Robert Jordan - Die Jagd beginnt
Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Jordan - Die Jagd beginnt» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Jagd beginnt
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Jagd beginnt: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Jagd beginnt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Jagd beginnt — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Jagd beginnt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Ich habe auch schon ein paar Lektionen erhalten«, sagte Egwene und bemühte sich, bescheiden zu klingen. Sie öffnete sich Saidar — das war mittlerweile leichter geworden — und fühlte, wie die Wärme ihren Körper durchdrang. Sie beschloß, das Größte zu versuchen; was sie bisher gelernt hatte. Sie streckte die Hand aus, und über ihr formte sich eine glühende Kugel aus purem Licht. Sie flackerte — sie brachte es noch nicht fertig, das Licht stetig zu halten —, aber sie war immerhin da.
Ruhig streckte auch Elayne die Hand aus, und über der Handfläche erschien eine Lichtkugel. Auch sie flackerte.
Einen Moment später nahm Egwene einen schwachen Lichtschein um Elayne herum wahr. Sie schnappte nach Luft, und ihre Lichtkugel verschwand.
Elayne kicherte, und auch ihr Licht erlosch, sowohl die Kugel als auch der Schein rundum. »Du hast es gesehen, dieses Licht, das mich umgab?« fragte sie aufgeregt. »Ich habe es bei dir gesehen. Sheriam Sedai sagt, das käme früher oder später. Aber dies war das erste Mal. Bei dir auch?«
Egwene nickte und schloß sich dem Lachen des anderen Mädchens an. »Du gefällst mir, Elayne. Ich glaube, wir werden Freundinnen.«
»Das glaube ich auch, Egwene. Du kommst von den Zwei Flüssen, aus Emondsfeld. Kennst du da einen Jungen namens Rand al'Thor?«
»Ich kenne ihn.« Plötzlich fiel Egwene eine Geschichte ein, die Rand erzählt und die sie nicht geglaubt hatte, wie er von einer Gartenmauer gefallen war und dort... »Du bist die Tochter-Erbin von Andor«, japste sie.
»Ja«, sagte Elayne schlicht und einfach. »Wenn Sheriam Sedai hört, daß ich das auch nur erwähne, wäre ich wahrscheinlich schon in ihrem Büro, bevor ich noch ausgesprochen hätte.«
»Jede redet davon, in Sheriams Büro gerufen zu werden. Sogar die Aufgenommenen. Schimpft sie so schlimm? Sie scheint mir so freundlich.«
Elayne zögerte, und als sie dann sprach, klang es bedächtig. Sie sah Egwene dabei nicht an. »Sie hat eine Weidenrute auf ihrem Schreibtisch. Sie sagt, wenn du nicht auf anständige Weise lernst, dich an die Regeln zu halten, dann lehrt sie es dich auf andere Art. Es gibt so viele Vorschriften für Novizinnen, da ist es schwer, keine davon zu übertreten«, endete sie.
»Aber das ist ja — fürchterlich! Ich bin kein Kind und du auch nicht. Ich lasse mich doch nicht als Kind behandeln.«
»Aber wir sind Kinder. Die Aes Sedai, die vollen Schwesternstatus haben, das sind die erwachsenen Frauen. Die Aufgenommenen sind die jungen Frauen, gerade alt genug, daß ihnen nicht die ganze Zeit jemand über die Schulter gucken muß. Und die Novizinnen sind die Kinder, die beschützt und versorgt werden, die zum Ziel geleitet werden müssen und die man bestraft, wenn sie unartig waren. So erklärt es Sheriam Sedai. Niemand wird dich deines Unterrichts wegen bestrafen, außer du versuchst etwas, das man dir verboten hat. Manchmal ist es schwer, nichts auszuprobieren. Du wirst feststellen, daß du die Macht benützen willst, genauso selbstverständlich, wie du atmest. Aber wenn du zu viele Teller zerbrichst, weil du träumst, anstatt abzuwaschen, oder wenn du einer Aufgenommenen nicht den nötigen Respekt zollst oder die Burg ohne Erlaubnis verläßt, oder eine Aes Sedai ansprichst, bevor sie dich anspricht, oder... Du kannst eben nur dein Bestes geben. Etwas anderes zählt nicht.«
»Das klingt fast so, als ob wir uns wünschen sollen, von hier wegzugehen«, protestierte Egwene.
»Das nicht — aber auf gewisse Weise vielleicht doch. Egwene, es gibt nur vierzig Novizinnen in der Burg. Nur vierzig, und höchstens sieben oder acht werden schließlich Aufgenommene. Das sind einfach nicht genug, sagt Sheriam Sedai. Sie sagt, es gibt jetzt schon nicht genug Aes Sedai, um die Aufgaben zu erfüllen, die erfüllt werden müssen. Aber die Burg kann und wird ihre Ansprüche nicht zurückschrauben. Die Aes Sedai können keine Frau zur Schwester machen, der die Fähigkeiten und die Kraft und der Wille fehlen. Sie können den Ring und die Stola keiner verleihen, die die Macht nicht genügend sicher beherrscht oder die sich einschüchtern läßt, oder die umkehrt, sobald Schwierigkeiten auftauchen.
