Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Es gibt Schattenfreunde unter den Hochgestellten wie unter den Gemeinen«, sagte Verin verbindlich. »Die Mächtigen verschrieben ihre Seele genauso oft dem Schatten wie die Armen.« Ingtar runzelte die Stirn, als gefalle ihm dieser Gedanke absolut nicht.

»Es gibt Wachen«, fuhr Hurin fort. »Wir können nicht mit zwanzig Mann hineingehen, wenn wir wieder herauskommen wollen. Hundert könnten es vielleicht schaffen, aber zwei wären besser. Das ist meine Auffassung, Lords.«

»Was ist mit dem König?« wollte Mat wissen. »Wenn Barthanes ein Schattenfreund ist, wird uns der König doch helfen!«

»Ich bin ganz sicher«, sagte Verin trocken, »daß Galldrian Riatin gegen Barthanes Damodred vorgehen würde, wenn er nur das Gerücht hörte, Barthanes sei ein Schattenfreund. Er wäre glücklich, einen solchen Vorwand zu haben. Aber ich bin auch sicher, daß Galldrian niemals mehr das Horn von Valere herausrücken würde, hätte er es einmal in Besitz. Er würde es an Feiertagen den Leuten zeigen und ihnen vormachen, wie groß und mächtig Cairhien sei, und ansonsten würde es niemand zu Gesicht bekommen.«

Perrin riß vor Schreck die Augen weit auf. »Aber das Horn von Valere muß doch an dem Ort sein, wo die Letzte Schlacht ausgetragen wird! Er kann es nicht einfach behalten!«

»Ich weiß wenig über Cairhien«, sagte Ingtar zu ihm, »aber ich habe genug über Galldrian gehört. Er würde uns zu einem Festmahl laden und uns für den Ruhm danken, den wir Cairhien eingebracht haben. Er würde uns die Taschen voll Gold stopfen und uns unendlich ehren. Und falls wir versuchten, mit dem Horn zu fliehen, würde er uns genauso selbstverständlich die geehrten Köpfe abschlagen lassen.«

Perrin fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Je mehr er über Könige erfuhr, desto weniger gefielen sie ihm.

»Was ist mit dem Dolch?« fragte Mat in beiläufigem Tonfall. »Den würde er doch wohl nicht wollen, oder?« Ingtar funkelte ihn an, und er rutschte nervös auf seinem Stuhl hin und her. »Ich weiß, wie wichtig das Horn ist, aber ich werde nicht in der Letzten Schlacht kämpfen. Dieser Dolch dagegen... «

Verin legte ihre Hände auf die Armlehnen des Stuhls. »Galldrian soll auch ihn nicht bekommen. Was wir brauchen, ist ein Weg in Barthanes Herrenhaus hinein. Wenn wir das Horn finden können, finden wir auch eine Möglichkeit, es wieder herauszuholen. Ja, Mat, und auch den Dolch. Wenn es einmal in der Stadt bekannt ist, daß sich eine Aes Sedai hier befindet — na ja, normalerweise vermeide ich so etwas, aber wenn ich Tiedra sagen würde, ich wolle gern Barthanes neues Herrenhaus sehen, werde ich wohl innerhalb von ein oder zwei Tagen eine Einladung haben. Es sollte auch nicht zu schwierig sein, ein paar von euch mitzubringen. Was gibt es, Hurin?«

Der Schnüffler war ganz unruhig von einem Fuß auf den anderen gehüpft, seit sie eine Einladung erwähnte. »Lord Rand hat doch schon eine. Von Lord Barthanes.«

Perrin sah Rand mit großen Augen an, und er war nicht der einzige.

Rand zog die beiden versiegelten Briefe aus der Manteltasche und gab sie kommentarlos der Aes Sedai.

Ingtar trat heran und blickte über ihre Schulter. Er betrachtete die Siegel. »Barthanes und... Und Galldrian! Rand, wie seid Ihr an diese Einladungen gekommen? Was habt Ihr gemacht?«

»Nichts«, sagte Rand. »Ich habe gar nichts gemacht. Sie haben sie mir eben geschickt.« Ingtar atmete langgezogen aus. Mats Mund stand weit offen. »Sie haben sie wirklich nur einfach geschickt«, sagte Rand ruhig. Es war eine Würde an ihm, die Perrin früher nicht bemerkt hatte. Rand stand als Gleicher unter Gleichen neben der Aes Sedai und dem schienarischen Lord.

Perrin schüttelte den Kopf. Du paßt in diesen Mantel. Wir ändern uns wirklich alle. »Lord Rand hat den ganzen Rest verbrannt«, sagte Hurin. »Jeden Tag sind welche gekommen, und jeden Tag hat er sie verbrannt. Bis auf diese natürlich. Jeden Tag und von den höchsten Häusern.« Es klang stolz, wie er das sagte.

