Robert Jordan - Die Jagd beginnt
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Als sie dort ankamen, erschien Barthanes, als habe ihm jemand gesagt, sie verließen das Fest. »Ihr geht schon? Verin Sedai, kann ich Euch nicht dazu überreden, länger zu bleiben?«
Verin schüttelte den Kopf. »Wir müssen gehen, Lord Barthanes. Ich bin schon ein paar Jahre nicht mehr in Cairhien gewesen. Ich war froh, daß Ihr den jungen Rand eingeladen habt. Es war wirklich... interessant.«
»Dann soll Euch die Gnade des Lichts sicher zu Eurer Schenke zurückführen. Ihr wohnt im ›Großen Baum‹, nicht wahr? Vielleicht gebt Ihr Euch wieder die Ehre, mich zu besuchen? Es wäre mir wirklich eine Ehre, Verin Sedai, Lord Rand, Lord Ingtar und auch Euch nicht zu vergessen, Loial, Sohn des Arent, Sohn des Halam.« Sein Gruß der Aes Sedai gegenüber war ein wenig ehrfürchtiger als bei den anderen, bestand aber auch nur in einem leichten Kopfneigen.
Verin nickte zurück. »Vielleicht. Das Licht erleuchte Euch, Lord Barthanes.« Sie wandte sich dem Tor zu.
Als Rand den anderen folgen wollte, zupfte ihn Barthanes mit zwei Fingern am Ärmel und hielt ihn zurück. Mat wollte schon ebenfalls zurückbleiben, aber Hurin zog ihn mit sich und den anderen fort.
»Ihr seid tiefer in das Spiel verwickelt, als ich glaubte«, sagte Barthanes leise. »Als ich Euren Namen hörte, konnte ich das nicht glauben, und doch seid Ihr gekommen, und die Beschreibung paßt auf Euch und... ich denke, daß die Botschaft Euch galt, die man mir gab. Also werde ich sie wohl doch an Euch weitergeben.«
Rand war es bei Barthanes Worten kalt den Rücken hinuntergelaufen, aber nun schaute er verblüfft drein. »Eine Botschaft? Von wem? Lady Selene?«
»Von einem Mann. Nicht die Art von Mann, dessen Botschaften ich sonst überbringen würde, aber er hat gewisse... Ansprüche auf meine Hilfe, die ich nicht mißachten kann. Er hat keinen Namen genannt, doch er kam aus Lugard. Aaah! Ihr kennt ihn.«
»Ich kenne ihn.« Fain ließ eine Botschaft zurück? Rand sah sich in dem geräumigen Foyer um. Mat und Verin und die anderen warteten am Ausgang auf ihn. Livrierte Diener standen steif an der Wand und warteten auf Aufträge. Ansonsten sahen oder hörten sie nichts. Der Lärm der festlichen Menge erklang von drinnen heraus. Es wirkte nicht wie ein Ort, an dem ein Angriff von Schattenfreunden zu befürchten war. »Wie lautet die Botschaft?«
»Er sagte, er werde auf der Toman-Halbinsel auf Euch warten. Er hat das, was Ihr sucht, und wenn Ihr es wollt, dann müßt Ihr ihm folgen. Falls Ihr es vorzieht, ihm nicht zu folgen, wird er Eure Familie und Euer Volk und alle, die Ihr liebt, vernichten, bis Ihr Euch ihm stellt. Natürlich hört sich das verrückt an, wenn ein Mann einen Lord so herausfordert, aber er hatte so etwas an sich... Ich glaube, er ist wirklich verrückt — er hat ja auch offensichtlich verleugnet, daß Ihr ein Lord seid — aber es dürfte schon etwas dran sein. Was hat er bei sich, das er von Trollocs bewachen läßt? Was sucht Ihr?« Barthanes schien ob der eigenen direkten Fragen zu erschrecken.
»Das Licht erleuchte Euch, Lord Barthanes.« Rand brachte eine Verbeugung fertig, aber seine Knie zitterten, als er wieder bei Verin und den anderen war. Er will, daß ich ihm folge? Und wenn nicht, wird er Emondsfeld und Tam angreifen. Er hatte keinen Zweifel daran: Falls Fain die nötigen Mittel hatte, würde er das tun. Wenigstens ist Egwene in der Weißen Burg in Sicherheit. Er stellte sich mit flauem Gefühl im Magen vor, wie Trolloc-Horden Emondsfeld überschwemmten, wie augenlose Blasse Egwene auflauerten. Aber wie kann ich ihm denn folgen? Wie? Dann war er draußen in der Nacht und bestieg den Braunen. Verin und Ingtar und die anderen saßen bereits auf ihren Pferden, und die Eskorte von Schienarern schloß sich um sie.
»Was habt Ihr herausgefunden?« wollte Verin wissen. »Wo bewahrt er es auf?« Hurin räusperte sich vernehmlich, und Loial rutschte im Sattel umher. Die Aes Sedai blickte sie scharf an.
