Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Frau Madwen hob beschwörend die Arme. »Du hast immer eine Ausrede und doch zerbrichst du mehr Geschirr als alle anderen. Ach, ist schon in Ordnung. Putz es auf und verbrenn dich nicht dabei.« Die Wirtin wandte sich Rand und den anderen zu, die immer noch am Tisch standen. »Ich hoffe, keiner von Euch wird das falsch verstehen. Das Mädchen wird natürlich die Schenke nicht niederbrennen. Sie behandelt das Geschirr etwas rauh, wenn sie wieder mal einem jungen Burschen schöne Augen macht, aber sie hat noch nie zuvor Schwierigkeiten mit einer Lampe gehabt.«

»Ich möchte gern in mein Zimmer gebracht werden. Mir geht es doch nicht so gut.« Selene sprach so langsam, als sei sie sich der Reaktion ihres Magens nicht sicher, aber es klang genauso kühl und ruhig wie immer, und so sah sie auch aus. »Die Reise und das Feuer... «

Die Wirtin gluckste wie eine Henne. »Natürlich, Lady. Ich habe ein schönes Zimmer für Euch und Euren Lord. Soll ich Mutter Caredwain holen lassen? Sie hat viel Geschick mit Heilkräutern.«

Selenes Tonfall verschärfte sich. »Nein. Und ich will ein Zimmer für mich allein.«

Frau Madwen sah Rand an, doch im nächsten Moment verbeugte sie sich und geleitete Selene zur Treppe. »Wie Ihr wünscht, Lady. Lidan, hol die Sachen der Lady. Sei ein gutes Mädchen.« Eines der Mädchen eilte zu Hurin und nahm ihm Selenes Satteltaschen ab. Dann verschwanden die Frauen nach oben. Selene schritt mit steifem Kreuz und schweigend hinauf.

Caldevwin blickte ihnen nach, bis sie nicht mehr zu sehen waren, dann schüttelte er sich wieder. Er wartete darauf, daß Rand sich setzte, und nahm seinen Stuhl wieder ein. »Vergebt mir, Lord Rand, daß ich Eure Lady so anstarrte, aber Ihr seid wirklich ein beneidenswerter Mann, nichts für ungut.«

»Ist schon gut«, sagte Rand. Er fragte sich, ob alle Männer die gleichen Gefühle empfanden wie er, wenn sie Selene anblickten. »Als ich auf das Dorf zuritt, Hauptmann, sah ich eine riesige Kugel. Sie schien aus Kristall zu bestehen. Was ist das?«

Der Blick des Mannes aus Cairhien wurde schärfer. »Sie ist ein Teil der Statue, Lord Rand«, sagte er bedächtig. Sein Blick huschte zu Loial hinüber; einen Moment lang schien ein neues Element in seine Überlegungen einzufließen.

»Statue? Ich sah eine Hand und auch ein Gesicht. Sie muß riesig sein.«

»Das ist sie, Lord Rand. Und alt.« Caldevwin schwieg. »Aus dem Zeitalter der Legenden, hat man mir erzählt.«

Rand überlief es kalt. Das Zeitalter der Legenden, als überall die Eine Macht in Gebrauch war, falls man den Geschichten darüber Glauben schenken konnte. Was ist dort geschehen? Ich weiß, da war etwas.

»Das Zeitalter der Legenden«, sagte Loial. »Ja, das muß stimmen. Keiner wußte seither solch großartige Arbeiten auszuführen. Eine sehr wichtige Aufgabe, diese Ausgrabungen, Hauptmann.« Hurin saß schweigend da, als höre er gar nicht zu und sei überhaupt nicht da.

Caldevwin nickte zögernd. »Ich habe fünfhundert Arbeiter im Lager bei den Ausgrabungen, trotzdem werden wir viel Zeit über den Sommer hinaus brauchen, um alles freizulegen. Das sind Leute aus Vortor. Meine Arbeit besteht zur Hälfte daraus, sie zum Graben anzutreiben, und zur anderen Hälfte, sie vom Dorf fernzuhalten. Die Leute aus Vortor haben eine Schwäche fürs Trinken und Austoben, versteht Ihr, und diese Menschen hier führen ein ruhiges Leben.« Seinem Tonfall nach lagen seine Sympathien eindeutig bei den Dorfbewohnern.

Rand nickte. Er interessierte sich nicht für die Menschen in Vortor, wo immer das auch sein mochte. »Was wird dann mit der Figur geschehen?« Der Hauptmann zögerte, aber Rand sah ihn so lange an, bis er sich äußerte.

