Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Er glaubte, ich sei ein Aielmann, dachte Rand mißvergnügt. Er wünschte sich aus Cairhien weg. Aber es war der einzige Ort, an dem Ingtar sie finden konnte. Und Selene hatte geschrieben, sie würde in Cairhien auf ihn warten.

Es dauerte ein wenig, bis ihre Zimmer gerichtet waren. Cuale erklärte unter übertriebenem Lächeln und vielen Verbeugungen, daß es notwendig sei, ein Bett für Loial aus einem anderen Raum herzuschaffen. Rand wollte, daß sie alle wieder ein Zimmer teilten, doch unter dem entsetzten Blick des Wirts und dem eindringlichen Protest Hurins — »Wir müssen den Leuten von Cairhien beweisen, daß wir genausogut wissen, was sich schickt, wie sie, Lord Rand« — nahmen sie schließlich zwei Zimmer — eines davon für ihn allein — mit einer Verbindungstür.

Die Zimmer ähnelten sich sehr, bis auf die Tatsache, daß in ihrem zwei Betten standen, eines davon groß genug für einen Ogier, während in seinem nur ein Bett stand, das aber beinahe genauso groß war wie die beiden anderen zusammen, mit seinen massiven Bettpfosten, die fast bis an die Decke reichten. Sein hochlehniger Polsterstuhl und das Waschtischchen waren viereckig und ebenfalls massiv gebaut. Der Kleiderschrank an der einen Wand wies schwerfällige, starre Schnitzereien auf, so daß er den Eindruck erweckte, er könne jeden Moment umkippen und auf ihn fallen. Aus einem Doppelfenster neben dem Bett konnte er auf die Straße zwei Stockwerke unter ihm blicken.

Sobald der Wirt gegangen war, öffnete Rand die Tür und ließ Loial und Hurin in sein Zimmer. »Dieser Ort nagt irgendwie an mir«, sagte er ihnen. »Jeder schaut einen an, als glaube er, man führe etwas im Schilde. Ich gehe zurück nach Vortor, jedenfalls zumindest eine Stunde lang. Dort lachen die Leute wenigstens. Wer von euch ist bereit, die erste Wache beim Horn zu übernehmen?«

»Ich werde hierbleiben«, sagte Loial schnell. »Ich würde gern ein wenig lesen. Nur weil ich keine Ogier gesehen habe, heißt das nicht, daß keine Steinmetzen aus dem Stedding Tsofu hier sind. Es liegt ja nicht weit von der Stadt.«

»Ich denke doch, du würdest sie gerne treffen.«

»Äh... nein, Rand. Sie haben mich das letzte Mal genug ausgequetscht, warum ich allein hier sei und so. Falls sie vom Stedding Shangtai gehört haben... Also, ich ruhe mich nur hier aus und lese, ja?«

Rand schüttelte den Kopf. Er vergaß öfters, daß Loial von zu Hause weggelaufen war, um die Welt zu sehen. »Wie steht es mit dir, Hurin? Es gibt Musik in Vortor und lachende Menschen. Ich wette, dort spielt niemand Daes Dae'mar.«

»Da wäre ich gar nicht so sicher, Lord Rand. Auf jeden Fall danke ich Euch für die Einladung, aber ich komme lieber nicht mit. Es gibt in Vortor so viele Raufereien —und auch Morde —, daß es dort stinkt, wenn Ihr versteht, was ich meine. Nicht, daß sie einen Lord angreifen werden, denn natürlich bekämen sie es dann mit den Soldaten zu tun. Aber wenn Ihr gestattet, möchte ich lieber im Schankraum etwas trinken.«

»Hurin, du brauchst doch keine Erlaubnis von mir, wenn du etwas tun willst. Das weißt du doch.«

»Wie Ihr meint, Lord Rand.« Der Schnüffler deutete eine Verbeugung an.

Rand holte tief Luft. Wenn sie Cairhien nicht bald verließen, würde Hurin demnächst wohl noch einen Knicks vor ihm machen. Und falls Mat und Perrin das bemerkten, würden sie es ihn sein Leben lang fühlen lassen. »Ich hoffe, daß sich Ingtar durch nichts aufhalten läßt. Wenn er nicht bald kommt, müssen wir selbst das Horn nach Fal Dara zurückbringen.« Er tastete durch den Mantelstoff hindurch nach Selenes Zettel. »Wir müssen. Loial, ich komme rechtzeitig zurück, daß du auch noch etwas von der Stadt sehen kannst.«

»Das riskiere ich lieber nicht«, sagte Loial.

Hurin begleitete Rand nach unten. Sobald sie den Schankraum betraten, verbeugte sich Cuale tief vor Rand und schob ihm ein Tablett in die Hände. Drei gefaltete und versiegelte Briefe lagen auf dem Tablett. Rand nahm sie an sich, da der Wirt das zu wünschen schien. Sie bestanden aus sehr feinem Pergament, das sich weich und glatt anfühlte. Teuer.

»Was ist das?« fragte er.

