Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Fain bringt es zur Toman-Halbinsel«, sagte Rand, und sofort sahen ihn alle wieder an. Verin musterte ihn eindringlich. »Das habt Ihr schon einmal behauptet. Woher wollt Ihr das wissen?«

»Er hinterließ eine Botschaft bei Barthanes«, sagte Rand.

»Eine Finte«, höhnte Ingtar. »Er wird uns wohl kaum sagen, wohin wir ihm folgen müssen.«

»Ich weiß nicht, was ihr anderen unternehmen werdet«, meinte Rand, »aber ich gehe zur Toman-Halbinsel. Ich kann nicht anders. Ich werde beim ersten Morgengrauen aufbrechen.«

»Aber, Rand«, unterbrach ihn Loial, »wir werden Monate bis zur Toman-Halbinsel brauchen. Glaubst du, daß Fain so lange auf uns warten wird?«

»Er wird warten.« Aber wie lange, bis er schließlich doch glaubt, ich käme nicht? Warum hat er einen solchen Wächter hinterlassen, wenn er will, daß ich ihm folge? »Loial, ich werde so schnell reiten, wie es nur geht, und wenn ich den Braunen zuschande reite. Dann kaufe ich mir ein neues Pferd oder stehle eines, wenn es sein muß. Bist du sicher, daß du mitkommen willst?«

»Ich bin nun schon so lange bei dir, Rand. Warum sollte ich jetzt zurückbleiben?« Loial zog seine Pfeife und den Tabaksbeutel heraus und stopfte gemütlich Tabak in den Pfeifenkopf. »Siehst du, ich mag dich einfach. Ich hätte dich auch gern, wärst du nicht Ta'veren. Vielleicht mag ich dich trotzdem. Du scheinst mich allerdings immer wieder bis zum Hals in Schwierigkeiten zu bringen. Na ja, jedenfalls gehe ich mit.« Er saugte probeweise an der Pfeife, ob sie auch zog, nahm dann einen Holzsplitter aus dem Kamin und entzündete ihn an einer Kerze. »Und ich glaube nicht, daß du mich aufhalten kannst.«

»Also, ich gehe auch mit«, sagte Mat. »Fain hat den Dolch immer noch; deshalb muß ich mitkommen. Aber der ganze Dienerquatsch ist hiermit beendet.«

Perrin seufzte. Seine gelben Augen schienen nach innen zu blicken. »Ich schätze, ich komme auch mit.« Einen Augenblick später grinste er. »Irgend jemand muß doch auf Mat aufpassen.«

»Nicht einmal eine sehr schlaue Finte«, murmelte Ingtar. »Irgendwie erwische ich Barthanes alleine, und dann bekomme ich die Wahrheit heraus. Ich werde das Horn von Valere bekommen und nicht hinter Geistern herjagen.«

»Es ist vielleicht keine Finte«, meinte Verin vorsichtig. Dabei unterzog sie anscheinend den Boden unter ihren Füßen einer genauen Betrachtung. »Im Kerker von Fal Dara wurden gewisse Dinge gefunden, schriftliche Berichte, die eine Verbindung zwischen dem, was in jener Nacht geschah« — sie warf Rand einen kurzen Blick unter halb geschlossenen Lidern zu — »und der Toman-Halbinsel herstellen. Ich verstehe noch nicht alles, doch ich glaube auch, daß wir zur Toman-Halbinsel müssen. Und ich glaube, wir werden dort das Horn finden.«

»Auch wenn sie zur Toman-Halbinsel gehen«, sagte Ingtar, »könnten Fain oder einer der anderen Schattenfreunde das Horn schon hundertmal geblasen haben, bis wir dort ankommen. Dann streiten die Helden aus den Gräbern für den Schatten.«

»Ach, Fain hätte doch das Horn schon hundertmal blasen können, seit wir in Fal Dara aufbrachen«, erwiderte ihm Verin. »Und ich denke, das hätte er auch getan, falls er die Truhe öffnen könnte. Wir müssen uns vielmehr den Kopf darüber zerbrechen, was geschieht, wenn er jemanden findet, der sie öffnen kann. Wir müssen ihm durch die Kurzen Wege folgen.«

Perrin riß den Kopf hoch, und Mat rutschte auf seinem Stuhl umher. Loial stöhnte leise auf.

»Wenn wir auch irgendwie an Barthanes Wächtern vorbeikämen«, sagte Rand, »würden wir wahrscheinlich Machin Shin noch immer dort vorfinden. Wir können die Wege nicht benützen.«

»Wie viele von uns könnten sich schon auf Barthanes Land schleichen?« Verin schien sich mit der Aussichtslosigkeit eines solchen Unternehmens abgefunden zu haben. »Es gibt andere Wegetore. Das Stedding Tsofu liegt im Südosten nicht weit von der Stadt entfernt. Es ist ein junges Stedding, vor nur etwa sechshundert Jahren wiederentdeckt, aber zu der Zeit züchteten die Ältesten der Ogier immer noch weitere Wege. Stedding Tsofu hat bestimmt ein Wegetor. Es ist vorhanden, und wir brechen im ersten Tageslicht dorthin auf.«

Loial gab einen etwas lauteren Ton von sich, von dem Rand nicht wußte, ob er dem Wegetor oder dem Stedding galt.

