Robert Jordan - Die Jagd beginnt

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Jordan - Die Jagd beginnt» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Jagd beginnt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Jagd beginnt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

Die Jagd beginnt — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Jagd beginnt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Loial und Hurin steckten vom anderen Zimmer her die Köpfe herein. Beide waren in Hemdsärmeln, und aus den Pfeifen in ihren Mündern quollen dünne Rauchwolken.

»Ist etwas passiert, Lord Rand?« fragte Hurin besorgt.

Rand warf sich das Bündel aus Thoms Umhang mit den Instrumenten über die Schulter. »Das beste, was mir überhaupt passieren konnte, außer, wenn Ingtar endlich einträfe. Thom Merrilin lebt. Und er ist hier in Cairhien.«

»Der Gaukler, von dem du mir erzählt hast?« fragte Loial. »Das ist ja wunderbar, Rand. Ich würde ihn gern kennenlernen.«

»Dann komm mit, falls Hurin gewillt ist, eine Weile allein Wache zu halten.«

»Es wird mir ein Vergnügen sein, Lord Rand.« Hurin nahm die Pfeife aus dem Mund. »Die Leute im Schankraum versuchten die ganze Zeit, mich auszuhorchen — natürlich so unauffällig wie möglich —, wer Ihr seid und aus welchem Grund Ihr Euch in Cairhien aufhaltet. Ich sagte ihnen, wir warteten hier auf einige Freunde, aber Menschen aus Cairhien können wohl nicht anders: Sie glaubten bestimmt, ich wolle ihnen den wirklichen Grund verschweigen.«

»Laß sie doch denken, was sie wollen. Komm jetzt, Loial.«

»Ach, ich glaube, ich komme nicht mit.« Der Ogier seufzte. »Ich bleibe doch lieber hier.« Er hob ein Buch hoch, in dem ein dicker Finger als Lesezeichen steckte. »Ich kann Thom Merrilin ja ein andermal kennenlernen.«

»Loial, du kannst dich doch nicht ständig hier vergraben. Wir wissen nicht einmal, wie lange wir in Cairhien bleiben. Und schließlich haben wir keinen Ogier zu Gesicht bekommen. Und wenn schon; sie verfolgen dich doch wohl nicht, oder?«

»Nicht gerade verfolgen, aber... Rand, ich habe vielleicht doch zu überhastet gehandelt, als ich das Stedding Shangtai verließ. Zu Hause könnte ich in arge Schwierigkeiten kommen. Selbst wenn ich mit der Rückkehr warte, bis ich so alt bin wie der Älteste Haman jetzt. Vielleicht kann ich ein verlassenes Stedding finden, um bis dahin dort zu bleiben.«

»Falls dich der Älteste Haman nicht zurückkehren läßt, kannst du in Emondsfeld wohnen. Das ist ein hübscher Ort.« Ein schöner Ort.

»Da bin ich sicher, Rand, aber das geht nicht. Siehst du... «

»Darüber sprechen wir, wenn es an der Zeit ist, Loial. Jetzt komm mit zu Thom.«

Der Ogier überragte Rand noch einmal um die Hälfte, aber Rand schob ihn buchstäblich in seinen Mantel und Umhang hinein und die Treppe hinunter. Als sie durch den Schankraum trampelten, zwinkerte Rand dem Wirt zu und lachte dann über dessen verwirrten Blick. Laß ihn glauben, ich sei dabei, sein blutiges Großes Spiel zu spielen. Laß ihn glauben, was er will. Thom lebt noch. Als sie das Jangai-Tor in der Ostmauer der Stadt passiert hatten, schien jeder die ›Traube‹ zu kennen. Rand und Loial fanden sich schnell zurecht. Die Straße war für Vortor sehr ruhig. Die Sonne stand bereits tief am Nachmittagshimmel.

Es war ein altes, wackliges Holzgebäude mit drei Stockwerken, aber der Schankraum war sauber und voll. In einer Ecke saßen ein paar Männer beim Würfelspiel, und in einer anderen warfen Frauen mit Wurfpfeilen auf eine Zielscheibe. Die Hälfte sah aus wie typische Einwohner Cairhiens — schmächtig und blaß —, aber Rand hörte auch den andoranischen Dialekt und andere, die er nicht kannte. Aber alle trugen die Kleidung, die hier in Vortor üblich war: eine Mischung von Stilen aus einem halben Dutzend verschiedener Ländern. Einige blickten sich um, als er mit Loial hereinkam, doch dann wandten sie sich wieder ihrer Beschäftigung zu.

Die Wirtin war eine Frau mit genauso weißem Haar wie Thom und einem durchdringenden Blick, mit dem sie Loial und ihn musterte. Sie stammte nicht aus Cairhien, so schloß er aus ihrem dunklen Teint und ihrem Akzent. »Thom Merrilin? Iiia, er hat hier ein Zimmer. Die Treppe rauf, erste Tür rechts. Wahrscheinlich wird Euch Dena dort auf ihn warten lassen« — sie beäugte Rands roten Mantel, die Reiher am hohen Kragen und die goldgestickten Zweige an den Ärmeln und sein Schwert —»hoher Herr.«

Die Treppe knarrte unter Rands Stiefeln und erst recht unter denen Loials. Rand war nicht sicher, ob das Gebäude noch viel aushalten könne. Er fand die richtige Tür und klopfte an. Wer wohl Dena war?

