Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Nynaeve keuchte überrascht. »Aber... Bist du sicher, Marin? Bist du wirklich sicher?« Die ältere Frau nickte. Sie verzog das Gesicht und war den Tränen nahe. »Marin, wenn du vermutet hast, daß diese Frau Bran vergiftet hat, warum bist du dann nicht zum Frauenzirkel gegangen?«

»Sie sagte, Bran und Haral wandelten nicht im Licht«, murmelte Marin, »weil sie sich gegen die Seherin gestellt hatten. Sie sagte, deshalb seien sie gestorben. Das Licht habe sie verlassen. Sie spricht die ganze Zeit von der Sünde. Sie behauptete, Paet al'Caar habe gesündigt, da er sich nach dem Tod Harals und Brans gegen sie geäußert hatte. Dabei sagte er nur, daß sie keine so gute Heilerin sei wie du, aber sie malte den Drachenzahn an seine Tür, ganz offen, so daß jeder sie mit der Zeichenkohle in der Hand sehen konnte. Seine beiden Jungen waren noch vor dem Wochenende tot — einfach tot, als ihre Mutter kam, um sie aufzuwecken. Arme Nela. Wir fanden sie, als sie herumirrte, zur gleichen Zeit lachte und weinte, und schrie, daß Paet der Dunkle König sei und ihre Jungen getötet habe. Paet hat sich am nächsten Tag aufgehängt.« Sie schauderte, und ihre Stimme wurde so leise, daß Nynaeve sie kaum noch verstehen konnte. »Ich habe vier Töchter, die immer noch unter meinem Dach leben. Sie leben, Nynaeve. Verstehst du, was ich sagen will? Sie leben noch, und ich will, daß sie am Leben bleiben.«

Nynaeve fror bis auf die Knochen. »Marin, das kannst du nicht zulassen?« Der Weg zurück erscheint nur ein einziges Mal. Seid standhaft. Sie schob den Gedanken zur Seite. »Wenn der Frauenzirkel zusammenhält, könnt ihr sie loswerden.«

»Gegen Malena zusammenhalten?« Marins Lachen klang eher wie ein Schluchzen. »Wir haben alle Angst vor ihr. Aber sie kann gut mit den Kindern umgehen. Es sind immerzu Kinder krank, wie es scheint, aber Malena tut alles für sie. Als du noch Seherin warst, starb fast niemand an Krankheiten.«

»Marin, hör auf mich. Ist dir nicht klar, warum immer Kinder krank sind? Wenn sie euch keine Angst einjagen kann, will sie euch im Glauben lassen, ihr bräuchtet sie der Kinder wegen. Sie tut das, Marin. Genauso, wie sie Bran krank gemacht hat.«

»Bestimmt nicht«, hauchte Marin. »Das täte sie nicht. Nicht bei den Kleinen.«

»Glaub es nur, Marin.« Der Weg zurück... — Nynaeve unterdrückte diesen Gedanken heftig. »Gibt es eine im Zirkel, die keine Angst hat? Eine, die auf uns hören würde?«

Die ältere Frau sagte: »Keine, die nicht Angst vor ihr hätte. Aber Corin Ayellin hört vielleicht auf uns. Wenn das der Fall ist, bringt sie noch zwei oder drei weitere auf unsere Seite. Nynaeve, wenn genügend Mitglieder auf uns hören, wirst du dann wieder unsere Seherin? Ich glaube, du wärst die einzige unter uns, die nicht vor Malena kuscht, auch wenn wir alle Bescheid wissen. Du weißt nicht, wie sie ist.«

»Ich werde es herausfinden.« Der Weg zurück... Nein! Das sind die mir anvertrauten Menschen! »Hol deinen Umhang, und dann gehen wir zu Corin.«

Marin zögerte, die Schenke zu verlassen, und als Nynaeve sie schließlich draußen hatte, schlich sie ängstlich von Schwelle zu Schwelle, duckte sich und blickte sich ständig um. Bevor sie noch den halben Weg zu Corin Ayellins Haus zurückgelegt hatten, sah Nynaeve eine große hagere Frau auf der anderen Seite des Grüns zur Schenke gehen, wobei sie mit einer dicken Weidenrute im Vorbeigehen die Blumen köpfte. Sie war zwar knochig, wirkte aber drahtig und kräftig und trug einen entschlossenen Zug um den Mund. Cenn Buie lief in ihrem Kielwasser hinterher.

