Robert Jordan - Die Jagd beginnt
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»Warum seid Ihr hier, so weit von Eurem Land entfernt?« fragte sie. »Warum habt Ihr Euch an uns gewandt? Ihr hättet Euch weiter zwischen den Felsen verbergen können, und wir hätten nicht einmal gewußt, daß Ihr da seid.« Der Aielmann zögerte, und sie fügte hinzu: »Sagt nur das, was Ihr zu sagen gewillt seid. Ich weiß nicht, was Eure Weisen Frauen machen, aber ich werde Euch nichts tun und auch nicht versuchen, Euch zum Reden zu zwingen.«
»Das sagen die Weisen Frauen auch«, meinte Urien trocken, »aber selbst die Clanführer müssen eine Menge Ausdauer haben, wenn sie deren Befehlen zuwiderhandeln wollen.« Er schien seine Worte sorgfältig zu wählen. »Ich suche nach... jemandem. Einem Mann.« Sein Blick streifte Perrin und Mat, die Schienarer, blieb aber an niemand hängen. »Er, Der Mit Dem Sonnenaufgang Kommt. Es heißt, man werde große Zeichen und Ankündigungen seines Kommens empfangen. Ich sah an der Ausrüstung Eurer Eskorte, daß Ihr aus Schienar kommt. Dazu habt Ihr auf mich wie eine Weise Frau gewirkt. So hoffte ich, Ihr hättet vielleicht Nachrichten über bedeutende Ereignisse. Ereignisse, die Vorzeichen seines Kommens sein könnten.«
»Ein Mann?« Verins Stimme klang sanft, doch ihre Augen blitzten scharf wie Dolchklingen. »Welche Vorzeichen meint Ihr?«
Urien schüttelte den Kopf. »Es heißt, wir würden sie erkennen, wenn wir von ihnen hören, so wie wir ihn erkennen, wenn wir ihn sehen, denn er wird gezeichnet sein. Er wird von Westen kommen, von jenseits des Rückgrats der Welt, aber er ist von unserem Blut. Er wird nach Rhuidean gehen und uns aus dem Dreifachen Land führen.« Er nahm einen Speer in die rechte Hand. Leder und Metall quietschten, als die Soldaten nach ihren Schwertern griffen. Perrin wurde bewußt, daß er wieder seine Axt in der Hand hielt. Doch Verin blickte irritiert drein und bedeutete ihnen, Ruhe zu geben. Urien kratzte mit der Speerspitze einen Kreis in die Erde und dann eine Schlangenlinie, die ihn durchschnitt. »Es heißt, er werde unter diesem Zeichen siegen.«
Ingtar zog beim Anblick dieses Symbols die Stirn kraus. Auf seinem Gesicht zeigte sich kein Erkennen. Doch Mat fluchte unterdrückt, und Perrin merkte, wie sein Mund austrocknete. Das alte Wahrzeichen der Aes Sedai. Verin entfernte das Zeichen mit dem Fuß. »Ich kann Euch nicht sagen, wo er sich befindet, Urien«, sagte sie, »und ich habe nicht von irgendwelchen Vorzeichen gehört, die Euch zu ihm führen können.«
»Dann werde ich meine Suche fortsetzen.« Es war wohl keine Frage, doch Urien wartete, bis sie nickte. Dann blickte er die Schienarer stolz und herausfordernd an, bevor er ihnen den Rücken zuwandte. Er ging mit geschmeidigen Bewegungen fort und verschwand zwischen den Felsen, ohne sich noch einmal umzublicken.
Einige der Soldaten sprachen, ärgerlich miteinander. Uno sagte etwas von einem ›verrückten, blutigen Aiel‹, und Masema grollte, sie hätten den Aiel den Raben überlassen sollen.
»Wir haben wertvolle Zeit verschwendet«, verkündete Ingtar laut. »Wir werden schneller reiten, um sie wieder aufzuholen.«
»Ja«, sagte Verin, »wir müssen schneller reiten.«
Ingtar sah sie an, aber die Aes Sedai blickte auf den verschmierten Boden hinunter, wo ihr Fuß das Symbol entfernt hatte. »Absitzen«, befahl er. »Rüstungen auf die Packpferde. Wir befinden uns mittlerweile in Cairhien. Wir wollen nicht, daß die Einwohner glauben, wir wollten gegen sie kämpfen. Macht schnell!«
Mat beugte sich zu Perrin hinüber. »Glaubst du... ? Glaubst du, daß er von Rand gesprochen hat? Ich weiß, es ist verrückt, aber sogar Ingtar glaubt, er sei ein Aiel.«
»Ich weiß nicht«, sagte Perrin. »Alles war irgendwie verrückt, seit wir an die Aes Sedai gekommen sind.«
Verin sagte leise und mehr zu sich selbst, wobei sie immer noch den Boden anblickte: »Es muß ein Teil des Ganzen sein, doch inwiefern? Webt das Rad der Zeit Fäden in das Muster, von denen wir nichts ahnen? Oder berührt der Dunkle König das Muster gerade wieder?«
Perrin rann es kalt den Rücken herunter.
