Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Rand stockte der Atem, als der Mann herüberkam, um das umgefallene Gestell wieder aufzurichten. Im tiefsten Schatten gegen die Mauer gedrückt, konnte er Tammuz Rücken und Schulterpartie erkennen. Alles, was der Mann tun mußte, war, sich umzudrehen. Dann konnten ihm Rand und die anderen gar nicht entgehen. Tammuz führte immer noch ärgerliche Selbstgespräche, richtete die schwelenden Stöcke im Gestell wieder aus und stolzierte dann zurück zu dem Gebäude, in das die anderen hineingegangen waren.

Rand atmete tief durch, streckte kurz den Kopf vor, um dem Mann nachzublicken, und zog sich dann wieder in den Schatten zurück. An den Fenstern standen immer noch einige Leute. »Noch mehr Glück heute nacht wäre zuviel verlangt«, flüsterte er.

»Man sagt, große Männer machten ihr eigenes Glück«, sagte Selene leise.

»Hör endlich damit auf«, sagte er müde. Er wünschte, ihr Duft stiege ihm nicht so zu Kopf. Er konnte so einfach nicht klar denken. Er erinnerte sich an das Gefühl, als er am Boden auf ihrem Körper lag — weich und verwirrenderweise gleichzeitig fest —, und das half ihm auch nicht gerade.

»Rand?« Loial sah um die Mauerecke auf der von dem beleuchteten Gebäude abgewandten Seite herum. »Ich glaube, wir brauchen doch noch ein wenig Glück, Rand.«

Rand schob sich hinüber und sah dem Ogier über die Schulter. Jenseits des Platzes, am Ausgang der Gasse, die zu der unverriegelten Tür führte, standen drei Trollocs und blickten vorsichtig aus den Schatten zu den beleuchteten Fenstern hinüber. Eine Frau stand an einem der Fenster. Sie schien die Trollocs nicht bemerkt zu haben.

»Also«, meinte Selene, »wird das hier nun zur Falle. Diese Leute töten euch vielleicht, wenn sie euch fangen. Die Trollocs tun das ganz gewiß. Aber vielleicht kannst du die Trollocs so schnell töten, daß sie sich nicht mehr bemerkbar machen können. Vielleicht kannst du die Leute davon abbringen, euch zu töten, um ihre kleinen Geheimnisse zu wahren. Vielleicht strebst du nicht nach Größe, aber nur ein großer Mann kann das nun fertigbringen.«

»Deshalb brauchst du dich nicht so selbstzufrieden zu geben«, schimpfte Rand. Er versuchte, nicht mehr daran zu denken, wie sie duftete, wie sie sich anfühlte und beinahe hätte ihn das Nichts überrascht. Er schüttelte es ab. Die Trollocs schienen sie noch nicht entdeckt zu haben.

Er lehnte sich an die Mauer und blickte in die nächste Gasse hinein. Sobald sie in diese Richtung losliefen, würden die Trollocs sie sehen und auch die Frau am Fenster. Es würde ein Wettrennen stattfinden. Wer würde sie zuerst erreichen: die Trollocs oder die Feuerwerker?

»Deine Größe wird mich glücklich machen.« Im Gegensatz zu diesen Worten klang Selene zornig. »Vielleicht sollte ich dich verlassen, damit du dich eine Weile lang allein zurechtfinden mußt. Wenn du nicht nach der Größe greifst, die sich in deiner Reichweite befindet, verdienst du möglicherweise den Tod.«

Rand vermied es, sie anzusehen. »Loial, kannst du erkennen, ob sich am Ende dieser Gasse dort wieder eine Tür befindet?«

Der Ogier schüttelte den Kopf. »Es ist zu hell hier, und dort ist es zu dunkel. Wenn ich mich in der Gasse befände, dann ja.«

Rand fühlte nach dem Griff seines Schwerts. »Nimm Selene. Sobald du eine Tür siehst — falls eine da ist —, rufst du, und ich folge euch. Wenn am anderen Ende keine Tür ist, mußt du sie hochheben, damit sie auf die Mauer klettern kann und hinüberkommt.«

»In Ordnung, Rand.« Loial klang besorgt. »Aber wenn wir uns bewegen, kommen diese Trollocs hinter uns her, ganz gleich, wer sonst noch zuschaut. Auch wenn sich dort eine Tür befindet, haben wir sie auf den Fersen.«

»Überlaß mir die Trollocs.« Drei. Ich könnte es mit Hilfe des Nichts schaffen. Der Gedanke an Saidin ließ ihn einen Entschluß fassen. Zu viele eigenartige Dinge waren geschehen, wenn er die männliche Hälfte der Einen Quelle an sich herangelassen hatte. »Ich folge euch, sobald ich kann. Los!« Er drehte sich um und blickte über die Mauer hinweg zu den Trollocs hinüber.

