Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Am Fuß der Treppe konnten sie hören, wie die Diener ein Stück weiter den Flur entlang feierten. Gelächter und Gesang erklangen von dort her. Jemand hatte eine Zither dabei und spielte eine schnelle, einfache Melodie, zu der die anderen im Rhythmus klatschten. Man hörte das Stampfen tanzender Füße. Hier gab es weder stuckverzierte Decken noch schöne Tapeten — nur blanken Stein oder Holz. Der Lichtschein im Gang rührte von Binsenfackeln her, deren Qualm die Decke schwärzte. Sie befanden sich so weit voneinander entfernt, daß es dazwischen fast dunkel war.

»Ich bin froh, daß du wieder normal mit mir sprichst«, sagte Rand. »So, wie du dich ständig verbeugt und Kratzfüße gemacht hast, glaubte ich schon, du wolltest die Leute aus Cairhien noch übertreffen.«

Hurins Gesicht lief rot an. »Also, was das betrifft... « Er blickte den Flur hinunter in Richtung des Lärms und spitzte die Lippen, als wolle er ausspucken. »Sie tun alle so wohlerzogen und korrekt, aber... Lord Rand, jeder von ihnen behauptet, seinem Herrn oder seiner Herrin gegenüber treu zu sein, aber alle deuten an, daß sie bereit sind, ihr Wissen oder ihre Kenntnisse weiterzuverkaufen. Und wenn sie ein paar Glas getrunken haben, dann flüstern sie einem Sachen über ihre Lords und Ladies ins Ohr, daß einem die Haare zu Berge stehen. Ich weiß, sie sind nun mal aus Cairhien, aber so was habe ich denn doch noch nie erlebt.«

»Wir gehen ja bald von hier weg, Hurin.« Rand drückte eher seine Hoffnung aus als eine Gewißheit. »Wo ist dieser Garten?« Hurin bog in einen Seitengang ein, der zur Rückseite des Hauses führte. »Hast du Ingtar und die anderen schon runtergebracht?«

Der Schnüffler schüttelte den Kopf. »Lord Ingtar ließ sich von sechs oder sieben dieser sogenannten Damen in die Enge treiben. Ich konnte nicht nahe genug herankommen, um mit ihm zu sprechen. Und Verin Sedai war bei Barthanes. Sie sah mich derart eigenartig an, als ich mich näherte, daß ich nicht einmal versucht habe, ihr etwas zu sagen.«

Sie bogen um eine weitere Ecke, und da standen Loial und Mat. Loial konnte wegen der niedrigen Decke nur gebückt stehen.

Loials Grinsen war fast so breit wie sein ganzes Gesicht. »Da bist du ja, Rand. Ich war noch niemals so froh, jemandem entkommen zu können, wie bei diesen Leuten dort droben! Sie fragten mich immer wieder, ob die Ogier zurückkehrten und ob Galldrian sich mit uns über die noch ausstehende Bezahlung geeinigt habe. Es scheint, als hätten all die Ogier-Steinwerker nur deshalb Cairhien verlassen, weil Galldrian sie nicht mehr bezahlte, außer mit Versprechungen. Ich mußte ihnen immer wieder erklären, daß ich davon nichts wisse, aber die Hälfte glaubte wohl, ich löge, und die andere Hälfte dachte, ich spiele auf irgend etwas an.«

»Wir hauen bald ab«, versicherte ihm Rand. »Mat, geht es dir gut?« Das Gesicht seines Freundes wirkte hohlwangiger, als er es zuletzt in Erinnerung hatte, hagerer sogar als in der Schenke, und seine Backenknochen standen deutlich hervor.

»Mir geht's gut«, erwiderte Mat mürrisch. »Es machte mir gewiß nichts aus, die anderen Diener zu verlassen. Diejenigen, die nicht daran glaubten, du würdest mich verhungern lassen, dachten wohl, ich sei krank, und wollten mir nicht zu nahe kommen.«

»Hast du den Dolch gefühlt?« fragte Rand.

Mat schüttelte betrübt den Kopf. »Das einzige, was ich gefühlt habe, war, daß mich jemand die meiste Zeit über beobachtet. Diese Leute sind genauso schlimm wie Blasse, was das Herumschleichen betrifft. Seng mich, ich bin vor Schreck fast aus der Haut gefahren, als mir Hurin sagte, er habe die Spur der Schattenfreunde aufgespürt. Rand, ich kann ihn überhaupt nicht spüren, und ich habe dieses verdammte Gebäude vom Dachstuhl bis zum Keller hin abgesucht.«

»Das muß nicht heißen, daß er sich nicht hier befindet, Mat. Ich habe ihn zum Horn in die Truhe gesteckt, denk daran. Vielleicht kannst du ihn deshalb nicht fühlen. Ich glaube nicht, daß Fain weiß, wie man sie öffnet, sonst hätte er sie nicht die ganze Zeit schleppen lassen, als er aus Fal Dara floh. Selbst das viele Gold ist unwichtig, wenn man es mit dem Horn von Valere vergleicht. Wenn wir das Horn finden, finden wir auch den Dolch. Du wirst ja sehen.«

»Solange ich nicht mehr so tun muß, als sei ich dein Diener«, knurrte Mat. »Solange du nicht verrückt wirst und... « Die Worte erstarben, und sein Mund verzog sich.

