Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Mit gefletschten Zähnen drehte sie sich zu ihrem Verfolger um, gerade in dem Moment, als Aginor halb hinkend, halb rennend, hinter ihr erschien.

»Ihr habt kein Recht dazu!« Sie streckte ihm die Faust entgegen. Ihre Finger öffneten sich, als würfe sie etwas. Sie war nicht allzu überrascht, als eine Feuerkugel aus ihrer Hand schoß.

Sie explodierte an Aginors Brust und warf ihn zu Boden. Nur einen Augenblick lang lag er dort, dann erhob er sich taumelnd. Er schien den schwelenden Mantel überhaupt nicht zu bemerken. »Ihr wagt es? Ihr wagt es!« Er bebte vor Zorn, und Speichel rann ihm über das Kinn.

Plötzlich standen Wolken am Himmel, bedrohliche graue und schwarze Schwaden. Blitze zuckten aus der Wolke über ihr und zielten auf ihr Herz.

Es schien ihr, nur einen Herzschlag lang, als verlangsame sich der Lauf der Zeit, als dauere dieser Herzschlag eine Ewigkeit. Sie fühlte den Strom in ihrem Körper — Saidar, sagte ihr ein ferner Gedanke —, fühlte im Blitz ein Entgegenkommen. Und sie änderte die Richtung des Energiestroms. Die Zeit sprang voran.

Mit einem lauten Krachen zerschmetterte der Blitz die Steine über Aginors Kopf. Der Verlorene riß die Augen auf und stolperte rückwärts. »Das könnt Ihr nicht tun! Das kann nicht sein!« Er sprang weg, als ein Blitz dort einschlug, wo er gerade noch gestanden hatte. Stein explodierte zu einem Regen von Splittern.

Entschlossen ging Nynaeve auf ihn zu. Und Aginor floh.

Saidar war wie eine Strömung, die durch sie hindurchschoß. Sie fühlte die Steine ihrer Umgebung, fühlte die winzigen Teilchen der Einen Macht, die sie durchdrangen und zusammenhielten. Und sie fühlte, wie Aginor auch... etwas... unternahm. Sie nahm es nur schwach und wie aus großer Entfernung wahr, als sei es etwas, das sie niemals wirklich verstehen könne, aber sie sah die Wirkung in ihrer Umgebung und wußte, was sie hervorrief.

Der Boden grollte und wölbte sich unter ihren Füßen auf. Mauern stürzten vor ihr um. Steinhaufen versperrten ihr den Weg. Sie kroch hinüber, kümmerte sich nicht darum, ob scharfkantige Steine ihr Hände und Füße blutig rissen. Sie mußte Aginor immer in Sichtweite behalten. Ein Sturm erhob sich, heulte durch die Gänge hinter ihr, wütete, bis ihr Tränen über die Wangen rannen, versuchte, sie zu Boden zu werfen. Sie änderte die Richtung, und dann taumelte Aginor den Gang wie ein entwurzelter Strauch entlang. Sie berührte den Strom der Macht im Boden, gab ihm eine neue Richtung, und die Steinmauern um Aginor stürzten und schlossen ihn ein. Blitze zuckten unter ihrem Blick vom Himmel, schlugen um ihn herum ein und kamen ihm immer näher. Sie fühlte, wie er darum kämpfte, sie wieder in ihre Richtung abzudrängen, aber die blendenden Einschläge näherten sich dem Verlorenen Fuß um Fuß.

Zu ihrer Rechten schimmerte etwas auf, von den zusammenbrechenden Mauern freigegeben.

Nynaeve fühlte, wie Aginor schwächer wurde, wie seine Bemühungen, sie zu treffen, immer schwächlicher und hektischer wurden. Doch sie wußte, daß er noch nicht aufgeben würde. Wenn sie ihn jetzt gehen ließ, würde er sie genauso wie vorher jagen, überzeugt davon, daß sie eben doch zu schwach sei, um ihn zu besiegen, zu schwach, um ihn davon abzuhalten, was er mit ihr vorhatte.

Ein silberner Torbogen erhob sich, wo vorher nur Stein gewesen war, ein mit weicher silberner Strahlung erfüllter Bogen. Der Weg zurück...

Sie merkte es, als der Verlorene seinen Angriff aufgab und von diesem Augenblick an alle Kräfte verwandte, um sich gegen sie zu wehren. Und seine Macht reichte nicht aus dafür; er konnte ihre Schläge nicht länger ablenken. Nun mußte er sich vor den Steinfontänen in Sicherheit bringen, die ihre Blitze hochschleuderten. Wieder warfen ihn diese Explosionen zu Boden.

Der Weg zurück erscheint nur ein einziges Mal. Seid standhaft.