Verin blickte auf und sah, wie die Soldaten ihre Rüstungen abnahmen. »Beeilt Euch!« befahl sie in härterem Tonfall als Ingtar und Uno. »Wir müssen uns beeilen!«
29
Seanchan
Geofram Bornhald beachtete den Gestank brennender Häuser und die Leichen nicht, die im Schmutz der Straße lagen. Byar und eine weißgekleidete Hundertschaft Soldaten ritten direkt hinter ihm in das Dorf hinein. Das war die Hälfte der Männer, die er bei sich hatte. Seine Legion war für seinen Geschmack zu weit verstreut, und zu viele der Offiziersposten waren von Zweiflern besetzt, aber seine Befehle waren ganz eindeutig gewesen: Gehorcht den Zweiflern.
Hier hatte es nur vereinzelt Widerstand gegeben; nur über einem halben Dutzend Behausungen standen Rauchwolken. Wie er sah, stand die Schenke noch: weiß verputzte Steinmauern wie bei den meisten Gebäuden auf der Ebene von Almoth.
Er hielt sein Pferd vor der Schenke an. Sein Blick streifte die Gefangenen, die von seinen Soldaten beim Dorfbrunnen aufgestellt worden waren, und blieb dann an dem langen Quergalgen hängen, der das Dorfgrün verunzierte. Er war offensichtlich hastig zusammengezimmert worden: nur ein langer Querbalken auf hohen Stützen. Daran hingen dreißig Leichen, deren Kleidung im leichten Wind flatterte. Zwischen den Leichen von Erwachsenen hingen auch kleine Körper. Selbst Byar betrachtete sie ungläubig.
»Muadh!« brüllte er. Ein grauhaariger Mann löste sich aus der Gruppe, die die Gefangenen bewachte. Muadh war einst in die Hände von Schattenfreunden gefallen. Sein vernarbtes Gesicht schreckte auch die Abgebrühtesten noch ab. »Ist das dein Werk, Muadh, oder das der Seanchan?«
»Weder noch, Lordhauptmann.« Muadhs Stimme klang heiser, wie ein geflüstertes Grollen. Auch eine Erinnerung an die Schattenfreunde. Er sagte nicht mehr.
Bornhald runzelte die Stirn. »Na, die dort haben es sicher nicht getan«, sagte er und deutete auf die Gefangenen. Die Kinder sahen nicht mehr so gepflegt aus wie bei ihrem Aufbruch, als er sie über den Tarabon geführt hatte, aber verglichen mit dem zerlumpten Pack, das unter ihren wachsamen Blicken am Dorfbrunnen kauerte, wirkten sie noch hübsch genug für eine Parade. Männer in Lumpen und Resten von Rüstungen. Männer mit enttäuschten, müden Gesichtern. Die Überreste der Armee, die Tarabon gegen die Invasoren von der TomanHalbinsel ausgesandt hatte.
Muadh zögerte und sagte dann bedächtig: »Die Dorfbewohner sagen, sie hätten Waffenröcke der Armee von Tarabon getragen, Lordhauptmann. Es war ein großer Mann dabei mit grauen Augen und einem langen Schnurrbart, dessen Beschreibung sich anhört wie die Kind Earwins, und ein junger Bursche, der versuchte, ein hübsches Gesicht hinter einem blonden Bart zu verstecken, und mit der linken Hand kämpfte. Das klingt beinahe wie Kind Wuan, Lordhauptmann.«
»Zweifler!« Bornhald spuckte förmlich das Wort aus. Earwin und Wuan waren unter denen, die er dem Befehl der Zweifler hatte unterstellen müssen. Er hatte die Taktik der Zweifler schon früher kennengelernt, aber es war das erste Mal, daß er vor den Leichen von Kindern stand.
»Wenn Lordhauptmann meinen.« Bei Muadh klangen die nüchternen Worte wie begeisterte Zustimmung.
»Schneidet sie ab«, sagte Bornhald müde. »Schneidet sie ab und bringt den Dorfbewohnern bei, daß es kein weiteres Töten geben wird.« Wenn nicht irgendein Narr meint, er müsse seiner Frau oder wem beweisen, wie mutig er ist, und ich muß dann ein Exempel statuieren. Er stieg ab und musterte die Gefangenen wieder, während Muadh loslief und nach Leitern und Messer verlangte. Er mußte sich über einiges mehr Gedanken machen als über den Übereifer der Zweifler. Er wünschte, er bräuchte sich überhaupt über die Zweifler keine Gedanken mehr machen.
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