Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Wir halten es nicht für notwendig, Euch davor zu warnen, da Ihr nicht in der Lage sein solltet, Euch überhaupt daran zu erinnern, aber... Dieser TerAngreal wurde während der Trolloc-Kriege gefunden. Wir haben Berichte über die damals angestellten Untersuchungen im Archiv. Die erste Schwester, die man hineinschickte, war so stark abgeschirmt wie überhaupt nur möglich, da niemand wußte, was geschehen würde. Sie behielt ihre Erinnerungen, und sie benützte die Eine Macht, als sie bedroht wurde. Und sie kam mit völlig ausgebrannten Fähigkeiten zurück, unfähig, die Macht zu lenken, unfähig sogar, die Wahre Quelle wahrzunehmen. Auch die zweite, die hineinging, war abgeschirmt, und auch sie wurde auf die gleiche Weise innerlich zerstört. Die dritte ging ungeschützt hinein, erinnerte sich drinnen an nichts und kehrte unversehrt zurück. Das ist ein Grund, warum wir Euch völlig ungeschützt hineinschicken. Nynaeve, Ihr dürft im TerAngreal die Macht nicht mehr benützen. Ich weiß, es ist schwer, sich an etwas zu erinnern, aber bemüht Euch.«

Nynaeve schluckte. Sie konnte sich an alles erinnern, auch daran, daß sie sich drinnen an nichts mehr erinnert hatte. »Ich werde die Macht nicht benützen«, sagte sie. Wenn ich mich daran erinnern kann. Sie hätte am liebsten hysterisch gelacht.

Sie hatten den nächsten Bogen erreicht. Das Glühen erfüllte nach wie vor alle. Sheriam warf Nynaeve einen letzten warnenden Blick zu und ließ sie dann allein.

»Das zweite Mal ist für das, was ist. Der Weg zurück erscheint nur ein einziges Mal. Seid standhaft.«

Nynaeve blickte den schimmernden Bogen an. Was wartet diesmal drinnen auf mich? Die anderen warteten und beobachteten sie. Sie trat entschlossen hindurch in das Licht.

Nynaeve blickte das einfache braune Kleid überrascht an, das sie trug. Dann fuhr sie zusammen. Warum sah sie ihr eigenes Kleid so an? Der Weg zurück erscheint nur ein einziges Mal. Sie lächelte, als sie sich umblickte. Sie stand am Rand des Dorfgrüns in Emondsfeld, um sie herum die schindelgedeckten Dächer und vor ihr die Weinquellenschenke. Die Weinquelle selbst quoll in einem kraftvollen Schwall aus dem Felsausläufer, der sich ins Gras des Grüns hineinschob, und der Weinquellenbach rauschte unter den Weiden neben der Schenke hindurch nach Osten. Die Straßen waren leer, aber die meisten Leute waren um diese Zeit des Vormittags bei der Arbeit.

Als sie die Schenke ansah, verflog ihr Lächeln. Sie wirkte mehr als nur ein bißchen vernachlässigt. Der Verputz war verblaßt, ein Fensterladen hing lose an einer Angel, das faulende Ende eines Dachbalkens zeigte sich in einer Lücke zwischen den Ziegeln. Was ist denn in Bran gefahren? Verbringt er so viel Zeit damit, Bürgermeister zu spielen, daß er vergißt, sich um seine Schenke zu kümmern? Die Tür der Schenke flog auf, und Cenn Buie trat heraus. Als er sie sah, blieb er wie angewurzelt stehen. Der alte Dachdecker wirkte so knorrig wie eine Eichenwurzel, und der Blick, den er ihr zuwarf, war genauso freundlich. »Also bist du zurückgekommen, was? Na ja, du kannst gleich wieder verschwinden.«

Sie runzelte die Stirn, als er vor ihr ausspuckte und an ihr vorbeieilte. Cenn war noch nie ein angenehmer Umgang gewesen, aber er war selten so offen unhöflich. Jedenfalls nicht zu ihr. Ihr Blick folgte ihm, und sie erblickte überall im Dorf Anzeichen von Vernachlässigung — Dächer, die schadhaft geworden waren, und Unkraut in den Höfen. Die Tür des Hauses von Frau al'Caar hing schief an einem gebrochenen Scharnier.

Nynaeve schüttelte den Kopf und trat in die Schenke. Ich werde mir Bran einmal richtig vornehmen müssen. Der Schankraum war leer bis auf eine einzelne Frau, die ihren dicken ergrauten Zopf über die Schulter geschlungen hatte. Sie wischte gerade einen Tisch ab, aber aus der Art, wie sie die Tischfläche anstarrte, schloß Nynaeve, daß sie gar nicht merkte, was sie tat. Der Raum erschien ihr staubig.