»Malena.« Marin zog Nynaeve in eine Lücke zwischen zwei Häusern. Sie flüsterte, als fürchte sie, die Frau könne sie über das Grün hinweg hören. »Ich wußte, daß Cenn zu ihr rennen würde.«

Etwas zwang Nynaeve, sich nach hinten umzublicken. Hinter ihr stand ein silberner Bogen, spannte sich von Haus zu Haus und glühte weiß. Der Weg zurück erscheint nur ein einziges Mal. Seid standhaft. Marin schrie leise auf. »Sie hat uns gesehen. Licht hilf uns, sie kommt!«

Die große Frau hatte sich auf den Weg über das Grün hinweg gemacht und ließ Cenn hinter sich zurück. Auf Malenas Gesicht zeigte sich keine Unsicherheit. Sie ging langsam, als gäbe es kein Entkommen vor ihr. Ihr grausames Lächeln wurde mit jedem Schritt deutlicher. Marin zupfte Nynaeve am Ärmel. »Wir müssen wegrennen. Wir müssen uns verstecken. Komm, Nynaeve! Cenn hat ihr bestimmt erzählt, wer du bist. Sie haßt es, wenn jemand nur von dir spricht.«

Der silberne Torbogen zog Nynaeves Blicke an. Der Weg zurück... Sie schüttelte den Kopf und versuchte verkrampft, sich zu erinnern. Es ist nicht wirklich. Sie sah Marin an. Blanke Angst verzerrte das Gesicht der Frau. Ihr müßt standhaft sein, um zu überleben. »Bitte, Nynaeve. Sie hat mich mit dir gesehen. Sie-hat-mich-gesehen! Bitte, Nynaeve!«

Malena kam unaufhaltsam näher. Meine mir anvertrauten Menschen. Der Bogen leuchtete. Der Weg zurück. Es ist nicht wirklich. Mit einem Aufschluchzen riß Nynaeve den Arm aus Marins Griff und stürzte auf das silberne Glühen zu.

Marins Schrei erklang hinter ihr: »Um der Liebe des Lichts willen, Nynaeve, hilf mir! HILF MIR!«

Das Glühen hüllte sie ein.

Mit weitaufgerissenen Augen taumelte Nynaeve aus dem Tor heraus. Sie war sich des Raums und der Aes Sedai kaum bewußt. Dafür hatte sie Marins Schreie noch im Ohr. Sie zuckte nicht zusammen, als ihr plötzlich kaltes Wasser über den Kopf geschüttet wurde.

»Ihr seid gereinigt von falschem Stolz. Ihr seid gereinigt von falschem Ehrgeiz. Ihr kommt gewaschen zu uns, rein in Herz und Seele.« Als die Rote Aes Sedai zurücktrat, kam Sheriam und nahm Nynaeves Arm. Nynaeve fuhr zusammen und erkannte erst dann, wer es war. Sie packte mit beiden Händen den Kragen von Sheriams Kleid. »Sagt mir, daß es nicht wirklich war. Sagt es mir!«

»Schlimm?« Sheriam zog Nynaeves Hände von ihrem Kragen, als sei sie an eine solche Reaktion gewöhnt. »Es wird jedesmal schlimmer, und das dritte Mal ist am schlimmsten.«

»Ich habe meine Freundin verlassen... Ich habe die mir anvertrauten Menschen im Stich gelassen... in der Hölle zurückgelassen.« Licht, bitte, laß es nicht Wirklichkeit sein. Ich habe nicht wirklich... Dafür muß Moiraine bezahlen. Sie muß!

»Es gibt immer einen Grund, nicht zurückzukehren, etwas, um Euch davon abzuhalten oder abzulenken. Dieser TerAngreal webt Euch Fallen aus Eurer eigenen Seele, webt sie fest und stark, härter als Stahl und tödlicher als Gift. Deshalb benutzen wir ihn für diese Prüfung. Ihr müßt mehr als alles in der Welt eine Aes Sedai werden wollen. Dieser Wunsch muß stark genug sein, um allem gegenüberzutreten, um Euch aus jeder Lage herauszukämpfen, um dieses Ziel zu erreichen. Die Weiße Burg läßt nicht weniger gelten. Wir verlangen das von Euch.«

»Ihr verlangt eine ganze Menge.« Nynaeve blickte unverwandt auf den dritten Torbogen, als die rothaarige Aes Sedai sie dorthin führte. Das dritte Mal ist am schlimmsten. »Ich habe Angst«, flüsterte sie. Was kann noch schlimmer werden als das, was ich gerade tat? »Gut«, sagte Sheriam. »Ihr wollt eine Aes Sedai werden und die Eine Macht lenken. Niemand sollte das ohne Ehrfurcht und Respekt versuchen. Die Furcht wird Euch vorsichtig machen, und die Vorsicht wird Euch am Leben halten.« Sie drehte Nynaeve um, damit sie den Bogen ansah, doch noch trat sie selbst nicht zurück. »Niemand wird Euch zwingen, ein drittes Mal einzutreten, Kind.«

Nynaeve leckte sich die Lippen. »Wenn ich mich weigere, werdet Ihr mich aus der Burg weisen und mich niemals zurückkommen lassen.« Sheriam nickte. »Und jetzt wird es am schlimmsten.« Sheriam nickte wieder. Nynaeve holte tief Luft. »Ich bin bereit.«

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