Die Blitze zuckten nicht mehr vom Himmel. Nynaeve wandte sich von dem kriechenden Aginor ab, um den Bogen anzublicken. Sie sah zu Aginor zurück, gerade im rechten Augenblick, um zu sehen, wie er über Steinhaufen hinweg davon kroch und verschwand. Sie zischte enttäuscht durch die Zähne. Große Teile des Labyrinths standen noch, und in den Trümmern, die ihr Kampf hinterlassen hatte, gab es hundert neue Verstecke. Es würde Zeit kosten, ihn wiederzufinden, aber sie war sicher, wenn nicht sie ihn zuerst fände, dann würde er sie erneut aufspüren. Erholt und mit neuer Kraft würde er sie überfallen, wenn sie es am wenigsten erwartete.

Der Weg zurück erscheint nur ein einziges Mal.

In aufkeimender Angst sah sie sich um und war erleichtert, daß sich der Bogen noch dort befand. Wenn sie Aginor schnell aufspürte...

Seid standhaft.

Mit einem Aufschrei unterdrückten Zorns kletterte sie los, über die umgestürzten Steine hinweg auf das Tor zu. »Wer auch dafür verantwortlich sein mag, daß ich hier bin«, murmelte sie, »an dem werde ich mich so rächen, daß er wünscht, anstelle von Aginor zu sein. Ich werde... « Sie schritt in das Tor hinein, und das Licht überwältigte sie.

»Ich werde...« Nynaeve trat aus dem Tor und sah sich um. Es war alles so, wie in ihrer Erinnerung — der silberne TerAngreal, die Aes Sedai, der Raum —, aber alles das traf sie wie ein Schlag, als die verschwundenen Erinnerungen in ihren Kopf zurückkrachten. Sie war aus dem gleichen Bogen getreten, durch den sie den Raum verlassen hatte.

Die Rote Schwester hob eine der Silberschalen und goß einen Schwall kühlen klaren Wassers über Nynaeves Kopf. »Ihr seid gereinigt von aller Sünde, die Ihr begangen haben mögt«, sang die Aes Sedai, »und von den Sünden, die an Euch begangen wurden. Ihr seid gereinigt von allen Verbrechen, die Ihr begangen haben mögt, und von denen, die man an Euch begangen hat. Ihr kommt zu uns gewaschen und rein in Herz und Seele.«

Nynaeve schauderte, als das Wasser an ihrem Körper hinunterlief und auf den Boden tropfte.

Sheriam nahm sie mit einem erleichterten Lächeln beim Arm, aber aus der Stimme der Oberin der Novizinnen konnte sie nicht auf vorhergegangene Sorgen schließen. »Bisher macht Ihr Eure Sache gut. Zurückzukommen heißt, es gut zu machen. Denkt daran, was Ihr erreichen wollt, und dann wird es auch weiterhin gelingen.« Der Rotschopf führte sie um den TerAngreal herum zum nächsten Tor.

»Es sah so wirklich aus«, sagte Nynaeve im Flüsterton. Sie konnte sich an alles erinnern, auch wie sie die Eine Macht benützt hatte, als sei es genauso einfach, wie eine Hand zu erheben. Sie erinnerte sich an Aginor und was der Verlorene ihr hatte antun wollen. Sie schauderte wieder. »War es real?«

»Das weiß niemand«, antwortete Sheriam. »In der Erinnerung erscheint es real, und manche sind auch schon herausgekommen und hatten wirkliche Wunden, die sie drinnen erhalten hatten. Andere wieder hat man drinnen bis auf die Knochen durchbohrt, und sie sind ohne einen Kratzer herausgekommen. Es ist immer etwas Neues für jede Frau, die hineingeht. Die Alten behaupteten, es gebe viele Welten. Vielleicht bringt uns der TerAngreal zu ihnen. Aber sollte das der Fall sein, dann nur unter sehr eigenartigen Bedingungen für etwas, das einen nur von einem Ort zum anderen befördern soll. Ich glaube, es ist nichts Reales. Aber denkt daran, gleichgültig, ob das Geschehen wirklich ist oder nicht, die Gefahr ist jedenfalls so real wie ein Messer, das Euch ins Herz gestoßen wird.«

»Ich habe die Macht verwandt. Es war so leicht.«

Sheriam stolperte. »Man sagt, das sei nicht möglich. Ihr solltet Euch nicht einmal daran erinnern, die Macht gelenkt zu haben.« Sie musterte Nynaeve. »Und doch ist Euch nichts passiert. Ich kann die Fähigkeit immer noch in Euch fühlen, so stark wie vorher.«

»Ihr klingt, als sei das gefährlich«, meinte Nynaeve bedächtig, und Sheriam zögerte mit ihrer Antwort.

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