Ingtar schien immer noch nicht überzeugt, aber Verin war so sicher und eindeutig in ihrer Haltung wie Schnee, der in einer Lawine abwärtstobt. »Haltet Eure Soldaten bereit zum Aufbruch, Ingtar. Schickt Hurin hin, damit er es Uno sagt, bevor der im Bett ist. Ich denke, wir sollten alle so schnell wie möglich schlafen gehen. Diese Schattenfreunde haben bereits mindestens einen Tag Vorsprung, und morgen werden wir soviel wie möglich davon aufholen müssen.« Das Gebaren der molligen Aes Sedai war derart klar und bestimmt, daß Ingtar schon auf dem Weg zur Tür war, bevor sie noch ausgesprochen hatte.

Rand ging hinter den anderen hinaus, aber an der Tür blieb er neben der Aes Sedai stehen und beobachtete erst einmal, wie Mat den durch Kerzen erleuchteten Flur hinunterschritt. »Wieso sieht er so schlecht aus?« fragte er sie. »Ich glaubte, Ihr hättet ihn soweit geheilt, so daß er wieder einigermaßen bei Kräften ist.«

Sie wartete mit ihrer Antwort, bis Mat und die anderen die Treppe hinauf verschwunden waren. »Offensichtlich war die Heilung nicht so wirkungsvoll, wie wir glaubten. Die Krankheit hat bei ihm eine interessante Wende genommen. Seine Kraft bleibt erhalten, und das wahrscheinlich bis zum Ende. Aber sein Körper verfällt. Noch ein paar Wochen vielleicht, mehr gebe ich ihm nicht. Seht Ihr, es gibt Gründe genug, um uns zu beeilen.«

»Man braucht mir nicht noch die Sporen zu geben, Aes Sedai«, sagte Rand, und dabei stieß er die Bezeichnung betont hart hervor. Mat. Das Horn. Fains Drohung. Licht, Egwene! Seng mich, mir braucht man wirklich nicht die Sporen zu geben. »Und wie steht es mit Euch, Rand al'Thor? Fühlt Ihr Euch wohl? Kämpft Ihr immer noch dagegen an, oder habt Ihr Euch dem Rad ergeben?«

»Ich reite mit Euch, um das Horn zu finden«, antwortete er. »Darüber hinaus gibt es nichts zwischen mir und irgendeiner Aes Sedai. Versteht Ihr mich? Nichts!«

Sie sagte nichts, und er ging weg, aber als er sich vor der Treppe kurz umwandte, beobachtete sie ihn immer noch. Ihre dunklen Augen blickten scharf und berechnend.

34

Das Rad webt

Das erste Licht des nahenden Morgens überzog den Himmel grau, als Thom Merrilin wieder auf dem Weg zurück zur Traube war. Sogar dort, wo sich die Schenken und Festhallen aneinanderreihten, gab es eine kurze Strecke der Ruhe, wo ganz Vortor Luft zu holen schien. Doch in seiner augenblicklichen Stimmung hätte Thom noch nicht einmal bemerkt, wenn die leere Straße in Flammen gestanden hätte.

Einige von Barthanes Gästen hatten ihn noch lange aufgehalten, nachdem die meisten bereits aufgebrochen waren, und lange, nachdem Barthanes selbst sich zu Bett begeben hatte. Er war natürlich selbst schuld daran gewesen. Er hätte nicht von der Wilden Jagd nach dem Horn abkommen und die anderen Lieder und Geschichten vortragen sollen, die er sonst in den Dörfern vortrug: ›Mara und die drei närrischen Könige ‹ und Wie Susa Jain Fernstreicher zähmte ‹ und die Geschichten von Anla, der Weisen Ratgeberin. Er hatte sich das als privaten Kommentar zu ihrer Dummheit nicht verkneifen können und gar nicht damit gerechnet, daß jemand zuhören und gar Interesse daran zeigen würde. Jedenfalls waren sie auf ihre Art wirklich daran interessiert gewesen. Sie hatten mehr davon hören wollen, aber an den falschen Stellen und über die falschen Dinge gelacht. Sie hatten auch ihn ausgelacht und offensichtlich geglaubt, er werde es nicht bemerken oder aber ein voller Geldbeutel in der Tasche werde alle Wunden heilen. Er hatte ihn aber schon zweimal beinahe weggeworfen.

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