Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Männer«, murmelte Egwene. »Ich tanze ein paarmal mit einem netten Jungen, und Rand läuft herum, als habe er Zahnschmerzen, aber er...« Sie brach ab, als vor ihnen ein Mann in den Gang trat. Neben ihr blieb auch Elayne stehen, und ihre Hand faßte die Egwenes fester.

Abgesehen von seinem plötzlichen Auftreten war nichts Bedrohliches an ihm. Er war groß und gutaussehend, von beinahe schon mittlerem Alter und trug sein dunkles lockiges Haar lang. Doch seine Schultern hingen herab, und in seinem Blick lag Trauer. Er bewegte sich nicht auf Egwene und Elayne zu, sondern stand einfach nur da und sah sie an, bis eine der Aufgenommenen hinter ihm erschien.

»Ihr solltet nicht hier drinnen sein«, sagte sie nicht unfreundlich zu ihm.

»Ich wollte spazierengehen.« Seine Stimme war tief und genauso traurig wie seine Augen.

»Ihr könnt draußen im Garten spazierengehen, wo Ihr Euch aufhalten solltet. Der Sonnenschein wird Euch guttun.«

Der Mann lachte bitter auf. »Wo zwei oder drei von Euch jede meiner Bewegungen beobachten? Ihr habt doch nur Angst, daß ich ein Messer finden könnte.« Der Blick in den Augen der Aufgenommenen brachte ihn erneut zum Lachen. »Für mich selbst, Frau. Für mich. Führt mich in Euren Garten und zu Euren wachenden Augen.«

Die Aufgenommene berührte leicht seinen Arm und führte ihn weg.

»Logain«, sagte Elayne, als er weg war. »Der falsche Drache!«

»Er wurde der Dämpfung unterzogen, Egwene. Jetzt ist er nicht gefährlicher als jeder andere Mann. Aber ich erinnere mich daran — als ich ihn vorher sah —, daß sechs Aes Sedai nötig waren, um ihn davon abzuhalten, die Macht zu benützen und uns alle zu zerstören.« Sie schauderte.

Egwene überlief es auch kalt. Das also würden die Roten auch mit Rand machen.

»Müssen sie eigentlich immer der Dämpfung unterzogen werden?« fragte sie. Elayne sah sie mit offenem Mund an, und so fügte sie schnell hinzu: »Ich denke nur, daß die Aes Sedai einen anderen Weg finden könnten, mit ihnen umzugehen. Anaiya und Moiraine sagten, daß die größten Werke im Zeitalter der Legenden von Männern und Frauen gemeinsam mit Hilfe der Macht geschaffen wurden. Ich dachte mir daher, sie würden versuchen, wieder einen Weg in diese Richtung zu finden.«

»Also, laß das bitte keine Rote Schwester hören, auch wenn du nur laut denkst. Egwene, sie haben es versucht. Dreihundert Jahre lang, nachdem die Weiße Burg erbaut war, haben sie es versucht. Sie gaben es auf, weil sie keinen Erfolg hatten. Komm weiter. Ich möchte dir Min vorstellen. Aber — dem Licht sei Dank — nicht in dem Garten, in dem Logain spazierengeht.«

Der Name kam Egwene irgendwie bekannt vor, und als sie die junge Frau sah, wußte sie auch, warum. Ein schmaler Bach floß durch den Garten, mit einer niedrigen Steinbrücke darüber, und auf der Seitenmauer der Brücke saß Min mit übergeschlagenen Beinen. Sie trug hautenge Männerhosen und ein weites Hemd, und da ihr dunkles Haar kurzgeschnitten war, konnte man sie beinahe für einen Jungen halten, allerdings für einen ungewöhnlich hübschen. Neben ihr auf der Brüstung lag ein grauer Mantel.

»Ich kenne dich«, sagte Egwene. »Du hast in der Schenke in Baerlon gearbeitet.« Eine leichte Brise kräuselte das Wasser unter der Brücke zu kleinen Wellen, und in den Bäumen des Gartens sangen die Graufinken.

Min lächelte. »Und du warst eine von denen, die uns die Schattenfreunde auf den Hals schickten, die die Schenke niederbrannten. Nein, mach dir keine Gedanken. Der Bote, der mich holen kam, brachte genug Gold mit, so daß Meister Fitch sie doppelt so groß wieder aufbaut. Guten Morgen, Elayne. Schwitzt du nicht über deinen Lektionen? Oder über einem Stapel Töpfen?« Sie sagte es neckend, wie unter Freundinnen, was durch Elaynes Lächeln bestätigt wurde.

