Robert Jordan - Die Jagd beginnt
Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Jordan - Die Jagd beginnt» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Jagd beginnt
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Jagd beginnt: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Jagd beginnt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Jagd beginnt — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Jagd beginnt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Sie haben mich gefunden«, sagte er erschöpft.
Ihr Blick wandte sich von seinem Gesicht ab, und dann machte sie große Augen, als sie die Leichen der beiden Männer entdeckte. Schnell trat sie in das Zimmer und schloß die Tür hinter sich. »Das ist schlimm, Thom. Du wirst Cairhien verlassen müssen.« Ihr Blick fiel auf das Bett, und ihr stockte der Atem. »O nein! Nein. O Thom, es tut mir so leid.«
»Ich kann noch nicht weg, Zera.« Er zögerte, und dann zog er sanft eine Decke über Dena, damit ihr Gesicht bedeckt war. »Ich muß zuerst noch einen anderen Mann töten.«
Die Wirtin schüttelte sich und wandte sich vom Bett ab. Ihre Stimme klang ziemlich atemlos. »Wenn du damit Barthanes meinst, kommst du zu spät. Darüber spricht doch schon jeder. Er ist tot. Seine Diener fanden ihn heute morgen. Er ist in seinem Schlafzimmer in Stücke gerissen worden. Sie konnten nur erkennen, daß er es war, weil man seinen Kopf auf einen Spieß gesteckt und über dem Kamin zur Schau gestellt hatte.« Sie legte ihm eine Hand auf den Arm. »Thom, du kannst nicht verleugnen, daß du letzte Nacht dort warst, jedenfalls nicht vor einem, der das in Erfahrung zu bringen versucht. Nimm noch diese beiden dazu, und keiner in Cairhien wird glauben, du hättest nichts damit zu tun.« In ihren letzten Worten schwang ein wenig von einer Frage mit, als sei auch sie selbst nicht sicher.
»Es spielt wohl keine Rolle«, sagte er stumpf. Er konnte nicht aufhören, die mit der Decke bedeckte Gestalt auf dem Bett zu betrachten. »Vielleicht gehe ich zurück nach Andor. Nach Caemlyn.«
Sie nahm ihn bei den Schultern und drehte ihn vom Bett weg. »Ihr Männer«, seufzte sie. »Ihr denkt nur immer entweder mit den Muskeln oder den Herzen, aber euren Kopf benützt ihr nicht. Caemlyn ist für dich genauso schlecht wie Cairhien. An jedem dieser Orte wirst du entweder sterben oder im Gefängnis enden. Glaubst du, das hätte sie gewollt? Wenn du ihr Andenken in Ehre halten willst, dann mußt du leben.«
»Kümmerst du dich um... « Er konnte es nicht aussprechen. Ich werde alt, dachte er. Gefühlsduselig. Er zog den schweren Geldbeutel aus der Tasche und drückte ihn ihr in die Hand. »Das sollte reichen für... alles. Und hilf bitte auch, wenn sie nach mir fragen.«
»Ich kümmere mich um alles«, sagte sie sanft. »Du mußt fort, Thom. Jetzt gleich.«
Er nickte zögernd und begann, langsam einige Sachen in zwei Satteltaschen zu stopfen. Während er arbeitete, betrachtete Zera zum ersten Mal den fetten Mann, der halb innerhalb und halb außerhalb ihres Kleiderschranks lag, und sie schnappte hörbar nach Luft. Er blickte sie fragend an. Solange er sie kannte, war sie nicht die Frau gewesen, die wegen ein bißchen Blut in Ohnmacht fiel.
»Das sind nicht Barthanes Männer, Thom. Zumindest der hier ist keiner.« Sie nickte in Richtung des fetten Mannes. »Es ist das wohl am schlechtesten gehütete Geheimnis in Cairhien, daß er für das Haus Riatin arbeitet. Für Galldrian.«
»Galldrian«, wiederholte er mit tonloser Stimme. Worin hat mich dieser blutige Schafhirte verwickelt? Was haben die Aes Sedai uns beiden angetan? Aber Galldrians Männer haben sie ermordet. Etwas von seinen Gedanken mußte sich auch auf seinem Gesicht gezeigt haben. Zera sagte in scharfem Ton: »Dena will, daß du lebst, du Narr! Versuche, den König zu töten, und du bist schon tot, bevor du dich ihm auf hundert Spannen genähert hast, falls du überhaupt so nahe herankommst!«
Von der Stadtmauer her erklang ein Geschrei, als beteilige sich die halbe Einwohnerschaft Cairhiens daran. Mit gerunzelter Stirn sah Thom aus dem Fenster. Jenseits der grauen Mauer, weit über den Dächern von Vortor, erhob sich eine dichte Rauchwolke in den Himmel. Weit hinter der Mauer. Neben der ersten, schwarzen Rauchsäule formte sich bald aus grauen Rauchfahnen eine zweite, und weiter hinten erschienen noch mehr Wölkchen. Er schätzte die Entfernung und holte tief Luft.
