Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Sie gingen auf den beleuchteten Straßen durch Vortor, in ein Schweigen gehüllt, das die Fröhlichkeit um sie herum ausschloß.

Als sie den ›Verteidiger der Drachenmauer‹ betraten, hielt ihm der Wirt sein Tablett mit einem versiegelten Brief entgegen.

Rand nahm ihn und betrachtete das weiße Siegel. Eine Mondsichel mit Sternen. »Wer hat das gebracht? Wann?«

»Eine alte Frau, Lord. Keine Viertelstunde ist es her. Eine Dienerin. Sie sagte allerdings nicht, aus welchem Haus.« Cuale lächelte schmierig, als gebe er Vertraulichkeiten preis.

»Danke«, sagte Rand, der immer noch unverwandt das Siegel betrachtete. Der Wirt beobachtete mit nachdenklichem Gesichtsausdruck, wie sie nach oben gingen.

Hurin nahm die Pfeife aus dem Mund, als Rand und Loial eintraten. Er hatte sein Kurzschwert und den Schwertbrecher auf den Tisch gelegt und wischte sie gerade mit einem Öltuch ab. »Ihr wart aber lange bei dem Gaukler, Lord Rand. Geht es ihm gut?«

Rand fuhr auf. »Was? Thom? Ja, es... « Er brach das Siegel mit seinem Daumen auf und las:

Wenn ich glaube zu wissen, was du tun wirst, dann tust du etwas ganz anderes. Du bist ein gefährlicher Mann. Vielleicht dauert es nicht lang, und wir sind wieder beisammen. Denke an das Horn. Denke an den Ruhm. Und denke an mich, denn du gehörst mir für immer.

Wieder befand sich keine Unterschrift darunter, aber die fließende Handschrift war unverkennbar.

»Sind denn alle Frauen verrückt?« wollte Rand von der Zimmerdecke wissen. Hurin zuckte die Achseln. Rand warf sich auf den anderen Stuhl, den, der von der Größe her für den Ogier bestimmt war. Seine Füße baumelten in der Luft. Es machte ihm nichts aus. Er betrachtete die von Decken verhüllte Truhe unter Loials Bett. Denke an den Ruhm. »Ich wünschte, Ingtar käme endlich.«

28

Ein neuer Faden im Gewebe

Perrin beobachtete nervös beim Reiten die Berge von Brudermörders Dolch. Der Pfad wand sich immer noch aufwärts und die Steigung schien nie enden zu wollen, aber er glaubte, daß die Paßhöhe nicht mehr weit entfernt sein konnte. Auf einer Seite des Pfads fiel der Abhang steil ab bis zum Bett eines kleinen Bergbachs, der schäumend über scharfkantige Steine hüpfte; auf der anderen Seite ragten steile Felswände wie gefrorene Wasserfälle auf. Der Pfad selbst führte durch Geröllhalden. Einige der Felsblöcke waren so groß wie ein Pferdekarren, andere hatten nur die Größe eines Männerkopfes. Es gehörte nicht viel dazu, sich dort irgendwo zu verstecken.

Die Wölfe behaupteten, in den Bergen befänden sich Menschen. Perrin fragte sich, ob das wohl einige von Fains Schattenfreunden seien. Die Wölfe wußten es nicht und es interessierte sie auch nicht. Sie wußten ansonsten nur, daß die Verzerrten sich irgendwo vor ihnen befanden. Ziemlich weit vor ihnen sogar, obwohl Ingtar die Kolonne pausenlos angetrieben hatte. Perrin bemerkte, daß Uno die sie umgebenden Berge auf dieselbe Art betrachtete wie er.

Mat hatte sich den Bogen übergehängt und ritt offensichtlich unberührt voran. Er jonglierte dabei mit drei farbigen Bällen. Aber er wirkte blasser als vorher. Verin untersuchte ihn mittlerweile mit gerunzelter Stirn zwei oder drei Mal am Tag, und Perrin war sicher, daß sie es mindestens einmal mit ihrer Aes-Sedai-Heilkunst probiert hatte, aber Mat sah nicht anders aus als zuvor. Außerdem schien sie in Gedanken ständig mit etwas beschäftigt, worüber sie nicht sprach.

