Robert Jordan - Die Jagd beginnt
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»Na ja, wenigstens bist du schlau genug, es geheim zu halten. Falls nicht, hätte sich diese Neuigkeit bereits über ganz Vortor verbreitet und halb Cairhien würde darauf lauern, es dir wegzunehmen. Die halbe Welt.«
»O ja, wir haben es geheimgehalten, Thom. Und ich muß es nach Fal Dara zurückbringen, ohne es von Schattenfreunden und anderen abgejagt zu bekommen. Das ist doch schon eine Geschichte wert, oder? Ich könnte einen Freund gebrauchen, der die Welt kennt. Ihr wart doch schon überall; Ihr wißt Dinge, die ich mir nicht einmal vorstellen kann. Loial und Hurin wissen mehr als ich, aber wir drei allein sind trotzdem in Schwierigkeiten gekommen.«
»Hurin...? Nein, sage mir nichts weiter. Ich will es nicht wissen.« Der Gaukler schob seinen Stuhl zurück und ging zum Fenster. Er blickte auf die Straße hinunter. »Das Horn von Valere. Das bedeutet: Die Letzte Schlacht ist nahe. Wer denkt schon daran? Hast du die lachenden Menschen in den Straßen dort unten gesehen? Wenn die Getreideschiffe auch nur eine Woche lang ausbleiben, lachen sie nicht mehr. Galldrian wird glauben, sie seien alle zu Aielmännern geworden. Die Adligen spielen alle das Spiel der Häuser, intrigieren, um dem König näherzukommen, intrigieren, um mehr Macht in die Hand zu bekommen als der König, intrigieren, um Galldrian zu stürzen und selbst König zu werden. Oder Königin. Sie werden glauben, Tarmon Gai'don sei nur ein Schachzug in diesem Spiel.« Er wandte sich vom Fenster ab. »Ihr sprecht doch wohl nicht davon, einfach nach Schienar zu reiten und das Horn — wem? — zu übergeben. Dem König? Warum gerade Schienar? Die Sagen verbinden das Horn grundsätzlich immer mit Illian.«
Rand sah Loial an. Die Ohren des Ogiers hingen herunter. »Schienar, weil ich weiß, wem ich es dort geben kann. Und Trollocs und Schattenfreunde sind hinter uns her.«
»Warum überrascht mich das wohl nicht? Nein. Ich mag ja ein alter Narr sein, aber ich bin es auf meine persönliche Art. Der Ruhm gebührt dir, mein Junge.«
»Thom... «
»Nein!«
Dann herrschte Schweigen, das nur vom Knarren des Betts unter Loials Gewicht durchbrochen wurde. Schließlich sagte Rand: »Loial, würdest du bitte Thom und mich ein wenig alleinlassen? Bitte!«
Loial blickte überrascht drein — die Haarbüschel an seinen Ohren sträubten sich —, aber er nickte und erhob sich. »Dieses Würfelspiel im Schankraum sah interessant aus. Vielleicht lassen sie mich mitspielen.« Thom sah Rand mißtrauisch an, als sich die Tür hinter dem Ogier schloß.
Rand zögerte. Es gab Dinge, über die er unbedingt Bescheid wissen mußte und bei denen er sicher war, daß Thom das nötige Wissen besaß — der Gaukler verstand offenbar eine ganze Menge von überraschend vielen Dingen —, doch er wußte nicht, wie er beginnen sollte. »Thom«, sagte er schließlich, »gibt es irgendwelche Bücher, die den Karaethon-Zyklus enthalten?« Er hatte ein besseres Gefühl dabei, diesen Titel zu nennen, anstatt ›Die Prophezeiungen des Drachen‹.
»In den großen Bibliotheken«, sagte Thom bedächtig. »Jede beliebige Anzahl von Übersetzungen, und hier und da findet man ihn sogar in der Alten Sprache.« Rand wollte schon fragen, ob er irgendwo ein solches Buch auftreiben könne, aber der Gaukler fuhr fort: »In der Alten Sprache liegt Musik, doch selbst zu viele der Adligen heutzutage haben nicht die Geduld, sie herauszuhören. Man erwartet von den Adligen ja, daß sie die Alte Sprache beherrschen, aber die meisten lernen gerade genug, um die zu beeindrucken, die sie nicht verstehen. Übersetzungen klingen nicht so gut, außer solchen in Form des Hochgesangs, und da ändert sich manchmal die Bedeutung noch stärker als in den meisten normalen Übersetzungen. Es gibt einen Vers im Zyklus —es klingt vielleicht nicht besonders gut, wenn man es wörtlich übersetzt, aber die Bedeutung stimmt wenigstens —, der lautet so:
Zweimal und wieder zweimal wird er hervorgehoben,
zwei Leben und zwei Tode vorgezeichnet.
Einmal bestimmt der Reiher seinen Weg.
Zum zweiten kennzeichnet der Reiher ihn als den Wahren.
