Robert Jordan - Die Jagd beginnt
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Rand sagte: »Nimm deine Bücher. Ich trage Hurin. Mach schnell!« Er versuchte, sich den schlaffen Körper des Schnüfflers über die Schultern zu legen, aber Loial nahm ihm Hurin ab. »Die Bücher müssen eben verbrennen, Rand. Du kannst ihn nicht tragen und dabei wegkriechen, und wenn du aufstehst, wirst du nicht einmal mehr die Treppe erreichen.« Der Ogier zerrte sich Hurin auf den breiten Rucken. Die Arme und Beine des Schnüfflers hingen zu beiden Seiten herunter. Von der Decke her ertönte ein weiteres lautes Knacken. »Mach schnell, Rand.«
»Geh, Loial! Geh, ich komme nach.«
Der Ogier kroch mit seiner Last in den Flur hinaus, und Rand wollte ihm schon folgen. Dann hielt er aber inne, als er die Verbindungstür zu seinem Zimmer sah. Die Flagge war immer noch dort drinnen. Das Drachenbanner. Laß sie doch verbrennen, dachte er, und der antwortende Gedanke kam prompt, als höre er ihn von Moiraine: Dein Leben könnte davon abhängen. Sie will mich immer noch benützen. Dein Leben könnte davon abhängen. Aes Sedai lügen nie.
Ächzend rollte er sich über den Boden und trat die Tür zu seinem Zimmer auf. Der andere Raum war von Flammen erfüllt. Das Bett wirkte wie ein Sonnwendfeuer. Rote Zungen leckten bereits über den Boden. Dort konnte er nicht weiterkriechen. Er stand auf und rannte geduckt in das Zimmer. Er zuckte vor der Hitze zurück, keuchte und erstickte fast. Sein nasser Mantel dampfte. Eine Seitenwand des Kleiderschranks brannte schon. Er riß die Tür auf. Drinnen lagen seine Satteltaschen, bisher noch vom Feuer verschont. Die eine war ausgebeult, wo die Flagge Lews Therin Telamons steckte, und der hölzerne Flötenkasten lag daneben. Einen Moment lang zögerte er. Ich kann sie immer noch verbrennen lassen. Die Decke über ihm ächzte. Er packte die Satteltaschen und den Flötenkasten und warf sich durch die Tür zurück. Er landete auf den Knien, während brennende Dachbalken auf die Stelle herunterkrachten, an der er eben noch gestanden hatte. Er schleifte seine Last hinter sich her und kroch in den Flur. Der Fußboden wurde vom Aufprall weiterer herunterstürzender Balken erschüttert.
Die Männer mit den Eimern waren weg, als er die Treppe erreichte. Er rutschte vor Hast beinahe bis zum nächsten Absatz hinunter, rappelte sich hoch und rannte durch das mittlerweile leere Gebäude auf die Straße hinaus. Die Zuschauer starrten ihn neugierig an. Sein Gesicht war schwarz und der Mantel rußbedeckt, aber er taumelte hinüber zu Loial, der Hurin an die Mauer des gegenüberliegenden Hauses gelehnt hatte. Eine Frau aus der Menge wischte Hurins Gesicht mit einem feuchten Tuch ab, doch seine Augen waren noch geschlossen, und der Atem kam unregelmäßig.
»Gibt es hier keine Seherin?« wollte Rand wissen. »Er braucht Hilfe.« Die Frau sah ihn verständnislos an, und er bemühte sich, sich an die anderen Bezeichnungen zu erinnern, mit denen die Menschen solche Frauen bezeichneten, die in den Zwei Flüssen Seherinnen gewesen wären. »Eine Weise Frau? Eine Frau, die ihr Mutter soundso nennt? Eine Frau, die sich mit Kräutern und Heilkunst auskennt?«
»Ich bin Leserin, falls Ihr das meint«, sagte die Frau, »aber alles, was ich für den hier tun kann, ist, ihm Linderung zu verschaffen. Ich fürchte, in seinem Kopf ist etwas gebrochen.«
»Rand! Du bist es tatsächlich!«
Rand fuhr herum. Es war Mat, der mit dem Bogen auf dem Rücken sein Pferd durch die Menge führte. Ein Mat mit blassem und eingefallenem Gesicht, aber immer noch Mat, und er grinste sogar schwach. Hinter ihm kam Perrin. Seine gelben Augen leuchteten im Feuerschein und zogen genausoviele Blicke an wie die Flammen. Und Ingtar, der einen Mantel mit steifem Kragen statt der Rüstung trug, stieg nun ebenfalls vom Pferd. Der Griff seines Schwertes ragte aber wie immer über seinen Schultern hervor.
Rand fühlte, wie ihn ein Schauer überlief. »Es ist zu spät«, sagte er zu ihnen. »Ihr seid zu spät gekommen.« Und dann setzte er sich auf die Straße und fing an zu lachen.
