtlich mutlos ein Mann und ließ die Beine zwischen den Gitterstäben herausbaumeln.
»Wer sein denn das?« fragte Domon.
Caban hatte endlich mit dem Schwertschleifen aufgehört, nachdem Domon sich gefragt hatte, ob er sich damit rasieren wolle. Der Seanchan blickte auf und sah, worauf Domon deutete. »Oh! Das ist der Erste Wächter. Natürlich nicht derjenige, der den Vorsitz hatte, als wir ankamen. Jedesmal wenn einer stirbt, wählen sie einen neuen, und wir stecken ihn in den Käfig.«
»Aber warum?« wollte Domon wissen.
Cabans Grinsen legte viele Zähne frei. »Sie haben auf die falsche Sache gewartet und vergaßen, woran sie sich hätten erinnern müssen.«
Domon riß den Blick von dem Seanchan los. Die Gischt glitt über die letzte höhere Welle in das ruhigere Wasser des Hafens. Ich sein schließlich Händler, und das alles mich nichts angehen. Falme erhob sich in der von der Hafenbucht gebildeten Mulde am Ende der Landzunge. Domon konnte nicht entscheiden, ob die dunklen Steingebäude lediglich ein großes Dorf bildeten oder ob es sich doch um eine kleine Stadt handelte. Auf jeden Fall konnte er kein einziges Gebäude entdecken, das auch nur einem schwachen Vergleich mit dem kleinsten Palast von Illian standhielt.
Er steuerte die Gischt eigenhändig zu einem Liegeplatz an einem der Kais und fragte sich, während seine Matrosen die Leinen festmachten, ob die Seanchan vielleicht einen Teil der Feuerwerkskörper im Laderaum kaufen würden. Ach, mich nichts angehen.
Zu seiner Überraschung ließ sich Egeanin mit ihrer Damane an Land rudern. Diesmal trug eine andere Frau das Armband und die roten Einsatzstreifen mit dem gespaltenen Blitz am Kleid, aber die Damane war die gleiche Frau mit dem traurigen Gesicht, die nie aufblickte, außer die andere sprach sie an. Egeanin ließ Domon und die anderen vom Schiff treiben und befahl ihnen, sich unter den Augen von zweien ihrer Soldaten auf die Kaimauer zu setzen. Sie schien zu glauben, daß eine stärkere Bewachung überflüssig sei, und Domon widersprach ihr gewiß nicht. Andere durchsuchten derweil nach ihren Anweisungen die Gischt. Die Damane nahm auch an der Suche teil.
Weiter unten am Kai erschien ein Ding. Domon wußte nicht, wie er es hätte bezeichnen sollen. Es war eine mächtige geduckte Gestalt mit ledriger, graugrüner Haut und einem Schnabel anstelle des Mauls in seinem keilförmigen Kopf. Und mit drei Augen. Es trottete neben einem Mann her, dessen Rüstung mit drei aufgemalten Augen markiert war, genau wie die Augen dieses Geschöpfes. Die einheimischen Hafenarbeiter und Matrosen in grob bestickten Hemden und knielangen Westen wichen vor ihnen zurück, als sie vorbeikamen, doch kein Seanchan schenkte ihnen besondere Beachtung. Der Mann, der die Kreatur begleitete, schien sie mit Gesten zu dirigieren.
Mann und Monster verschwanden zwischen den Gebäuden, während Domon und seine Männer ihnen hinterherstarrten und in sich hineinfluchten. Die beiden Seanchan-Wächter grinsten sie schweigend und höhnisch an. Mich nichts angehen, ermahnte sich Domon nachdrücklich. Ihn ging nur sein Schiff etwas an.
In der Luft lag der vertraute Geruch nach Salzwasser und Pech. Er rutschte nervös auf dem von der Sonne erhitzten Stein umher und fragte sich, wonach die Seanchan wohl suchen mochten. Wonach vor allem die Damane suchte. Fragte sich auch, was das für ein Geschöpf gewesen war. Möwen schrien und kreisten über dem Hafen. Er dachte daran, welche Schreie wohl ein Mann in einem Käfig ausstieß. Es mich nichts gehen an. Schließlich führte Egeanin ihre Leute auf den Kai zurück. Domon bemerkte mißtrauisch, daß der Seanchan-Kapitän ein in gelbe Seide gehülltes Päckchen in der Hand trug. Klein genug, um es in einer Hand zu tragen, aber sie hielt es vorsichtig in beiden Händen.
Er stand auf — der Soldaten wegen nur sehr langsam, obwohl in ihren Augen die gleiche Verachtung stand wie bei Caban. »Seht Ihr, Kapitän? Ich nur sein friedlicher Händler. Vielleicht Eure Leute wollen kaufen ein wenig von meinem Feuerwerk?«
»Möglich, Händler.« Sie machte den Eindruck unterdrückter Erregung und das machte ihn wiederum nervös. Ihre nächsten Worte verstärkten seine Nervosität noch. »Ihr kommt mit mir.«
Sie befahl zwei Soldaten mitzukommen, und einer von ihnen gab Domon einen Schubs, damit er loslief. Es war kein starker Schubs; Domon hatte oft gesehen, wie Bauern ihre Kühe auf die gleiche Art anschoben, um sie in Bewegung zu setzen. Er knirschte mit den Zähnen, folgte aber Egeanin.
Die mit Kopfstein gepflasterte Straße zog sich den Abhang hinauf und ließ den Geruch des Hafens hinter sich zurück. Weiter oben wurden die ziegelgedeckten Häuser größer und gepflegter. Überraschend für eine besetzte Stadt, befanden sich mehr Einwohner auf der Straße als Seanchan-Soldaten, und hier und da wurde sogar eine Sänfte mit vorgezogenen Vorhängen von Männern mit nacktem Oberkörper einhergetragen. Die Falmer schienen ihren Geschäften nachzugehen, als gebe es die Seanchan gar nicht. Oder fast nicht. Wenn allerdings eine Sänfte oder ein Soldat vorbeikam, dann verbeugten sich sowohl die ärmeren als auch die reicheren Leute tief und verblieben in dieser Haltung, bis die Seanchan verschwunden waren. Die Ärmeren hatten ihre schmutzige Kleidung nur mit einem oder zwei Streifen verziert, während die Reichen Hemden, Westen und Kleider trugen, die von der Schulter bis an die Hüfte mit den kompliziertesten Mustern bestickt waren. Alle verbeugten sich nun auch vor Domon und seiner Wache. Doch weder Egeanin noch ihre Soldaten würdigten sie eines Blickes. Domon bemerkte erschrocken, daß einige der Einwohner Falmes an ihren Gürteln Dolche trugen und ein paar sogar Schwerter. Das überraschte ihn, und er platzte heraus: »Einige von ihnen sein auf Eurer Seite?«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Jagd beginnt»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Jagd beginnt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Jagd beginnt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.