Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Er hat nichts mehr damit zu tun«, sagte er laut, »und ich auch nicht.«

27

Schatten in der Nacht

»Ich verstehe das nicht«, sagte Loial. »Ich hatte die meiste Zeit über eine Gewinnsträhne. Und dann kam Dena und spielte mit — und sie gewann alles zurück. Jeden Wurf. Sie sprach von einer kleinen Lektion. Was hat sie damit gemeint?«

Rand und der Ogier schritten durch die Straßen von Vortor. Die Traube lag ein gutes Stück hinter ihnen. Die Sonne stand tief am westlichen Himmel. Die Hälfte der roten Kugel befand sich schon unterhalb des Horizonts, und die sichtbare Hälfte warf lange Schatten über sie. Die Straße war leer bis auf eine der großen Puppen, einen gehörnten Trolloc mit einem Schwert am Gürtel, der auf sie zukam. Fünf Männer hielten die Stangen. Aus anderen Teilen Vortors konnten sie immer noch den fröhlichen Lärm von Feiern hören. Dort standen die Festhallen und Tavernen. Hier waren die Türen bereits verrammelt und die Läden vor den Fenstern verriegelt.

Rand hörte auf, den hölzernen Flötenkasten zu streicheln, und hängte ihn sich wieder auf den Rücken. Ich konnte wohl kaum von ihm erwarten, daß er alles über Bord wirft und mit mir kommt, aber reden könnte er ja wenigstens mit mir. Licht, ich wünschte, Ingtar tauchte endlich auf. Er steckte die Hände in die Taschen und fühlte nach Selenes Zettel.

»Du glaubst doch nicht, daß sie...« Loial schwieg bedrückt. »Du glaubst doch nicht, daß sie gemogelt hat, oder? Alle haben gegrinst, als mache sie etwas sehr Schlaues.«

Rand zuckte die Achseln unter seinem Umhang. Ich muß das Horn nehmen und gehen. Wenn wir auf Ingtar warten, kann alles mögliche passieren. Fain kommt früher oder später auch hierher. Ich muß einen Vorsprung vor ihm haben. Die Männer mit der Puppe befanden sich unmittelbar vor ihnen.

»Rand«, sagte Loial plötzlich. »Ich glaube nicht, daß das eine... «

Plötzlich ließen die Männer ihre Stangen auf die festgetretene Straße fallen, und statt zusammenzubrechen, sprang der Trolloc mit ausgestreckten Händen auf Rand zu.

Er hatte keine Zeit zum Überlegen. Der Instinkt brachte das Schwert in einem lichtschimmernden Bogen aus der Scheide heraus. ›Der Mond geht über den Seen auf‹. Der Trolloc taumelte mit einem gurgelnden Schrei zurück und fauchte noch, als er bereits stürzte.

Einen Moment lang standen alle wie erfroren da. Dann blickten die Männer — sie mußten ja wohl Schattenfreunde sein — von dem auf der Straße liegenden Trolloc zu Rand auf, der mit dem Schwert in der Hand und Loial an der Seite vor ihnen stand. Sie drehten sich um und rannten weg.

Auch Rand starrte den Trolloc an. Das Nichts hatte ihn umgeben, bevor er auch nur den Griff des Schwertes berührte. Saidin leuchtete in seinem Verstand, lockte auf seine kranke Art. Mit Mühe ließ er das Nichts wieder verschwinden und leckte sich die Lippen. Ohne die Leere hatte er vor Angst eine Gänsehaut. »Loial, wir müssen zurück zur Schenke. Hurin ist allein, und sie... « Er keuchte auf, als ihn ein kräftiger Arm in die Luft hob. Der Arm war lang genug, um seine beiden Arme wehrlos an seiner Brust festzuhalten. Eine haarige Hand ergriff seine Kehle. Er sah eine mit Hauern bewehrte Schnauze über seinem Kopf auftauchen. Ein fauliger Gestank stieg ihm in die Nase — teils saurer Schweiß, teils Schweinestall.

Genauso schnell, wie sie ihn gepackt hatte, wurde die Hand an seiner Kehle weggerissen. Wie betäubt sah Rand, daß die dicken Finger des Ogiers das Handgelenk des Trollocs umklammerten.

