Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Er räusperte sich. »Vielleicht sollten wir doch besser unten warten«, begann er, als sich die Tür öffnete und Thom mit flatterndem Umhang und einem verwirrenden Durcheinander von bunten Flicken eintrat. Flöte und Harfe hingen in ihren Behältern auf seinem Rücken. Die Behälter waren aus rötlichem Holz, das von der vielen Benutzung abgegriffen wirkte.

Dena ließ die Bälle unter ihrem Kleid verschwinden, rannte auf Thom zu und schlang ihm die Arme um den Hals. Sie mußte dabei auf Zehenspitzen stehen. »Du hast mir gefehlt«, sagte sie und küßte ihn.

Der Kuß zog sich eine Weile lang hin, so daß Rand sich schon fragte, ob er und Loial gehen sollten, aber dann ließ Dena ihre Fersen mit einem Seufzer zu Boden sinken.

»Weißt du, was dieser Idiot von Seaghan jetzt wieder getan hat, Mädchen?« sagte Thom, der auf sie heruntersehen konnte. »Er hat eine Bande von Großmäulern engagiert, die sich ›Schauspieler‹ nennen. Sie laufen herum und behaupten, Rogosh Adlerauge zu sein, und Blaes und Gaidal Cain und... Baaaah! Sie hängen hinter sich einen Fetzen bemalter Leinwand auf, damit die Zuschauer glauben sollen, diese Narren befänden sich im Thronsaal von Matuchin oder in einem Paß der Berge des Verderbens. Ich bringe die Zuhörer dazu, daß sie jede Flagge vor sich sehen, jede Schlacht riechen und jedes Gefühl selbst fühlen. Ich mache sie glauben, sie selbst seien Gaidal Cain. Seaghan wird es erleben, daß sie seinen Saal auseinandernehmen, wenn er die Bande nach mir auf die Bühne schickt.«

»Thom, wir haben Besuch. Loial, Sohn des Arent, Sohn des Halan. Oh, und einen Jungen, der sich Rand al'Thor nennt.«

Thom sah Rand über ihren Kopf hinweg an und runzelte die Stirn. »Laß uns eine Weile allein, Dena. Hier.« Er schob ihr ein paar Silbermünzen in die Hand. »Deine Messer sind fertig. Warum gehst du nicht und bezahlst sie Ivon?« Er streichelte ihre glatte Wange mit einem knorrigen Handrücken. »Geh nur. Ich werde dich schon dafür entschädigen.«

Sie sah ihn gespielt finster an, doch dann warf sie sich den Umhang über und murmelte: »Ich hoffe, Ivon hat das Wechselgeld parat.«

»Eines Tages wird sie eine Bardin sein«, sagte Thom stolz, nachdem sie weg war. »Sie hört eine Geschichte einmal — wirklich nur einmal! —, und sie gibt sie vollständig und richtig wieder; nicht nur den Text, sondern jede Einzelheit, auch den Rhythmus. Sie spielt die Harfe ausgesprochen gut, und sie hat beim ersten Mal schon besser Flöte gespielt als du jemals.« Er stellte die hölzernen Instrumentenkästen auf eine der größeren Truhen und ließ sich auf den von ihr verlassenen Stuhl fallen. »Als ich auf dem Weg nach hier durch Caemlyn kam, sagte mir Basel Gill, du seist in Begleitung eines Ogiers weitergezogen. Unter anderen.« Er verbeugte sich in Richtung Loial und brachte es auch sitzend fertig, seinen Umhang zu spreizen. »Ich freue mich, Euch kennenzulernen, Loial, Sohn des Arent, Sohn des Halan.«

»Und ich freue mich, Euch kennenzulernen, Thom Merrilin.« Loial stand auf und verbeugte sich ebenfalls. Als er sich aufrichtete, berührte sein Kopf beinahe die Decke. So setzte er sich schnell wieder. »Die junge Frau behauptete, sie wolle Gauklerin werden.«

Thoms Kopfschütteln wirkte entmutigend. »Das ist kein Leben für eine Frau. Auch kein besonders schönes Leben für einen Mann. Von Ort zu Ort wandern, von Dorf zu Dorf, sich zu fragen, wie sie dich wohl diesmal wieder zu betrügen versuchen, die Hälfte der Zeit unsicher, woher du die nächste Mahlzeit bekommen wirst... Nein, ich werde sie schon davon abbringen. Sie wird noch Hofbardin bei irgendeinem König oder einer Königin, bevor es dazu kommt. Aaaah! Ihr seid nicht gekommen, um über Dena zu reden. Meine Instrumente, Junge. Du hast sie doch mitgebracht?«

Rand schob das Bündel über den Tisch. Thom band es hastig auf, blinzelte, als er sah, daß es aus seinem alten Umhang bestand, der genauso wie sein neuer mit bunten Flicken besetzt war, und öffnete den ledernen Flötenkasten. Er nickte beim Anblick der gold- und silberverzierten Flöte.