»Ich sehe, daß es Sheriam noch nicht fertiggebracht hat, dich in ein Kleid zu stecken.«

Mins Lachen klang frech. »Ich bin keine Novizin.« Sie sprach mit übertrieben kieksiger Stimme. »Ja, Aes Sedai. Nein, Aes Sedai. Kann ich noch den Fußboden kehren, Aes Sedai? Ich«, sagte sie wieder mit ihrer normalen leisen Stimme, »ziehe mich so an, wie ich will.« Sie wandte sich Egwene zu. »Geht es Rand gut?«

Egwenes Mundpartie straffte sich. Er sollte die Hörner eines Hammels tragen wie ein Trolloc, dachte sie verärgert. »Es tut mir leid, daß eure Schenke abbrannte, und ich bin froh, wenn Meister Fitch sie wieder aufbaut. Warum bist du nach Tar Valon gekommen? Es ist ja klar, daß du keine Aes Sedai werden willst.« Min zog eine Augenbraue hoch. Egwene war sicher, daß sie sich amüsierte. »Sie mag ihn«, erklärte Elayne.

»Ich weiß.« Min sah Egwene an, und für einen Augenblick glaubte Egwene, Traurigkeit — oder Bedauern? — in ihrem Blick zu entdecken. »Ich bin hier«, sagte Min vorsichtig, »weil man nach mir geschickt hat und mir die Wahl ließ, entweder herzureiten oder in einem Sack gebunden abtransportiert zu werden.«

»Du übertreibst wie immer«, sagte Elayne. »Sheriam Sedai sah den Brief, und sie sagt, es sei eine Bitte gewesen. Min kann Sachen sehen, Egwene. Deshalb ist sie hier: damit die Aes Sedai herausfinden, wie sie das bewerkstelligt. Es ist nicht mit Hilfe der Macht.«

»Eine Bitte!« schnaubte Min. »Wenn eine Aes Sedai deine Anwesenheit fordert, dann ist das wie der Befehl einer Königin, die hundert Soldaten ausschickt, um ihn zu vollstrecken.«

»Jeder sieht Sachen«, sagte Egwene.

Elayne schüttelte den Kopf. »Nicht so wie Min. Sie sieht... eine Aura... um einen Menschen herum. Und Bilder.«

»Nicht immer«, warf Min ein. »Und nicht bei jedem.«

»Und sie kann daraus Dinge über dich herauslesen, obwohl ich nicht sicher bin, daß sie immer die Wahrheit sagt. Sie sagte, ich würde meinen Mann mit zwei anderen Frauen teilen, und das würde ich nie hinnehmen. Sie lacht nur und sagt, sie habe auch eine andere Vorstellung von der Ehe gehabt. Aber sie sagt auch, ich würde einmal Königin, bevor sie wußte, wer ich war. Sie behauptet, sie habe eine Krone gesehen, und es sei die Rosenkrone von Andor gewesen.«

Unwillkürlich fragte Egwene: »Was siehst du, wenn du mich anblickst?«

Min sah sie an. »Eine weiße Flamme und... Ach, alle möglichen Sachen. Ich weiß nicht, was es bedeutet.«

»Das sagt sie ziemlich oft«, meinte Elayne trocken. »Eines der Dinge, die sie bei mir gesehen haben will, ist eine abgeschlagene Hand. Nicht meine, sagt sie. Und sie behauptet auch hierbei, sie wisse nicht, was es bedeutet.«

»Weil ich es nicht weiß«, beharrte Min. »Ich weiß bei der Hälfte aller Dinge nicht, was sie bedeuten.«

Das Knirschen von Stiefeln auf dem Gartenweg schreckte sie auf. Zwei junge Männer kamen auf sie zu. Sie trugen die Hemden und Mäntel über dem Arm, so daß man ihre verschwitzten Oberkörper sah, und in den Händen hielten sie Schwerter, die in ihren Scheiden steckten. Egwene sah sich plötzlich dem bestaussehenden Mann gegenüber, den sie je erblickt hatte. Er war hochgewachsen und schlank, machte dabei einen harten Eindruck und bewegte sich mit der Grazie einer Raubkatze. Ihr wurde plötzlich klar, daß er sich über ihre Hand beugte — sie hatte noch nicht einmal bemerkt, daß er ihre Hand genommen hatte —, und sie suchte im Geist nach dem Namen, den sie gehört hatte.

»Galad«, murmelte sie. Seine dunklen Augen blickten in ihre Augen. Er war älter als sie. Älter als Rand. Beim Gedanken an Rand zuckte sie zusammen und fing sich wieder.

»Und ich bin Gawyn« — der andere junge Mann grinste offen —, »da ich nicht glaube, daß Ihr beim erstenmal hingehört habt.« Min lächelte auch, und nur Elayne runzelte die Stirn.

Egwene erinnerte sich plötzlich an ihre Hand, die Galad immer noch hielt, und sie zog sie zurück.

»Falls es Eure Pflichten gestatten«, sagte Galad, »sähe ich Euch gern wieder, Egwene. Wir könnten spazierengehen oder, falls Ihr die Erlaubnis bekommt, die Burg zu verlassen, könnten wir außerhalb der Stadt ein Picknick machen.«

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