Rand, dachte Perrin, wenn er den Rücken der Aes Sedai betrachtete. Sie ritt immer mit Ingtar an der Spitze der Kolonne, und sie wollte grundsätzlich noch schneller vorwärtskommen, als selbst der schienarische Lord gestattete. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß sie über Rand Bescheid weiß. Von den Wölfen herrührende Bilder flackerten durch seinen Kopf: steinerne Bauernhäuser und Dörfer zwischen Terrassenfeldern, alles jenseits der Berggipfel. Die Wölfe sahen sie als nichts Besonderes an, als seien sie nichts anderes als Hügel oder Wiesen, doch irgendwie vermittelten sie das Gefühl, das Land sei verdorben. Einen Augenblick lang spiegelte sich in ihm das Bedauern darüber wider, die Erinnerung an von den Zweibeinern längst verlassene Orte, an die flinke Hatz durch den Wald, an das Zuschnappen der kräftigen Kiefer, wenn der Hirsch zu fliehen versuchte, an... Mit Mühe verdrängte er die Wölfe aus seinem Kopf. Diese Aes Sedai werden uns noch alle vernichten. Ingtar ließ sich neben Perrin zurückfallen. Manchmal wirkten in Perrins Augen die halbmondförmigen Abzeichen auf dem Helm des Schienarers wie die Hörner eines Trollocs. Ingtar sagte leise: »Sagt mir noch einmal, was Euch die Wölfe berichten.«

»Ich habe es Euch schon zehnmal gesagt«, murmelte Perrin.

»Sagt es mir trotzdem noch einmal! Vielleicht habe ich etwas überhört, etwas, das mir helfen kann, das Horn zu finden... « Ingtar sog tief Luft ein und atmete langsam wieder aus. »Ich muß das Horn von Valere finden, Perrin.

Sagt es mir noch einmal.«

Es war nicht nötig, daß Perrin erstmal alles im Geist ordnete — nicht nach so vielen Wiederholungen. Er rasselte alles herunter: »Jemand — oder etwas — griff die Schattenfreunde in der Nacht an und tötete die Trollocs, die wir fanden.« Mittlerweile drehte sich ihm der Magen deshalb nicht mehr um. Raben und Geier hatten keine feinen Tischmanieren. »Die Wölfe nennen ihn — oder es —Schattentöter. Ich glaube, es war ein Mann, aber sie gingen nicht nahe genug heran, um es klar erkennen zu können. Sie haben keine Angst vor diesem Schattentöter —Ehrfurcht käme der Sache schon näher. Sie sagen, daß die Trollocs nun dem Schattentöter folgen. Und sie sagen, Fain sei bei ihnen« — selbst nach so langer Zeit brachte ihm die Erinnerung an die Witterung Fains, an das Gefühl, das ihn bei dem Mann packte, einen bitteren Geschmack auf die Zunge — »also muß sich auch der Rest der Schattenfreunde dort befinden.«

»Schattentöter«, murmelte Ingtar. »Ein Geschöpf des Dunklen Königs wie ein Myrddraal? Ich habe in der Fäule Dinge gesehen, die den Namen Schattentöter verdienten, aber... Haben sie denn sonst nichts gesehen?«

»Sie wollten sich ihm nicht nähern. Es war kein Blasser. Ich habe Euch ja gesagt, sie würden einen Blassen noch schneller reißen als einen Trolloc, auch wenn sie das halbe Rudel dabei verlören. Ingtar, die Wölfe, die das beobachteten, gaben die Nachricht an andere weiter und die wieder an andere, bevor sie mich erreichte. Ich kann Euch nur berichten, was sie mir sagten, und nach so vielen Wiederholungen... « Er schwieg, als Uno sich zu ihnen gesellte.

»Aielmann zwischen den Felsen«, sagte der Einäugige leise.

»So weit weg von der Wüste?« sagte Ingtar ungläubig. Uno brachte es irgendwie fertig, beleidigt zu wirken, obwohl sich sein Gesichtsausdruck nicht änderte, und Ingtar fügte hinzu: »Nein, ich zweifle ja nicht an deinen Worten. Ich bin nur überrascht.«

»Licht noch mal, er wollte, daß ich ihn sehe, sonst hätte ich das nicht gekonnt.« Uno klang mißmutig ob dieses Eingeständnisses. »Und sein verdammtes Gesicht ist nicht verschleiert, also ist er nicht auf Kampf aus. Aber wenn man einen verfluchten Aielmann sieht, sind meist einige unsichtbare in der Gegend.« Plötzlich riß er die Augen auf. »Seng mich, wenn es nicht verflucht danach aussieht, daß er mehr will als nur gesehen werden.« Er deutete nach vorn: Ein Mann war ein Stück vor ihnen auf den Pfad getreten.

Sofort senkte sich Masemas Lanzenspitze, er ließ sein Pferd die Fersen spüren, und nach drei Sätzen befand es sich in vollem Galopp. Er war nicht der einzige: Vier Stahlspitzen jagten auf den Mann am Boden zu.

»Halt!« brüllte Ingtar. »Halt, sagte ich! Ich schneide jedem die Ohren ab, der nicht sofort stehenbleibt, wo er ist!«

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