Aus den Augenwinkeln sah er, wie sich die massige Gestalt Loials und Selenes weißes, halb von seinem Umhang verdecktes Kleid bewegten. Einer der Trollocs jenseits der Röhren deutete aufgeregt auf sie, doch die drei zögerten und sahen zu dem Fenster hoch, aus dem die Frau immer noch herausblickte. Drei. Es muß einen Weg geben. Ohne das Nichts. Ohne Saidin. »Es ist eine Tür da!« rief Loial mit unterdrückter Stimme. Einer der Trollocs tat einen Schritt aus dem Schatten heraus, und die anderen folgten dicht hinter ihm. Wie aus großer Entfernung hörte Rand die Frau am Fenster aufschreien und Loial gleichzeitig etwas rufen.

Ohne nachzudenken sprang Rand auf. Er mußte irgendwie die Trollocs aufhalten, oder sie würden ihn und Loial und Selene überrennen. Er schnappte sich einen der schwelenden Stöcke und warf sich hinter die nächste Röhre. Sie kippte, fiel vornüber, aber er packte das viereckige Holzpodest, auf dem sie befestigt war. Die Röhre zeigte nun geradewegs auf die Trollocs. Sie verlangsamten unsicher ihren Schritt — die Frau am Fenster kreischte —, und Rand berührte mit dem schwelenden Ende des Stocks die Zündschnur dort, wo sie in die Röhre hineinverlief.

Der dumpfe Schlag folgte augenblicklich, und das dicke Holzpodest rammte sich in seinen Magen und brachte ihn zum Sturz. Ein Aufbrüllen wie von Donner erfüllte die Nacht, und ein blendender Lichterhagel zerriß die Dunkelheit.

Blinzelnd taumelte Rand auf die Beine und hustete. Beißender Qualm drang in seine Lunge. Seine Ohren klingelten. Er starrte überrascht auf das, was vor ihm lag. Die Hälfte der Röhren und alle Gestelle lagen umgestürzt herum, und eine Ecke des Gebäudes, neben dem die Trollocs gestanden hatten, war einfach verschwunden. Flammen züngelten an den Enden von Brettern und Balken entlang. Von den Trollocs keine Spur.

Durch das Klingeln in seinen Ohren hörte Rand die Schreie der Feuerwerker in dem Gebäude. Er rannte wankend los in die Gasse hinein. Nach ein paar Schritten stolperte er über etwas, was er als seinen Umhang erkannte. Er schnappte ihn ohne stehenzubleiben vom Boden auf. Hinter ihm erfüllten die Schreie der Feuerwerker die Nacht.

Loial trat neben der Tür ungeduldig von einem Fuß auf den anderen. Und er war allein.

»Wo ist Selene?« wollte Rand wissen.

»Sie ist zurückgegangen, Rand. Ich wollte sie festhalten, aber sie ist mir durch die Hände geschlüpft.«

Rand wandte sich noch einmal dem Lärm hinter ihnen zu. Durch das fortwährende Klingeln in seinen Ohren hindurch konnte er einige der Rufe gerade noch ausmachen. Es war jetzt hell dort hinten — von den Flammen beleuchtet.

»Die Sandeimer! Holt schnell die Sandeimer!«

»Das ist eine Katastrophe! Eine Katastrophe!«

»Ein paar sind dorthin gelaufen!«

Loial packte Rands Schulter. »Du kannst ihr nicht helfen, Rand. Nicht damit, daß du selbst gefangen wirst. Wir müssen weg.« Jemand erschien am Ende der Gasse, ein Schatten, dessen Umrisse nur durch das Glühen der Flammen dahinter abgehoben wurden. Er deutete auf sie. »Komm schon, Rand!«

Rand ließ sich durch die Tür in die Dunkelheit zerren. Der Feuerschein verblaßte hinter ihnen, bis nur noch ein glühender Fleck durch die Nacht hindurch erkennbar war, und die Lichter von Vortor näherten sich. Rand wünschte sich fast, daß weitere Trollocs erschienen, jemand, mit dem er kämpfen konnte. Aber es gab nur den leichten Nachtwind, der das Gras sanft bewegte.

»Ich habe versucht, sie aufzuhalten«, sagte Loial. Langes Schweigen folgte. »Wir konnten wirklich nichts weiter tun. Sie hätten lediglich auch uns noch gefangengenommen.«

Rand seufzte. »Ich weiß, Loial. Du hast getan, was du konntest.« Er ging ein paar Schritte zurück und blickte zu dem fernen Glühen hinüber. Es wurde kleiner; die Feuerwerker waren wohl dabei, die Flammen zu löschen. »Ich muß ihr irgendwie helfen.« Wie? Saidin? Die Macht? Er schauderte. »Ich muß.«

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