»Fain hat das Horn durch ein Wegetor zur TomanHalbinsel mitgenommen«, sagte Rand niedergeschlagen. »In diesem Augenblick wartet er vielleicht schon dort auf mich.«
»Wir sprechen später über alles«, sagte Verin so bestimmt, daß während des Rests des Weges zur Stadt und zum ›Großen Baum‹ niemand mehr ein Wort sagte.
Dort verließ Uno die anderen, nachdem er leise mit Ingtar gesprochen hatte. Er nahm die Soldaten mit zu ihrer Schenke in Vortor. Hurin warf im Licht des Schankraums nur einen Blick auf Verins entschlossenes Gesicht, murmelte etwas von Bier und ging allein zu einem Ecktisch. Die Aes Sedai wischte die Bemerkung der Wirtin, sie hätten sich hoffentlich amüsiert, mit einer Handbewegung beiseite und führte Rand und die anderen schweigend in das private Speisezimmer.
Perrin blickte von seinem Exemplar der Reisen des Jain Fernstreicher auf, als sie eintraten. Er runzelte beim Anblick ihrer Mienen die Stirn. »Es ging nicht gut, oder?« sagte er und schloß den Lederband. Lampen und Wachskerzen überall im Raum ergaben ein helles Licht. Frau Tiedra vermietete zu einem hohen Preis, aber sie geizte dafür auch nicht.
Verin faltete sorgfältig ihre Stola und legte sie über eine Stuhllehne. »Erzählt mir alles noch mal. Die Schattenfreunde haben das Horn durch ein Wegetor mitgenommen? Bei Barthanes Haus?«
»Der Boden, auf dem das Herrenhaus steht, gehörte einst zu einem Ogierhain«, erklärte Loial. »Als wir noch bauten... « Seine Stimme brach ab, und seine Ohren welkten unter ihrem Blick.
»Hurin ist ihnen bis vor das Tor gefolgt.« Rand ließ sich erschöpft auf einen Stuhl fallen. Jetzt muß ich erst recht hinterher. Aber wie? »Ich öffnete es, um ihm zu zeigen, daß er der Spur immer noch folgen könne, wohin sie auch gingen, doch der Schwarze Wind lauerte dahinter. Er versuchte, uns zu erreichen, aber Loial schaffte es, das Tor zu schließen, bevor er ganz herauskommen konnte.« Er errötete ein wenig, als er das sagte, aber Loial hatte schließlich das Tor geschlossen, und ohne sein Bemühen hätte Machin Shin vielleicht wirklich herauskommen können. »Er hat das Tor bewacht.«
»Der Schwarze Wind«, hauchte Mat und erstarrte beinahe vor seinem Stuhl. Auch Perrin starrte nun Rand an, genau wie Verin und Ingtar. Mat ließ sich mit einem lauten Plumpsen auf den Stuhl fallen. »Ihr müßt Euch irren«, sagte Verin schließlich. »Machin Shin kann man nicht als Wächter benutzen. Niemand bringt den Schwarzen Wind dazu, irgend etwas zu tun.«
»Es ist ein Geschöpf des Dunklen Königs«, sagte Mat benommen. »Sie sind Schattenfreunde. Vielleicht wußten sie, wie man ihn um Hilfe bittet oder ihn dazu bringt.«
»Keiner weiß genau, was Machin Shin eigentlich ist«, sagte Verin. »Gut, vielleicht ist es das Wesen reines Wahnsinns und reiner Grausamkeit, das sich hier manifestiert. Man kann nicht mit ihm streiten oder verhandeln oder mit ihm sprechen, Mat. Er kann auch nicht zu etwas gezwungen werden, jedenfalls von keiner jetzt lebenden Aes Sedai und vielleicht von niemandem, der jemals gelebt hat. Glaubt ihr wirklich, Padan Fain könnte gelingen, was zehn Aes Sedai nicht schaffen?« Mat schüttelte den Kopf.
Im Raum verbreitete sich eine Atmosphäre der Verzweiflung, ein Gefühl von Ziellosigkeit und verlorener Hoffnung. Ihr Ziel war ihnen entschwunden, und selbst Verins Gesicht wirkte enttäuscht. »Ich hätte nie gedacht, daß Fain den Mut aufbringt, die Kurzen Wege zu benützen.« Ingtars Stimme klang beinahe mild, aber plötzlich schlug er mit der Faust gegen die Wand. »Es ist mir gleich, ob oder wie Machin Shin Fain unterstützt. Sie haben das Horn von Valere in die Kurzen Wege gebracht, Aes Sedai. Mittlerweile könnten sie sich in der Fäule befinden oder unterwegs nach Tear oder Tanchico oder auf der anderen Seite der Aielwüste. Das Horn ist verloren. Ich bin verloren.« Seine Hände fielen schlaff herunter, und seine Schultern sackten nach vorn. »Ich bin verloren.«
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