31
Auf der Spur
Rand wußte nicht, daß Verin da war, bis die Aes Sedai sein Gesicht in ihre Hände nahm. Einen Augenblick lang erkannte er Besorgtheit in ihren Augen und vielleicht sogar Angst, und dann fühlte er sich, als habe man ihn in kaltes Wasser getaucht. Es war kein Gefühl von Nässe, aber er fühlte sich erfrischt. Er schauderte einmal kurz, und sein Lachen erstarb. Sie verließ ihn und beugte sich über Hurin. Die Leserin beobachtete sie genau. Rand auch. Was macht sie hier? Als ob ich das nicht wüßte.
»Wo seid ihr denn abgeblieben?« wollte Mat heiser wissen. »Ihr seid einfach verschwunden, und nun seid ihr vor uns in Cairhien angekommen. Loial?« Der Ogier zuckte unsicher die Achseln, und seine Ohren zuckten mit. Die Hälfte der Zuschauer hatte sich vom Feuer abgewandt und beobachtete die Neuankömmlinge. Ein paar drückten sich näher heran, um zu lauschen.
Rand ließ sich von Perrin auf die Beine helfen. »Wie habt ihr die Schenke gefunden?« Er sah sich nach Verin um, die neben Hurin kniete und den Kopf des Schnüfflers in den Händen hielt. »Sie?«
»In gewisser Weise«, sagte Perrin. »Die Wachen am Tor wollten unsere Namen wissen, und ein Bursche, der gerade aus dem Wachhaus kam, fuhr zusammen, als er den Namen Ingtar hörte. Er sagte, er kenne ihn nicht, aber sein Lächeln schrie förmlich meilenweit das Wort ›Lüge‹ heraus.«
»Ich glaube, ich weiß, wer gemeint ist«, sagte Rand.
»Er lächelt die ganze Zeit so.«
»Verin zeigte ihm ihren Ring«, warf Mat ein, »und flüsterte ihm etwas ins Ohr.«
Er wirkte und klang krank, die Wangen waren gerötet, und die Haut spannte sich straff über die Knochen, doch er brachte ein Grinsen zustande. Rand hatte seine Backenknochen noch nie so hervortreten sehen. »Ich konnte nicht verstehen, was sie sagte, aber ich wußte nicht, ob ihm zuerst die Augen aus dem Kopf fallen würden oder er seine Zunge verschluckte. Mit einem Mal konnte er nicht genug für uns tun. Er sagte uns, daß ihr uns erwartet, und auch, wo ihr euch aufhaltet. Bot uns an, uns höchstpersönlich hinzubringen, aber er sah ganz schön erleichtert aus, als Verin das ablehnte.« Er schnaubte. »Lord Rand aus dem Hause al'Thor.«
»Das ist eine zu lange Geschichte, um hier gleich alles zu erklären«, sagte Rand. »Wo sind Uno und die anderen? Wir werden sie brauchen.«
»In Vortor.« Mat sah Rand finster an und fuhr bedächtig fort: »Uno sagte, sie blieben lieber dort als innerhalb der Stadtmauer. Nach dem zu schließen, was ich sehe, wäre ich lieber bei ihnen. Rand, warum werden wir Uno brauchen? Hast du... sie... gefunden?«
Das war der Augenblick, den Rand gerne vermieden hätte. Er atmete tief ein und sah seinem Freund in die Augen. »Mat, ich hatte den Dolch, und ich verlor ihn. Die Schattenfreunde haben ihn wieder geholt.« Er hörte, wie die lauschenden Zuschauer nach Luft schnappten, aber es war ihm gleich. Sie konnten ihr Großes Spiel spielen, wenn sie wollten, aber Ingtar war gekommen, und er hatte nun seine Ruhe. »Sie können jedoch noch nicht weit sein.«
Ingtar hatte vorher den Mund gehalten, aber jetzt trat er vor und packte Rand am Arm. »Ihr habt es gehabt?
Und den...«, er blickte sich nach der neugierigen Menge um; »... das andere Ding?«
»Sie haben sich auch das wieder geholt«, sagte Rand leise. Ingtar schlug sich mit der Faust auf die Handfläche und wandte sich ab. Ein paar Cairhienianer wichen vor seinem wilden Blick zurück.
Mat kaute auf seiner Lippe herum und schüttelte dann den Kopf. »Ich wußte nicht, daß ihr ihn gefunden hattet, also fühle ich mich nicht, als habe ich ihn verloren. Er ist eben immer noch verloren.« Es war klar, daß er von dem Dolch sprach und nicht vom Horn von Valere. »Wir finden ihn schon wieder. Jetzt haben wir zwei Schnüffler. Perrin ist auch einer. Er folgte der Spur bis nach Vortor, nachdem du mit Loial und Hurin verschwunden warst. Ich glaubte, du wärst vielleicht einfach weggelaufen, um... na ja, du weißt schon, was ich meine. Wo warst du nun eigentlich wirklich? Ich verstehe immer noch nicht, wie du solch einen Vorsprung vor uns gewinnen konntest. Dieser Bursche behauptete, ihr wärt schon seit Tagen hier.«
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