»Marin?«

Marin al'Vere zuckte zusammen, eine Hand an der Kehle, und sah sie mit großen Augen an. Sie wirkte um Jahre gealtert, seit Nynaeve sie zum letzten Mal gesehen hatte. Verbraucht. »Nynaeve? Nynaeve! Oh, du bist es wirklich! Egwene? Hast du Egwene zurückgebracht? Sag, daß sie da ist.«

»Ich... « Nynaeve drückte sich eine Hand gegen die Stirn. Wo ist Egwene? Es schien ihr, als sollte sie das wissen. »Nein, nein, ich habe sie nicht mitgebracht.« Der Weg zurück erscheint nur ein einziges Mal. Frau al'Vere sackte auf einen der Stühle mit ihren geraden hohen Lehnen. »Ich hatte so darauf gehofft. Seit Bran starb... «

»Bran ist tot?« Nynaeve konnte sich das nicht vorstellen; dieser breite, lächelnde Mann war ihr immer als ein Mensch erschienen, der nie aus ihrem Leben verschwinden könne. »Ich hätte hierbleiben sollen.«

Die Frau sprang auf und eilte zum Fenster und spähte ängstlich auf das Grün und das Dorf hinaus. »Wenn Malena erfährt, daß du hier bist, dann gibt es Ärger. Bestimmt hatte Cenn nichts Besseres zu tun, als zu ihr zu rennen. Er ist jetzt Bürgermeister.«

»Cenn? Wie konnten diese Wollköpfe ausgerechnet Cenn wählen?«

»Das war Malena. Sie brachte den ganzen Frauenzirkel dazu, daß sie ihre Männer beeinflußten, sie sollten Cenn wählen.« Marin drückte die Nase an der Fensterscheibe platt und versuchte gleichzeitig nach allen Seiten zu blicken. »Diese dummen Männer sprachen nicht darüber, wessen Namen sie zuvor in die Urne legten; ich glaube, jeder Mann, der für Cenn stimmte, dachte, er sei der einzige, dessen Frau ihn dazu getrieben hatte. Dachte sich, daß eine Stimme nicht viel ausmachen werde. Na ja, jetzt wissen sie es besser. Wir alle wissen es besser.«

»Wer ist diese Malena, die den Frauenzirkel mißbraucht, um ihre Ziele durchzusetzen? Ich habe noch nie von ihr gehört.«

»Sie kommt aus Wachhügel. Sie ist die Seh... « Marin wandte sich vom Fenster ab und rang die Hände. »Malena Aylar ist jetzt die Seherin hier, Nynaeve. Als du nicht zurückkamst... Licht, ich hoffe, sie bekommt nicht heraus, daß du hier bist.«

Nynaeve schüttelte staunend den Kopf. »Marin, du hast ja Angst vor ihr. Du zitterst ja. Was für eine Frau ist das denn? Warum hat der Frauenzirkel eine wie sie gewählt?«

Frau al'Vere lachte bitter. »Wir müssen verrückt gewesen sein. Malena kam herüber, um Mavra Mallen zu besuchen, einen Tag bevor Mavra nach Devenritt zurückkehren mußte, und da in dieser Nacht mehrere Kinder krank wurden, blieb Malena und kümmerte sich um sie. Dann begannen die Schafe zu sterben, und Malena kümmerte sich auch darum. Es erschien uns ganz natürlich, sie zu wählen, aber... Sie ist eine Tyrannin, Nynaeve. Sie unterdrückt jeden, bis man tut, was sie will. Sie hackt auf einem herum, immer wieder, bis man zu müde ist, um noch nein zu sagen. Und noch schlimmer. Sie schlug Alsbet Luhhan nieder.«

Ein Bild schoß Nynaeve durch den Kopf: Alsbet Luhhan und ihr Mann Haral, der Schmied. Sie war beinahe so groß wie er und kräftig. Dabei sah sie recht gut aus. »Alsbet ist fast genauso stark wie Haral. Ich kann nicht glauben... «

»Malena ist keine große Frau, aber sie ist — sie ist wild, Nynaeve. Sie prügelte Alsbet mit einem Stock über das ganze Grün, und keine von uns, die es beobachteten, hatte den Mut, sie davon abzuhalten. Als sie davon erfuhren, haben Bran und Haral gesagt, sie müßten zu ihr gehen, auch wenn sie sich damit in die Angelegenheiten des Frauenzirkels einmischten. Ich glaube, ein paar im Frauenzirkel hätten vielleicht auf sie gehört, aber Bran und Haral wurden beide am gleichen Abend krank und starben mit einem Tag Abstand.« Marin biß sich auf die Lippe und sah sich im Raum um, als könne sich da jemand versteckt haben. Sie senkte die Stimme. »Malena hat die Medizin für sie gemischt. Sie sagte, es sei ihre Pflicht, obwohl sie gegen sie gewesen seien. Ich sah... Ich sah, daß sie grauen Fenchel mitnahm.«

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