»Rand ist nicht verrückt, Mat«, sagte Loial. »Die Leute aus Cairhien hätten ihn niemals hier eingelassen, wenn er kein Lord wäre. Sie sind es, die spinnen.«

»Ich bin nicht wahnsinnig«, sagte Rand grob. »Noch nicht. Hurin, zeig mir diesen Garten!«

»Hier herüber, Lord Rand.«

Sie gingen durch eine niedrige Tür — Rand mußte sich ducken — in die Nacht hinaus. Loial mußte sich richtig vornüberbeugen und die Schultern einziehen, um durchzukommen. Aus den Fenstern über ihnen drang genug gelber Lichtschein, daß Rand zwischen quadratischen Blumenbeeten eine Backsteinmauer erkennen konnte. Zu beiden Seiten warfen Ställe und andere außenliegende Gebäude wuchtige Schatten. Gelegentlich drangen Fetzen von Musik aus dem Hauptgebäude, entweder von der Feier der Diener her oder aus den Sälen mit ihren Herrschaften oben.

Hurin führte sie auf Gartenwegen entlang, bis selbst der trübe Lichtschein verblaßte und sie sich ihren Weg im Mondschein suchen mußten. Ihre Stiefel knirschten leise auf den Kieseln. Büsche, die im Tageslicht vor Blüten gestrahlt hätten, drohten nun wie düstere Gestalten im Dunkel. Rand faßte nach seinem Schwert, und sein Blick schweifte andauernd hin und her. Hundert Trollocs konnten ungesehen um sie herum lauern. Er wußte, Hurin hätte die Trollocs gerochen, wenn sie wirklich da wären, aber das half auch nicht sehr. Wenn Barthanes ein Schattenfreund war, dann mußten auch zumindest einige seiner Diener und Wächter ebenfalls welche sein. Hurin konnte einen Schattenfreund nicht immer am Geruch identifizieren. Schattenfreunde, die aus der Nacht hervorsprangen, waren auch nicht viel besser als Trollocs.

»Dort, Lord Rand«, flüsterte Hurin, und er deutete nach vorn.

Vor ihnen umschloß eine Steinmauer, die nicht viel über Loials Kopf hinausragte, eine quadratische Fläche von etwa fünfzig Schritt Seitenlänge. Rand war sich der Schatten wegen nicht sicher, aber es sah danach aus, als setze sich der Garten dahinter fort. Er fragte sich, warum Barthanes mitten in seinem Garten diese Fläche ausgespart und ummauert hatte. Über der Mauer war kein Dach zu sehen. Warum gingen sie da hinein und blieben drin? Loial beugte sich herunter und brachte seinen Mund dicht an Rands Ohr: »Ich habe dir doch gesagt, daß hier einst ein Ogierhain stand. Rand, das Wegetor befindet sich innerhalb dieser Mauer. Ich kann es fühlen.«

Rand hörte, wie Mat resignierend seufzte. »Wir geben nicht auf, Mat«, sagte er. »Ich gebe nicht auf. Ich habe aber genug Verstand, um nicht noch einmal durch die Kurzen Wege gehen zu wollen.«

»Das müssen wir aber vielleicht«, sagte Rand darauf. »Geh und suche Ingtar und Verin. Zieh sie irgendwie auf die Seite — es ist mir gleich, wie du das anstellst —, und sage ihnen, daß ich glaube, Fain habe das Horn durch ein Wegetor gebracht. Laß es aber niemand anders hören. Und denke daran, daß du hinkst; man glaubt, daß du gestürzt seist.« Es schien ihm erstaunlich, wenn selbst jemand wie Fain es riskierte, die Wege zu benützen, aber es war wohl die einzig mögliche Antwort. Sie verbringen doch keine Nacht und keinen Tag da drinnen, ohne Dach über dem Kopf.

Mat verbeugte sich tief, und seine Stimme triefte vor Ironie: »Sofort, Lord Rand. Wie der Lord wünschen. Soll ich Eure Flagge tragen, Herr?« Er ging in Richtung Herrenhaus los, und sein Gemurre verklang. »Jetzt muß ich hinken. Beim nächsten Mal habe ich mir dann wohl den Hals gebrochen oder... «

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