Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Sie wehren sich nicht heftig, Lordhauptmann«, sagte Byar. »Weder diese Taraboner, noch was von den Domani übriggeblieben ist. Sie schnappen wie in die Enge getriebene Ratten, aber sie rennen weg, sobald jemand zurückschnappt.«

»Wir werden ja sehen, was wir gegen diese Invasoren ausrichten können, Byar, und dann beurteilen wir diese Männer hier vielleicht anders, ja?« Die Gesichter der Gefangenen zeigten einen Ausdruck von Hoffnungslosigkeit, und der war schon vorhanden gewesen, bevor seine Männer kamen. »Laß Muadh einen für mich aussuchen.« Muadhs Gesicht allein brachte die meisten Männer schon dazu, keinen Widerstand mehr zu leisten. »Wenn möglich einen Offizier. Einen, der intelligent genug wirkt, um zu berichten, was er gesehen hat, ohne es unnötig auszuschmücken, aber jung genug, um noch nicht halsstarrig zu sein. Sag Muadh, er braucht nicht unbedingt sanft mit ihm umzugehen, ja? Der Bursche soll glauben, ihm werde bei mir Schlimmeres geschehen, als er sich je erträumt hat, außer er stimmt mich sanftmütig.« Er warf seine Zügel einem der Kinder des Lichts zu und ging in die Schenke.

Erstaunlicherweise war der Wirt da, ein schwitzender, unterwürfiger Mann, dessen schmutziges Hemd sich so über seinem Bauch spannte, daß die roten Stickereien darauf abzuplatzen drohten. Bornhald bedeutete dem Mann, zu gehen. Er war sich undeutlich der Anwesenheit einer Frau und einiger Kinder bewußt, die sich an eine Tür drückten, aber der fette Wirt trieb sie nach draußen.

Bornhald zog die Handschuhe aus und setzte sich an einen Tisch. Er wußte einfach zuwenig über die Invasoren, diese Fremden. So nannte sie mittlerweile beinahe jeder, jedenfalls diejenigen, die nicht pausenlos von Artur Falkenflügel plapperten. Er wußte, daß sie sich Seanchan und Hailene nannten. Er kannte die Alte Sprache gut genug, um zu verstehen, daß letzteres ›Die vorher kommen‹ hieß, oder einfach Vorfahren. Sie nannten sich manchmal ebenfalls Rhyagelle, ›Die Heimkehren, und sprachen von Corenne, der Rückkehr. Es reichte wirklich beinahe, um ihn an die Märchen glauben zu lassen, daß Falkenflügels Armee zurückgekehrt sei. Niemand wußte, woher die Seanchan kamen, außer daß sie in Schiffen gekommen waren. Bornhalds Anfragen beim Meervolk, ihm weitere Informationen zukommen zu lassen, waren auf Schweigen gestoßen. In Amador waren die Atha'an Miere nicht gerade hoch angesehen, und sie erwiderten diese Haltung doppelt und dreifach. Alles, was er von den Seanchan wußte, hatte er von Männern wie denen draußen erfahren. Gebrochenes, geschlagenes Pack, das mit weit aufgerissenen Augen und schwitzend von Männern erzählten, die auf Pferden wie auch auf Ungeheuern in den Kampf ritten, die Seite an Seite mit Monstern kämpften und Aes Sedai mit sich führten, die den Boden unter den Füßen ihrer Feinde zerfetzten.

Beim Geräusch von Stiefelschritten an der Tür setzte er sein gemeinstes Grinsen auf, aber Byar wurde noch nicht von Muadh begleitet. Das Kind des Lichts, das jetzt mit steifem Kreuz und unter den Arm geklemmtem Helm neben ihm stand, war Jeral, den Bornhald hundert Meilen weit entfernt glaubte. Über seiner Rüstung trug der junge Mann einen Umhang von typischem Domani-Schnitt, mit Blau besetzt, und nicht den weißen Umhang der Kinder.

»Muadh spricht jetzt mit einem jungen Burschen, Lordhauptmann«, sagte Byar. »Kind Jeral ist gerade mit einer Botschaft angekommen.«

Bornhald gab Jeral einen Wink, zu beginnen.

Der junge Mann blieb genauso steif stehen. »Grüße von Jaichim Carridin«, begann er, wobei er stur geradeaus blickte, »der die Hand des Lichts in... «

»Ich brauche keine Grüße von einem Zweifler«, grollte Bornhald und bemerkte den erschreckten Blick des jungen Mannes. Jeral war noch sehr jung. Aber auch Byar blickte nervös und verlegen drein. »Gib mir die Botschaft, ja? Nicht jedes einzelne Wort, außer ich verlange es von dir. Erzähle mir einfach, was er will.«

Das Kind, auf wörtliches Herunterbeten vorbereitet, schluckte erst einmal, bevor er begann. »Lordhauptmann, er... er sagt, Ihr rückt mit zu vielen Männern zu nahe an die Toman-Halbinsel vor. Er sagt, die Schattenfreunde auf der Ebene von Almoth müssen bekämpft werden, und Ihr sollt — vergebt mir, Lordhauptmann — Ihr sollt sofort kehrtmachen lassen und zum Mittelpunkt der Ebene vorrücken.« Dann stand er steif da und wartete ab.