»Herein«, rief eine weibliche Stimme. »Ich kann gerade nicht aufmachen.«

Rand öffnete zögernd die Tür und steckte den Kopf hinein. An einer Wand stand ein großes, ungemachtes Bett, und der übrige Raum wurde fast ganz von zwei Kleiderschränken, mehreren messingbeschlagenen Truhen und Behältern sowie einem Tisch und zwei Holzstühlen ausgefüllt. Die schlanke Frau, die mit untergeschlagenem Rock im Schneidersitz auf dem Bett saß, jonglierte gleichzeitig mit sechs bunten Bällen, die wie ein Rad durch die Luft wirbelten.

»Was immer es auch sein mag«, sagte sie, ohne den Blick von ihren Bällen zu wenden, »stellt es auf den Tisch. Thom wird bezahlen, wenn er zurückkommt.«

»Seid Ihr Dena?« fragte Rand.

Sie schnappte sich einen Ball nach dem anderen aus der Luft und drehte sich um, damit sie ihn ansehen konnte. Sie war nur ein paar Jahre älter als er, hübsch, mit der blassen Hautfarbe von Cairhien und langen, schwarzen Haaren, die ihr bis auf die Schultern reichten. »Ich kenne Euch nicht. Das ist mein Zimmer, meins und das von Thom Merrilin.«

»Die Wirtin meinte, Ihr würdet uns hier auf Thom warten lassen«, sagte Rand. »Falls Ihr Dena seid.«

»Uns?« Rand ging in das Zimmer hinein, so daß Loial geduckt eintreten konnte, und die Augenbrauen der jungen Frau hoben sich. »Also sind die Ogier zurückgekehrt. Ich bin Dena. Was wollt Ihr?« Sie betrachtete Rands Mantel so auffällig, daß das Weglassen der Anrede ›Lord‹ eine klare Absicht darstellte, auch wenn sich ihre Augenbrauen erneut hoben, als sie die Reiher auf der Scheide und dem Schwertgriff sah.

Rand hob das Bündel an, das er trug. »Ich habe Thoms Harfe und Flöte zurückgebracht. Und ich will ihn besuchen«, fügte er schnell hinzu, da er das Gefühl hatte, sie wolle sie schnell wieder loswerden. »Ich habe ihn lange nicht mehr gesehen.«

Sie betrachtete das Bündel. »Thom jammert immer, daß er seine beste Flöte und die beste Harfe verloren hat, die er je besaß. So wie er sich anstellt, könnte man denken, er sei Barde an einem Königshof. Na ja. Ihr könnt hier warten, aber ich muß weiter üben. Thom sagt, nächste Woche wird er mich mit auftreten lassen.« Sie erhob sich graziös und setzte sich auf einen der beiden Stühle, wobei sie Loial bedeutete, sich aufs Bett zu setzen. »Zera würde Thom sechs Stühle bezahlen lassen, wenn Ihr auch nur einen davon zerbrecht, Freund Ogier.«

Rand setzte sich auf den anderen Stuhl und stellte sich und Loial vor. Der Stuhl knarrte sogar unter seinem Gewicht erbärmlich, und er fügte zweifelnd hinzu: »Seid Ihr Thoms Lehrling?«

Dena lächelte leicht. »Das — könnte man sagen.« Sie hatte wieder zu jonglieren begonnen, und ihr Blick verfolgte die wirbelnden Bälle.

»Ich habe noch nie von einer weiblichen Gauklerin gehört«, sagte Loial.

»Ich bin die erste.« Aus dem größeren Kreis wurden zwei kleine, die sich überschnitten. »Ich werde die ganze Welt zu sehen bekommen, bevor ich aufhöre. Thom sagt, wenn wir genug Geld haben, gehen wir nach Tear hinunter.« Sie ging dazu über, mit jeder Hand drei Bälle zu jonglieren. »Und dann vielleicht hinaus zu den Inseln des Meervolks. Die Atha'an Miere bezahlen Gaukler sehr gut.«

Rand sah sich in dem Raum mit all den Truhen und Behältern um. Er machte nicht den Eindruck eines Raumes, den man bald wieder verlassen wollte. In einem Topf auf dem Fensterbrett wuchs sogar eine Blume. Sein Blick fiel auf das einzige große Bett, auf dem Loial saß. Das ist mein Zimmer, meins und das von Thom Merrilin. Dena sah ihn durch das große Rad, das sie nun wieder jonglierte, herausfordernd an. Rand errötete.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Jagd beginnt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Jagd beginnt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Jagd beginnt»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Jagd beginnt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x