Cuale verbeugte sich erneut. »Einladungen natürlich, Lord Rand. Von dreien der Adelshäuser.« Er entfernte sich unter Verbeugungen aus Rands Nähe.

»Wer schickt mir denn eine Einladung?« Rand drehte sie in der Hand um. Keiner der Männer an den Tischen blickte auf, doch Rand hatte das Gefühl, sie beobachteten ihn trotzdem. Er erkannte keines der Siegel. Die Mondsichel mit den Sternen, die Selene benutzt hatte, war nicht darunter. »Wer weiß überhaupt, daß ich hier bin?«

»Mittlerweile jeder, Lord Rand«, sagte Hurin ruhig. Auch er fühlte wachsame Blicke auf sich ruhen. »Die Torwachen halten bestimmt nicht den Mund, wenn ein ausländischer Lord nach Cairhien kommt. Der Stallbursche, der Wirt... jeder erzählt bereitwillig, was er weiß, und zwar demjenigen, von dem er sich den meisten Nutzen verspricht, Lord Rand.«

Rand verzog das Gesicht, machte zwei Schritte und warf die Einladungen in den Kamin. Sie fingen sofort Feuer. »Ich spiele kein Daes Dae'mar«, sagte er laut genug, daß es jeder hören konnte. Nicht einmal Cuale sah ihn an. »Ich habe nichts mit Eurem Großen Spiel zu tun. Ich bin nur hier, um auf einige Freunde zu warten.«

Hurin faßte ihn am Arm. »Bitte, Lord Rand«, flüsterte er eindringlich. »Bitte tut so etwas nicht wieder.«

»Wieder? Glaubst du, daß ich noch mehr bekomme?«

»Da bin ich sicher. Licht, Ihr erinnert mich daran, als Teva so wütend wurde, weil ihm eine Hornisse um die Ohren summte, daß er dem Nest einen Tritt gab. Ihr habt wahrscheinlich gerade jeden im Raum davon überzeugt, daß Ihr ganz tief in das Spiel verwickelt seid. Es muß schon sehr tief sein, werden sie denken, wenn Ihr abstreitet, überhaupt zu spielen. Jeder Lord und jede Lady in Cairhien spielen mit.« Der Schnüffler blickte auf die Einladungen hinunter, die sich schwarz im Feuer krümmten, und er stöhnte auf. »Und Ihr habt nun gewiß drei Häuser zum Feind. Keine der großen Häuser, denn die hätten sich nicht so schnell gerührt, aber trotzdem Adelsfamilien. Ihr müßt weitere Einladungen beantworten, wenn Ihr sie erhaltet, Lord Rand. Lehnt sie ab, wenn Ihr wollt — aber sie werden aus den Einladungen, die Ihr abschlagt, ihre Schlüsse ziehen. Und aus denen, die Ihr annehmt. Natürlich, falls Ihr sie alle ablehnt oder alle annehmt... «

»Ich will nichts damit zu tun haben«, sagte Rand ruhig. »Wir verlassen Cairhien, sobald wir können.« Er steckte die geballten Fäuste in die Manteltaschen und fühlte, wie Selenes Zettel verknittert wurde. Also zog er ihn heraus und glättete ihn an der Mantelbrust. »Sobald wir können«, murmelte er und steckte den Zettel zurück in die Tasche. »Trink nur jetzt etwas, Hurin.«

Er stolzierte wütend hinaus, wobei er sich nicht sicher war, ob er auf sich selbst wütend war oder auf Cairhien und das Große Spiel oder auf Selene, weil sie verschwunden war, oder auf Moiraine. Mit ihr hatte alles begonnen, als sie seine Mäntel stehlen und ihm statt dessen die Kleider eines Lords hineinhängen ließ. Selbst jetzt, wo er meinte, sie los zu sein, brachte es eine Aes Sedai fertig, sich in ein Leben einzumischen, und das, ohne überhaupt anwesend zu sein.

Er ging durch das gleiche Tor zurück, durch das sie die Stadt betreten hatten, denn den Weg kannte er wenigstens. Ein Mann, der vor dem Wachhaus stand, bemerkte ihn —mit seinem leuchtenden Mantel und seiner Größe hob er sich von den Leuten aus Cairhien ab — und eilte hinein, doch Rand merkte nichts davon. Das Gelächter und die Musik von Vortor zogen ihn an.

Innerhalb der Mauer war er durch seinen goldbestickten roten Mantel aufgefallen, aber zu Vortor paßte er genau. Viele der Männer, die sich durch die belebten Straßen schoben, trugen die gleiche dunkle Kleidung wie in der Stadt, aber mindestens ebensoviele hatten rote, blaue, grüne oder goldfarbene Mäntel an, manchmal bunt genug, um zu einem Kesselflicker zu passen, und ein noch höherer Anteil der Frauen trug bestickte Kleider und bunte Schals oder Schultertücher. Die meisten dieser Festtagskleider waren allerdings zerknittert und saßen schlecht, als seien sie für jemand anderes angefertigt worden, aber falls einige Träger solcher Kleider seinen feinen Mantel bemerkten, so nahmen sie es gleichmütig hin.

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