Bornhald musterte ihn. Jerals Gesicht, Umhang und Stiefel waren vom Staub der Ebene bedeckt. »Geh und besorge dir etwas zum Essen«, sagte Bornhald. »Wenn du es wünschst, wird es in einem dieser Häuser bestimmt Wasser zum Waschen geben. Komme in einer Stunde wieder zu mir zurück. Ich werde dir Botschaften mitgeben.« Er entließ den jungen Mann mit einem Wink. »Die Zweifler könnten recht haben, Lordhauptmann«, sagte Byar, als Jeral weg war. »Auf der Ebene befinden sich viele verstreute Dörfer, und die Schattenfreunde... «

Bornhalds Hand, die auf den Tisch klatschte, schnitt ihm das Wort ab. »Was für Schattenfreunde? Ich habe in keinem Dorf, das ich auf seinen Befehl einnehmen sollte, etwas von ihnen gesehen. Nur Bauern und Handwerker, die Angst hatten, wir würden ihren Lebensunterhalt vernichten, und ein paar alte Frauen, um die Kranken zu pflegen.« Byars Gesicht war ein Muster der Ausdruckslosigkeit. Er war im Gegensatz zu Bornhald immer bereit, Schattenfreunde zu entdecken. »Und Kinder, Byar? Werden hier schon die Kinder zu Schattenfreunden?«

»Die Sünden der Mutter werden gesühnt bis zur fünften Generation«, zitierte Byar, »und die Sünden der Väter bis zur zehnten.« Aber er wirkte unsicher dabei. Selbst Byar hatte noch nie ein Kind getötet.

»Ist dir nie eingefallen, Byar, dich zu fragen, warum Carridin uns unsere Flaggen weggenommen hat und die Umhänge der Männer, die von den Zweiflern kommandiert werden? Selbst die Zweifler haben das Weiß abgelegt. Das deutet doch auf etwas hin, oder?«

»Er muß wohl seine Gründe haben, Lordhauptmann«, sagte Byar bedächtig. »Die Zweifler haben immer ihre guten Gründe, selbst wenn sie uns andere nicht einweihen.«

Bornhald mußte sich selbst daran erinnern, daß Byar trotzdem ein guter Soldat war. »Die Kinder des Lichts im Norden tragen Umhänge aus Tarabon und die im Süden solche der Domani. Mir gefällt nicht, was das bedeuten könnte. Es gibt hier Schattenfreunde, doch die befinden sich in Falme und nicht auf der Ebene. Wenn Jeral zurückreitet, tut er es nicht allein. Botschaften werden an jede Gruppe der Kinder geschickt, von der ich weiß, wo sie zu finden ist. Ich habe vor, die Legion auf die TomanHalbinsel zu führen, Byar, um zu sehen, was die wirklichen Schattenfreunde, diese Seanchan, vorhaben.«

Byar wirkte beunruhigt, aber bevor er etwas sagen konnte, erschien Muadh mit einem der Gefangenen. Der schwitzende junge Mann im zerbeulten, doch reich verzierten Brustpanzer sah immer wieder ängstlich Muadhs entstelltes Gesicht an. Bornhald zog sein Messer und fing an, sich die Fingernägel zu schneiden. Er hatte noch nie verstanden, warum das einige Männer nervös machte, aber er benützte dieses Mittel trotzdem. Selbst sein großväterliches Lächeln ließ das schmutzige Gesicht des Gefangenen erbleichen. »Nun, junger Mann, Ihr werdet uns jetzt alles erzählen, was Ihr über diese Fremden wißt, ja? Falls Ihr erst darüber nachdenken müßt, was Ihr sagen sollt, schicke ich Euch mit Kind Muadh hinaus, damit Ihr Muße zum Nachdenken habt.«

Der Gefangene warf Muadh einen Blick aus weit aufgerissenen Augen zu. Dann sprudelten die Worte nur so aus ihm heraus.

Die Gischt ritt die lange Dünung des Aryth-Meeres aus, aber Domons gespreizte Beine hielten ihn im Gleichgewicht, während er den langen Zylinder des Fernrohrs ans Auge hielt und das große Schiff betrachtete, das sie verfolgte. Verfolgte und sie ganz langsam überholte. Der Wind, unter dem die Gischt kreuzte, war weder der günstigste noch der stärkste, aber er hätte für das andere Schiff nicht günstiger sein können, das mit seinem breitgebauten Bug die langen Wellen zu Bergen von Gischt zerschlug. Im Osten ragte die Küste der Toman-Halbinsel auf — dunkle Klippen und schmale Sandstreifen. Er hatte die Gischt nicht so weit hinausbringen wollen, doch nun fürchtete er, diese Vorsichtsmaßnahme teuer bezahlen zu müssen.

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