»Galldrian selbst hat befohlen, daß sie in die Hauptstadt gebracht wird.«

Loial zwinkerte überrascht. »Das wird aber ein hartes Stück Arbeit. Ich möchte wissen, wie man etwas so Großes so weit transportieren kann.«

»Seine Majestät hat es befohlen«, sagte Caldevwin in scharfem Ton. »Die Figur wird außerhalb der Stadt aufgestellt als Sinnbild der Größe Cairhiens und des Hauses Riatin. Ogier sind nicht die einzigen, die es verstehen, mit Stein umzugehen.« Loial blickte verletzt drein, und der Hauptmann beruhigte sich sichtlich. »Verzeihung, Freund Ogier. Ich habe vorschnell und unhöflich gesprochen.« Er klang aber immer noch ein wenig barsch. »Werdet Ihr lange in Tremonsien bleiben, Lord Rand?«

»Wir reisen morgen früh ab«, sagte Rand. »Wir sind unterwegs nach Cairhien.«

»Wie der Zufall will, schicke ich morgen einige meiner Soldaten in die Stadt zurück. Ich muß sie immer wieder austauschen. Es ermüdet sie, Männern beim Schaufeln und Hacken zuzuschauen. Ihr habt doch nichts dagegen, in ihrer Gesellschaft zu reisen?« Er formulierte es als Frage, doch so, als sei ihr Einverständnis vorweggenommen. Frau Madwen erschien auf der Treppe, und er erhob sich. »Wenn Ihr mich nun entschuldigen würdet, Lord Rand; ich muß früh aufstehen. Also, dann bis morgen. Die Gnade des Lichts sei mit Euch.« Er verbeugte sich vor Rand, nickte Loial zu und ging.

Als sich die Tür hinter dem Offizier aus Cairhien schloß, kam die Wirtin zu ihnen an den Tisch.

»Ich habe Eure Lady gut untergebracht, Eure Lordschaft. Und ich habe schöne Zimmer für Euch und Euren Mann und Euch, Freund Ogier, richten lassen.« Sie hielt inne und musterte Rand. »Verzeiht mir, falls ich zu weit gehe, Lord Rand, aber ich glaube, ich kann frei mit einem Lord sprechen, der seinen Mann ohne Aufforderung reden läßt. Falls ich mich täusche... Also, ich meine es nicht böse. Dreiundzwanzig Jahre lang haben Barin Madwen und ich uns gestritten, wenn wir uns nicht gerade küßten... Also, ich will damit sagen, daß ich einige Erfahrung besitze. Im Moment glaubt Ihr wahrscheinlich, Eure Lady wolle Euch nie wieder sehen, aber aus Erfahrung bin ich der Meinung, wenn Ihr heute nacht an ihre Tür klopft, dann wird sie Euch einlassen. Lächelt und sagt ihr, es sei alles Eure Schuld gewesen, gleichgültig, ob es stimmte oder nicht.«

Rand räusperte sich und hoffte, daß sein Gesicht nicht rot anlief. Licht, Egwene brächte mich um, wenn sie wüßte, daß ich auch nur an so etwas gedacht habe. Und Selene brächte mich um, wenn ich es täte. Oder? Der Gedanke rötete ihm die Wangen. »Ich... danke Euch für Eure Anregung, Frau Madwen. Die Zimmer... « Er vermied es, die mit einer Decke bedeckte Truhe neben Loials Stuhl anzusehen. Sie wagten es nicht, sie einfach ohne Bewachung stehen zu lassen. »Wir drei schlafen alle im gleichen Zimmer.«

Die Wirtin wirkte überrascht, fing sich aber gleich wieder. »Wie Ihr wünscht, Eure Lordschaft. Hier hinauf, bitte.«

Rand folgte ihr die Treppe hinauf. Loial trug die Truhe mit der Decke. Die Treppe knarrte unter der Last doch die Wirtin schien zu glauben, es liege nur an dem Gewicht des Ogiers. Hurin trug immer noch alle Satteltaschen und den zum Bündel verschnürten Umhang mit Harfe und Flöte. Frau Madwen ließ ein drittes Bett hereinbringen, zusammenbauen und beziehen. Eines der beiden bereits vorhandenen Betten erstreckte sich von Wand zu Wand. Das war ganz offensichtlich für Loial vorgesehen gewesen. Es war kaum Platz genug, um sich zwischen den Betten zu bewegen. Sobald die Wirtin gegangen war, wandte sich Rand an die anderen. Loial hatte die Truhe unter sein Bett geschoben und probierte die Matratze aus. Hurin lehnte die Satteltaschen an die Wand. »Weiß einer von euch, warum der Hauptmann uns so mißtrauisch behandelt hat? Das hat er doch, da bin ich sicher.« Er schüttelte den Kopf. »So, wie er geredet hat, könnte man fast glauben, wir wollten diese Statue stehlen.«

»Daes Dae'mar, Lord Rand«, sagte Hurin. »Das Große Spiel. Das Spiel der Häuser wird es von manchen genannt. Dieser Caldevwin glaubt, Ihr führtet irgend etwas im Schilde, sonst wärt Ihr nicht hier. Und was immer Ihr vorhabt: Es könnte zu seinem Nachteil gereichen, also muß er vorsichtig taktieren.«

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