»Vielleicht solltest du auch daran denken, von hier zu verschwinden. Es sieht aus, als habe jemand die Getreidesilos angezündet.«
»Ich habe schon einige Male einen Aufruhr heil überstanden. Geh jetzt, Thom.« Nach einem letzten Blick auf Denas verhüllte Gestalt nahm er seine Sachen auf, doch als er gerade gehen wollte, sagte Zera noch: »Du hast einen gefährlichen Ausdruck im Blick, Thom Merrilin. Stelle dir vor, Dena säße gesund und munter hier. Überlege, was sie wohl sagen würde. Würde sie dich in einen sinnlosen Tod ziehen lassen?«
»Ich bin nur ein alter Gaukler«, sagte er von der Tür her. Und Rand al'Thor ist nur ein Schafhirte, aber wir tun beide, was wir tun müssen. »Für wen könnte ich denn schon gefährlich sein?«
Als er die Tür hinter sich zuzog und sie und Dena vor seinen Blicken verborgen waren, überzog ein freudloses, wölfisches Grinsen sein Gesicht. Sein Bein schmerzte, aber er fühlte es kaum, als er zielbewußt die Treppe hinuntereilte und aus der Schenke ging.
Padan Fain ließ sein Pferd auf einem Hügelkamm über Falme inmitten eines der wenigen Dickichte, die im Bereich der Hügel außerhalb der Stadt noch übrig waren, anhalten. Das Packpferd, das seine wertvolle Fracht geduldig trug, stieß gegen sein Bein, und er trat ihm, ohne überhaupt hinzusehen, in die Rippen. Das Tier schnaubte und ruckte zurück bis ans Ende der Leine, die er an seinem Sattel befestigt hatte. Die Frau hatte ihm ihr Pferd nicht geben wollen — alle Schattenfreunde hatten sich davor gefürchtet, im Hügelland allein mit den Trollocs zurückzubleiben, ohne daß Fain sie durch seine Gegenwart beschützte. Er hatte beide Probleme ohne Schwierigkeiten gelöst. Fleisch im Kochtopf eines Trollocs benötigte kein Pferd zum Reiten mehr. Die Begleiter der Frau waren schon erschüttert von ihrem Ritt durch die Kurzen Wege bis zu einem Wegetor bei einem lang verlassenen Stedding auf der Toman-Halbinsel, und der Anblick, wie die Trollocs ihr Mahl bereiteten, hatte die übrigen Schattenfreunde äußerst gefügig gemacht.
Von der Bewuchsgrenze her musterte Fain die ohne Mauer daliegende Stadt und verzog verächtlich das Gesicht. Ein kurzer Wagenzug rumpelte gerade zwischen die Ställe und Pferdekoppeln und Abstellplätze am Stadtrand hinein, während ein anderer herausrollte. Auf der in vielen Jahren von den Wagen ausgefahrenen Straße erhob sich kaum noch eine Staubfahne. Der Kleidung nach waren die Fahrer und die wenigen berittenen Wächter Einheimische, aber die Berittenen hatten sich wenigstens Schwerter umgehängt, und ein paar besaßen sogar Speere und Bogen. Die Soldaten, die er erkennen konnte — es waren nur wenige —, schienen diese Bewaffneten kaum zu beachten, die sie ja wohl erst vor kurzer Zeit besiegt hatten.
An dem einen Tag und während seiner einzigen Nacht auf der Toman-Halbinsel hatte er einiges über dieses Volk, die Seanchan erfahren. Oder zumindest soviel, wie die unterlegenen Einheimischen eben wußten. Es war nicht schwer, jemanden allein zu erwischen, und wenn man die Fragen richtig stellte, bekam man auch eine Antwort. Die Männer versuchten ohnehin, mehr über die Invasoren in Erfahrung zu bringen, als glaubten sie tatsächlich, sie könnten mit diesem Wissen eines Tages etwas ausrichten. Nur manchmal hielten sie etwas zurück. Die Frauen schienen im allgemeinen nur daran interessiert zu sein, ihr Leben im gleichen Trott fortzusetzen, gleich, wer gerade herrschte, aber sie bemerkten Dinge, die den Männern entgangen waren. Sie plapperten auch eher los, wenn sie einmal mit Schreien aufgehört hatten. Kinder plauderten am schnellsten alles aus, aber sie sagten nur selten etwas wirklich Stichhaltiges.
Er hatte drei Viertel des Gehörten als Unsinn und Gerüchte abgetan, die sich bereits zu Fabeln auswuchsen, aber nun mußte er einige seiner Vorurteile zurücknehmen. Es schien, daß jedermann ungehindert nach Falme kommen konnte. Überrascht beobachtete er etwas anderes, was er als ›Unsinn‹ abgetan hatte, als eine Gruppe von zwanzig Soldaten Falme verließ. Er konnte ihre Reittiere nicht ganz genau sehen, aber es waren auf jeden Fall keine Pferde. Sie rannten mit einer fließenden Eleganz, und ihre dunklen Häute schienen wie Schuppen in der Morgensonne zu glitzern. Er verdrehte den Hals, um sie zu beobachten, bis sie landeinwärts verschwunden waren, und dann gab er seinem Pferd die Stiefel zu spüren und ritt in Richtung auf die Stadt los.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Jagd beginnt»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Jagd beginnt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Jagd beginnt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.