Unterricht und Prüfungen schulen das Talent, und was die Kraft und den Willen betrifft... Na ja, wenn du gehen willst, lassen sie dich gehen. Sobald du genug weißt, daß du dort draußen nicht gerade an deiner Unwissenheit scheiterst.«
»Ja«, sagte Egwene bedächtig, »Sheriam hat uns etwas Ähnliches erzählt. Ich habe allerdings nie daran gedacht, daß es zu wenig Aes Sedai geben könnte.«
»Sie hat eine Theorie. Wir haben die Menschheit zu sehr ausgelesen. Weißt du, was damit gemeint ist? Wenn man alle jene Tiere aus der Herde ausschließt, die unerwünschte Eigenschaften zeigen.« Egwene nickte ungeduldig. Niemand wuchs in einem Schafzuchtgebiet auf und wußte nichts von Ausleseverfahren. »Sheriam Sedai sagt, nachdem die Roten Ajah dreitausend Jahre lang Männer mit der Fähigkeit, die Macht zu gebrauchen, verfolgt haben, züchten wir diese Fähigkeit in uns allen zurück. Sie verschwindet langsam. Ich würde das allerdings nicht in der Nähe einer Roten äußern, wenn ich du wäre. Sheriam Sedai hat so manche Auseinandersetzung mit ihnen gehabt, und wir sind nur Novizinnen.«
»Das werde ich bestimmt nicht tun.«
Elayne schwieg und fragte dann: »Geht es Rand gut?«
Egwene fühlte einen plötzlichen Stich, einen Anfall von Eifersucht — Elayne war sehr hübsch —, aber er wurde überlagert von einem noch stärkeren Angstgefühl. Sie überflog im Geist noch einmal das wenige, was sie über Rands Zusammentreffen mit der Tochter-Erbin wußte, und sie beruhigte sich: Elayne konnte auf keinen Fall wissen, daß Rand die Macht benutzte.
»Egwene?«
»Es geht ihm den Umständen entsprechend gut.« Ich hoffe, es geht ihm wirklich gut, dem wollköpfigen Narren. »Als ich ihn zuletzt sah, ritt er mit einigen schienarischen Soldaten weg.«
»Schienarer! Und er sagte mir, er sei Schafhirte.« Sie schüttelte den Kopf. »Ich merke, daß ich zu den unmöglichsten Zeiten an ihn denke. Elaida hält ihn auch auf irgendeine Art für wichtig. Sie hat das nicht direkt gesagt, aber sie ließ nach ihm suchen und war wütend, als sie hörte, daß er Caemlyn verlassen hatte.«
»Elaida?«
»Elaida Sedai. Die Ratgeberin meiner Mutter. Sie ist eine Rote, aber trotzdem scheint Mutter sie zu mögen.«
Egwenes Mund war ziemlich trocken. Rote Ajah — und an Rand interessiert. »Ich — ich weiß nicht, wo er sich jetzt befindet. Er hat Schienar verlassen, und ich glaube nicht, daß er zurückkehren wollte.«
Elayne warf Egwene einen beruhigenden Blick zu. »Ich würde Elaida nicht sagen, wo er ist, auch wenn ich es wüßte, Egwene. Er hat meines Wissens nichts Böses getan, und ich fürchte, sie will ihn auf irgendeine Art benutzen. Außerdem habe ich sie seit dem Tag unserer Ankunft hier nicht mehr gesehen. Wir hatten Weißmäntel auf den Fersen. Sie lagern immer noch am Abhang des Drachenbergs.« Plötzlich sprang sie auf. »Laß uns von schöneren Dingen reden! Es sind noch zwei andere hier, die Rand kennen, und ich würde dich einer davon gern vorstellen.« Sie nahm Egwenes Hand und zog sie aus dem Zimmer.
»Zwei Mädchen? Rand scheint eine Menge Mädchen zu treffen.«
»Mmmmm?« Elayne zog Egwene noch weiter durch den Korridor, musterte sie aber dabei eingehend. »Ja. Na ja. Eine von ihnen ist eine faule Schlampe namens Else Grinwell. Ich glaube nicht, daß sie lange hierbleibt. Sie vernachlässigt ihre Pflichten und stiehlt sich immer fort, um den Behütern beim Üben mit ihren Schwertern zuzusehen. Sie behauptet, Rand sei mit einem Freund zum Hof ihres Vaters gekommen. Mat. Es scheint, sie haben ihr in bezug auf die Welt außerhalb ihres Dorfs einen Floh ins Ohr gesetzt, und so rannte sie weg, um Aes Sedai zu werden.«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Jagd beginnt»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Jagd beginnt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Jagd beginnt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.