Einmal stellt der Drache für die verlorene Erinnerung. Noch einmal steht der Drache für den Preis, den er zu zahlen hat.«
Er streckte die Hand aus und berührte die auf Rands Mantelkragen gestickten Reiher.
Einen Augenblick lang konnte Rand ihn nur mit offenem Mund anstarren, und als er etwas herausbrachte, schwankte seine Stimme. »Mit dem Schwert sind es fünf. Knauf, Scheide und Klinge.« Er legte die Hand mit der Innenfläche nach unten auf den Tisch, damit man das Brandzeichen nicht sehen konnte. Zum ersten Mal, seit Selenes Salbe die Wunde geheilt hatte, spürte er Schmerzen in der Hand. Es tat nicht arg weh, aber er wußte, daß es vorhanden war.
»Tatsächlich?« Thom lachte hart auf. »Ein anderer Vers kommt mir dabei ins Gedächtnis.
Zweimal dämmert der Tag heran, an dem sein Blut vergossen wird:
einmal ist es ein Tag der Trauer; einmal feiert man seine Geburt.
Rot auf Schwarz, so klebt des Drachen Blut am Fels von Shayol Ghul
und im Abgrund des Verderbens wird sein Blut die Menschen vom Schatten befreien.«
Rand schüttelte ablehnend den Kopf, aber Thom schien es gar nicht zu bemerken. »Ich weiß zwar nicht, wie ein Tag zweimal herandämmern kann, aber es ist ja wohl sowieso eine ganze Menge dabei, was keinen rechten Sinn ergibt. Der Stein von Tear wird nicht fallen, bis Callandor in der Hand des Wiedergeborenen Drachen ist, aber das Schwert, Das Man Nicht Berühren Kann, liegt mitten in dieser Burg — also wie kann er es dann in der Hand halten? Na ja, sei es, wie es mag. Ich denke, die Aes Sedai werden es so zu steuern versuchen, daß sich alles so genau wie möglich gemäß den Prophezeiungen abspielt. Irgendwo im Versengten Land zu sterben wäre schon ein hoher Preis dafür, mit ihnen zusammenzuarbeiten.«
Es kostete Rand Mühe, seine Stimme ruhig klingen zu lassen, aber er schaffte es. »Keine Aes Sedai wird mich für irgend etwas benützen. Ich habe Euch ja gesagt: Ich habe Moiraine zum letzten Mal in Schienar gesehen. Sie sagte, ich könne gehen, wohin ich wolle, und ich ging.«
»Und du hast jetzt überhaupt keine Aes Sedai dabei? Wirklich keine?«
»Keine.«
Thom fuhr sich über die weißen, herunterhängenden Schnurrbartenden. Er schien zufrieden und gleichzeitig verblüfft. »Warum fragst du mich dann über die Prophezeiungen aus? Warum schickst du den Ogier weg?
»Ich... wollte ihn nicht noch nervöser machen. Er hat schon Angst genug wegen des Horns. Das wollte ich ja auch noch fragen: Wird das Horn in den — den Prophezeiungen erwähnt?« Er brachte sich immer noch nicht dazu, es ganz auszusprechen. »All diese falschen Drachen, und nun wird auch noch das Horn gefunden. Jeder glaubt, das Horn von Valere diene dazu, tote Helden aus dem Grab zurückzurufen, damit sie in der Letzten Schlacht gegen den Dunklen König kämpfen, und der... der Wiedergeborene Drache... soll ja auch in der Letzten Schlacht gegen den Dunklen König kämpfen. Da schien mir die Frage naheliegend.«
»Das mag sein. Nicht viele wissen das von dem Wiedergeborenen Drachen — daß er in der Letzten Schlacht kämpfen wird — oder wenn, dann glauben sie, er werde für den Dunklen König streiten. Nicht viele lesen die Prophezeiungen, um mehr zu erfahren. Was hast du da von dem Horn erzählt? Man glaubt, es diene dazu...?«
»Ich habe einiges gelernt, seit wir uns trennen mußten, Thom. Sie werden kommen und für jeden kämpfen, der das Horn bläst, selbst für einen Schattenfreund.«
Buschige Augenbrauen schoben sich fast bis an Thoms Haaransatz hoch. »Also das wußte ich noch nicht. Du hast wirklich einiges gelernt.«
»Das heißt aber nicht, daß ich mich von der Weißen Burg als falschen Drachen benützen lassen würde. Ich will nichts mehr mit den Aes Sedai zu tun haben oder mit falschen Drachen oder der Macht oder...« Rand biß sich auf die Zunge. Kaum regst du dich auf, schon plapperst du unkontrolliert. Narr! »Eine Weile lang, mein Junge, glaubte ich, du wärst derjenige, den Moiraine sucht, und ich dachte sogar, ich wisse, warum. Weißt du, kein Mann will von sich aus die Macht gebrauchen. Es geschieht einfach, so wie eine Krankheit. Man kann keinen Mann dafür verantwortlich machen, daß er krank wird, selbst wenn es etwas Ansteckendes ist, das dich auch umbringen könnte.«
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