»Das Rad der Zeit webt uns alle in das Muster, wie es will«, sagte Verin, während sie die Briefe betrachtete. »Manchmal gibt es uns, was wir brauchen, bevor wir überhaupt wissen, daß wir es brauchen.«

Nebensächlich zerknüllte sie die Einladung des Königs und warf sie in den Kamin, wo sie wie ein weißer Fleck auf den kalten Scheiten lag. Sie erbrach das andere Siegel mit dem Daumen und las. »Ja. Ja, das paßt genau.«

»Wie kann ich dahin gehen?« fragte Rand. »Sie werden gleich merken, daß ich kein Lord bin. Ich bin schließlich Schäfer und Bauer.« Ingtar blickte skeptisch drein. »Bin ich wirklich, Ingtar. Ich habe es Euch doch gesagt.« Ingtar zuckte die Achseln; er wirkte keineswegs überzeugt. Hurin sah Rand ungläubig an.

Perrin dachte: Seng mich, wurde ich ihn nicht kennen, dann würde ich das auch nicht glauben. Mat beobachtete Rand mit leicht geneigtem Kopf und sah ihn mit gerunzelter Stirn an, als habe er ihn noch nie zuvor gesehen. Er bemerkt es jetzt auch. »Du schaffst das schon, Rand«, sagte Perrin. »Ganz bestimmt.«

»Es wird hilfreich sein«, meinte Verin, »wenn Ihr nicht gleich jedem erzählt, was Ihr nicht seid. Die Leute sehen, was sie zu sehen erwarten. Darüber hinaus seht ihnen in die Augen, und sprecht mit fester Stimme. So, wie Ihr mit mir gesprochen habt«, fügte sie trocken hinzu. Rands Wangen röteten sich, aber er senkte den Blick nicht. »Es ist nicht wichtig, was Ihr sagt. Sie werden alles Ungereimte sowieso der Tatsache zuschreiben, daß Ihr Ausländer seid. Es wird Euch auch helfen, wenn Ihr Euch daran erinnert, wie Ihr Euch vor dem Amyrlin verhalten habt. Wenn Ihr so arrogant seid, nehmen sie Euch den Lord auch noch ab, wenn Ihr in Lumpen herumlauft.« Mat kicherte.

Rand nahm die Hände abwehrend hoch. »In Ordnung. Ich mache mit. Aber ich glaube trotzdem noch immer, daß sie mich durchschauen — fünf Minuten nachdem ich den Mund aufgemacht habe. Wann gehen wir?«

»Barthanes hat Euch zu fünf verschiedenen Gelegenheiten eingeladen, und eine davon ist morgen abend.«

»Morgen!« tobte Ingtar los. »Morgen abend kann das Horn schon hundert Meilen flußabwärts sein, oder... «

Verin schnitt ihm das Wort ab. »Uno und Eure Soldaten können das Herrenhaus beobachten. Falls sie versuchen, das Horn wegzubringen, können wir ihnen leicht folgen und es vielleicht sogar eher zurückgewinnen als innerhalb von Barthanes Mauern.«

»Möglich«, gab Ingtar knurrig zu. »Ich kann einfach die Warterei nicht ertragen, jetzt, wo sich das Horn schon beinahe in meinen Händen befindet. Ich werde es zurückgewinnen! Ich muß! Ich muß!«

Hurin sah ihn mit großen Augen an. »Aber, Lord Ingtar, so geht das doch nicht. Was geschieht, geschieht eben, und was sein soll, das wird... « Ingtars grimmiger Blick ließ seine Worte ersterben, aber er murmelte trotzdem noch vor sich hin: »So geht das nicht, von ›muß‹ zu sprechen.«

Ingtar wandte sich steif Verin zu: »Verin Sedai, die Leute aus Cairhien halten sehr viel von einem starren Protokoll. Wenn Rand keine Antwort schickt, ist Barthanes möglicherweise so beleidigt, daß er uns nicht einläßt, auch wenn wir die Einladung vorzeigen. Aber falls Rand antwortet... also, zumindest Fain kennt ihn. Es könnte für sie eine Vorwarnung sein, so daß sie uns eine Falle stellen.«

»Wir werden sie überraschen.« Ihr kurzes Lächeln war nicht von der angenehmen Sorte. »Aber ich glaube, Barthanes wird Rand auf jeden Fall sehen wollen. Schattenfreund oder nicht, er hat bestimmt seine Pläne in bezug auf den Thron nicht aufgegeben. Rand, er schreibt, du hättest an einem der Projekte des Königs Interesse gezeigt, aber er schreibt nicht, an welchem. Was soll das heißen?«

»Ich weiß es nicht«, antwortete Rand nachdenklich. »Ich habe überhaupt nichts getan, seit ich hier ankam. Wartet. Vielleicht meint er die Statue. Wir kamen durch ein Dorf, bei dem sie eine riesige Statue ausgruben. Aus dem Zeitalter der Legenden, sagte man uns. Der König will sie nach Cairhien bringen lassen, obwohl mir nicht klar ist, wie er etwas so Großes transportieren will. Aber ich habe lediglich gefragt, was das sei.«

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