»Halt durch, Rand!« Loials Stimme klang gequält. Die andere Hand des Ogiers kam in Sicht und packte den Arm, der Rand immer noch ein Stück über dem Boden hielt. »Halt dich fest!«

Rand wurde kräftig durchgeschüttelt, als Ogier und Trolloc so miteinander rangen. Plötzlich war er frei und fiel ein Stück herunter. Taumelnd machte er zwei Schritte, um aus der Reichweite des Trollocs zu kommen, und drehte sich dann mit erhobenem Schwert um. Loial stand hinter dem Trolloc mit der Keilerschnauze und hielt ihm mit festem Griff an Handgelenk und Unterarm die Arme weit gespreizt auseinander. Er atmete schwer vor Anstrengung. Der Trolloc knurrte kehlig klingende Worte in der harten Trollocsprache und warf den Kopf hin und her in der Absicht, Loial mit einem der Hauer zu erwischen. Ihre Stiefel rutschten durch den Staub der Straße.

Rand versuchte, einen Fleck zu finden, wo er den Trolloc mit seinem Schwert durchbohren konnte, ohne Loial zu treffen, aber Ogier und Trolloc taumelten in ihrem tödlichen Tanz so umher, daß er keine Stelle finden konnte.

Mit einem Aufgrunzen riß der Trolloc seinen linken Arm aus der Umklammerung, aber bevor er sich vollends befreien konnte, hatte Loial von hinten seinen Hals umklammert und preßte die Kreatur fest an sich. Der Trolloc griff nach seinem Schwert. Die sichelförmige Klinge hing jedoch an der falschen Seite, um sie mit der linken Hand zu ziehen. Doch ganz, ganz langsam brachte er es fertig, die Klinge Stück für Stück aus der Scheide zu ziehen. Und immer noch taumelten sie so umher, daß Rand nicht zustechen konnte, ohne Loial zu gefährden.

Die Macht. Die könnte helfen. Er wußte nicht wie, aber es schien ihm der einzige Weg. Der Trolloc hatte sein Schwert schon halb aus der Scheide. Wenn die gekrümmte Klinge frei war, würde sie Loial töten.

Zögernd bildete Rand das Nichts. Saidin schimmerte ihm entgegen, zog ihn in sich hinein. Verschwommen erinnerte er sich an das eine Mal, als es zu ihm gesungen hatte, aber nun zog es ihn lediglich an, wie der Duft einer Blume die Biene anzieht oder der Gestank von Abfall eine Fliege. Er öffnete sich und faßte danach. Es war nichts da. Er hätte genausogut wirklich nach Licht fassen können. Der Gestank nach Fäule erfaßte ihn und beschmutzte ihn, aber in seinem Inneren ergab sich kein Strom von Energie. Von augenblicklicher Verzweiflung getrieben versuchte er es immer wieder. Und immer wieder war da nur diese Verderbnis.

Mit einem plötzlichen Aufbäumen warf Loial den Trolloc zur Seite, und zwar so hart, daß die Kreatur gegen die Hauswand prallte. Mit dem Kopf voran knallte er dagegen. Es gab ein deutlich vernehmbares Knacken, und dann glitt der Trolloc mit gekrümmtem Hals zu Boden.

Loial stand da und blickte ihn schwer atmend an. Rand sah einen Augenblick lang verständnislos aus der ihn umgebenden Leere hinaus, bevor ihm klar wurde, was geschehen war. Sobald es ihm klar war, ließ er Nichts und faulendes Licht fahren und eilte an Loials Seite.

»Ich habe noch nie... zuvor getötet, Rand.« Loial atmete zittrig ein.

»Er hätte dich getötet, wenn du ihm nicht zuvorgekommen wärst«, sagte Rand zu ihm. Nervös sah er sich um: dunkle Gassen, Fenster mit geschlossenen Läden und verriegelte Türen. Wo sich zwei Trollocs befanden, steckten bestimmt noch mehr. »Es tut mir leid, daß du das tun mußtest, Loial, aber er hätte uns beide getötet oder noch Schlimmeres... «

»Ich weiß. Aber es gefällt mir trotzdem nicht. Selbst wenn es ein Trolloc ist.« Der Ogier deutete auf die untergehende Sonne und packte dann Rand am Arm. »Da ist noch einer von ihnen.«

Rand mußte gegen die Sonne sehen und konnte deshalb keine Einzelheiten erkennen, aber eine andere Gruppe von Männern mit einer riesigen Puppe schien sich Loial und ihm zu nähern. Nun wußte er aber, worauf er achten mußte. Die ›Puppe‹ bewegte ihre Beine zu natürlich, und der Tierkopf hob sich und witterte, ohne daß jemand eine Stange bewegte. Er glaubte nicht, daß ihn die Schattenfreunde und der Trolloc in den tiefen, abendlichen Schatten erkennen konnten, genausowenig wie das, was neben ihnen auf der Straße lag — dafür bewegten sie sich zu langsam. Doch es war klar, daß sie suchten und näher kamen.

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