»Nachdem wir uns trennten, habe ich meinen Unterhalt damit verdient«, sagte Rand.

»Ich weiß«, antwortete der Gaukler trocken. »Ich kehrte zum Teil in ein paar derselben Schenken ein, aber ich mußte mich mit Jonglieren und ein paar einfachen Geschichten begnügen, da du meine — Du hast doch die Harfe nicht berührt, oder?« Er öffnete den anderen dunklen Lederkasten und zog eine genauso mit Gold und Silber verzierte Harfe heraus. Er nahm sie wie ein Baby auf die Arme. »Deine ungeschickten Schäferfinger sind für eine Harfe nicht geeignet.«

»Ich habe sie nicht berührt«, versicherte ihm Rand.

Thom zupfte an zwei Saiten und verzog das Gesicht. »Wenigstens hättest du sie stimmen können«, murmelte er.

Rand beugte sich über den Tisch zu ihm hin. »Thom, Ihr wolltet doch nach Illian gehen, um zu sehen, wie die Wilde Jagd aufbricht, und als einer der ersten eine neue Geschichte dazu erfinden, aber das ging dann nicht. Was würdet Ihr sagen, wenn ich Euch erzählte, daß Ihr immer noch daran teilhaben könntet? Daß Ihr eine große Rolle darin spielen könnt?«

Loial rutschte nervös auf seinem Stuhl umher. »Rand, bist du sicher...?« Rand winkte ihm zu, still zu sein, und blickte weiter Thom an. Thom sah kurz den Ogier an und runzelte die Stirn. »Das kommt darauf an, welche Rolle und wie. Falls du wissen solltest, daß vielleicht einer der Jäger nach hier kommt... Ich schätze, sie könnten Illian bereits verlassen haben, aber es würde Wochen dauern, bis er hier ankäme, selbst wenn er den direkten Weg wählte. Außerdem, warum sollte er? Ist es einer der Burschen, die gar nicht erst nach Illian zogen? Er wird nie in die Geschichten kommen, wenn er nicht den Segen erhalten hat; was er auch vollbringt.«

»Es spielt keine Rolle, ob die Jagd Illian bereits verlassen hat oder nicht.« Rand hörte, wie Loial nach Luft schnappte. »Thom, wir haben das Horn von Valere.«

Einen Augenblick lang herrschte Totenstille. Thom beendete sie schließlich mit einem lauten Lachanfall. »Ihr zwei habt das Horn? Ein Schäfer und ein bartloser Ogier haben das Horn von...« Er krümmte sich vor Lachen und schlug sich auf die Knie. »Das Horn von Valere!«

»Aber wir haben es wirklich«, sagte Loial ernst.

Thom holte tief Luft. Kleinere nachträgliche Lachanfälle erschütterten ihn immer noch. »Ich weiß nicht, was Ihr gefunden habt, aber ich kann Euch in mindestens zehn Tavernen führen, wo Euch ein Mann erzählen wird, daß er einen Mann kennt, der den Mann kennt, der das Horn gefunden hat. Er wird Euch auch erzählen, wie das Horn gefunden wurde — solange Ihr sein Bier bezahlt. Ich kann Euch auch zu drei Männern führen, die Euch das Horn verkaufen werden, und sie werden beim Licht auf ihrer Seele schwören, daß es das einzige und wahre Horn von Valere ist. Es gibt in dieser Stadt sogar einen Lord, der behauptet, das Horn in seinem Herrenhaus unter Verschluß zu haben. Er sagt, es sei ein Familienschatz, der seit der Zerstörung von einer Generation an die nächste weitergegeben wurde. Ich weiß nicht, ob die Jäger das Horn jemals finden werden, aber unterwegs müssen sie sich mit tausend Lügen herumschlagen.«

»Moiraine sagt, es sei das echte Horn«, sagte Rand.

Thoms Gelächter brach ab. »Tatsächlich? Ich dachte, du hättest gesagt, sie sei nicht hier!«

»Ist sie auch nicht, Thom. Ich habe sie nicht gesehen, seit ich Fal Dara in Schienar verlassen habe, und den Monat zuvor hat sie keine zwei Worte mit mir gesprochen.« Er konnte die Bitterkeit in seiner Stimme nicht unterdrücken. Und als sie schließlich etwas sagte, wünschte ich mir, sie hätte mich lieber weiterhin nicht beachtet. Ich werde nie mehr nach ihrer Pfeife tanzen. Das Licht versenge sie und alle anderen Aes Sedai. Aber nicht Egwene und nicht Nynaeve. Er war sich bewußt, daß Thom ihn scharf anblickte. »Sie ist nicht hier, Thom. Ich weiß nicht, wo sie ist, und es ist mir auch ganz gleich.«

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