Robert Jordan - Die Jagd beginnt
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Rand schüttelte den Kopf. »Das Große Spiel? Was für ein Spiel?«
»Es ist überhaupt kein Spiel, Rand«, sagte Loial von seinem Bett her. Er hatte ein Buch aus der Tasche gezogen; es lag jedoch ungeöffnet auf seiner Brust. »Ich weiß nicht viel darüber — Ogier tun so etwas nicht —, aber ich habe davon gehört. Die Adligen und die adligen Familien, die Häuser, intrigieren, um sich Vorteile zu verschaffen. Sie tun Dinge, die ihnen vermeintlich helfen oder einem Gegner schaden — oder beides. Normalerweise läuft das alles geheim ab, und wenn nicht, tun sie so, als wollten sie etwas ganz anderes als in Wirklichkeit.« Er kratzte sich fragend ein behaartes Ohr. »Aber obwohl ich weiß, was es ist, verstehe ich es nicht. Der Älteste Haman hat immer gesagt, es sei ein größerer Verstand nötig, um die Dinge zu verstehen, die Menschen so anstellen, na ja, und ich kenne nicht viele, die so klug sind wie der Älteste Haman. Ihr Menschen seid schon eigenartig.«
Hurin sah den Ogier prüfend an, sagte aber: »Er hat recht in bezug auf Daes Dae'mar, Lord Rand. Die Adligen in Cairhien spielen das noch häufiger als andere, obwohl das überall im Süden verbreitet ist.«
»Diese Soldaten morgen früh«, sagte Rand, »sind sie ein Teil von Caldevwins Strategie, das Große Spiel mitzuspielen? Wir können es uns nicht leisten, in so etwas verwickelt zu werden.« Das Horn mußte er gar nicht erst erwähnen. Sie alle waren sich seiner Gegenwart nur zu bewußt.
Loial schüttelte den Kopf. »Ich weiß nicht, Rand. Er ist ein Mensch, also kann es alles mögliche bedeuten.« »Hurin?«
»Ich weiß es auch nicht.« Hurin klang genauso besorgt, wie Loial aussah. »Es kann sein, daß er genau das meint, was er sagt, oder... So ist das Spiel der Häuser. Man weiß nie genau Bescheid. Ich verbrachte die meiste Zeit in Vortor, als ich in Cairhien lebte, Lord Rand, und weiß deshalb nicht viel über den Adel der Stadt, aber... Na ja, Daes Dae'mar kann überall gefährlich sein, und ganz besonders in Cairhien, wie ich hörte.« Plötzlich hellte sich seine Miene auf. »Die Lady Selene, Lord Rand. Sie wird es besser wissen als ich oder der Erbauer. Ihr könnt sie morgen früh danach fragen.«
Aber am Morgen war Selene fort. Als Rand in den Schankraum hinunterging, händigte ihm Frau Madwen einen versiegelten Umschlag aus. »Vergebt mir, Eure Lordschaft, doch Ihr hättet besser auf mich gehört. Ihr hättet doch an die Tür Eurer Lady klopfen sollen.«
Rand wartete, bis sie weg war, dann zerbrach er das weiße Wachssiegel. In das Wachs war eine Mondsichel mit Sternen eingedrückt.
Ich muß Euch für eine Weile verlassen. Es gibt hier zuviele Leute, und mir gefällt dieser Caldevwin nicht. Ich werde in Cairhien auf Euch warten.
Glaubt niemals, daß ich Euch fern sei. Ihr werdet immer in meinen Gedanken sein, so wie ich in Euren —das weiß ich.
Es war nicht unterschrieben, aber diese elegante fließende Schrift sah ganz nach Selene aus.
Er faltete den Brief sorgfältig zusammen und steckte ihn in die Tasche, bevor er nach draußen ging, wo Hurin mit den Pferden wartete.
Hauptmann Caldevwin war auch da. Er hatte einen jüngeren Offizier dabei, und fünfzig berittene Soldaten drängten sich auf der Straße. Die beiden Offiziere trugen keine Kopfbedeckung, wohl aber stahlbewehrte Handschuhe, und sie hatten goldverzierte Brustpanzer über ihre blauen Mäntel geschnallt. Ein kurzer Stab war auf dem Rücken jedes Offiziers an der Rüstung befestigt, so daß ein kleiner steifer Flaggenwimpel über seinem Kopf hing. Caldevwins Flagge zeigte einen einzelnen weißen Stern, während auf dem Wimpel des jüngeren Offiziers zwei gekreuzte weiße Balken zu sehen waren. Sie bildeten einen harten Kontrast zu den Soldaten in ihren einfachen Rüstungen und Helmen, die wie Glocken aussahen, bei denen man ein Stück Metall herausgeschnitten hatte, damit sie sehen konnten.
Caldevwin verbeugte sich, als Rand aus der Schenke trat. »Einen guten Morgen, Lord Rand. Darf ich Euch Elricain Tavolin vorstellen, der Eure Eskorte befehligt, falls ich so sagen darf?« Der andere Offizier verbeugte sich. Sein Kopf war vorn kahlgeschoren wie der von Caldevwin. Er schwieg.
»Uns ist eine Eskorte willkommen, Hauptmann«, sagte Rand und brachte es fertig, dabei ganz entspannt zu wirken. Fain würde nichts gegen fünfzig Soldaten unternehmen, aber Rand hoffte, daß sie wirklich nur als Eskorte gedacht waren.
Der Hauptmann musterte Loial, der mit der verdeckten Truhe auf dem Weg zu seinem Pferd war. »Eine schwere Last, Ogier.«
Loial wäre beinahe gestolpert. »Ich möchte nie von meinen Büchern getrennt sein, Hauptmann.« Die Zähne in seinem breiten Mund blitzten auf, als er verlegen grinste, und er beeilte sich damit, die Truhe auf den Sattel zu schnallen.
Caldevwin sah sich mit gerunzelter Stirn um. »Eure Lady ist noch nicht heruntergekommen. Und ihr edles Pferd fehlt auch noch.«
»Sie ist bereits abgereist«, teilte Rand ihm mit. »Sie mußte schnell, noch während der Nacht, nach Cairhien reiten.«
Caldevwin zog die Augenbrauen hoch. »In der Nacht?
Aber meine Männer... Verzeiht, Lord Rand.« Er zog den jüngeren Offizier auf die Seite und flüsterte heftig auf ihn ein.
»Er ließ die Schenke überwachen, Lord Rand«, flüsterte Hurin. »Lady Selene muß irgendwie unbemerkt an ihnen vorbeigekommen sein. Vielleicht haben sie geschlafen.«
Rand kletterte mit einer Grimasse auf den Rücken des Braunen. Falls Caldevwin sie bisher doch irgendwie für unverdächtig gehalten hatte, so hatte Selene dem wohl ein Ende bereitet. »Zu viele Leute, hat sie gesagt«, murmelte er. »In Cairhien gibt es noch viel mehr Leute.«
»Ihr habt etwas bemerkt, Eure Lordschaft?«
Rand blickte auf, als Tavolin sich ihnen anschloß. Er saß auf einem hochrahmigen staubfarbenen Wallach. Auch Hurin saß im Sattel, und Loial stand beim Kopf seines großen Pferdes. Die Soldaten hatten sich zu Rängen formiert. Caldevwin war nicht mehr zu sehen.
»Nichts geschieht so, wie ich es erwarte«, sagte Rand.
Tavolin lächelte ihn kurz an. Es war kaum mehr als ein Zucken der Lippen. »Sollen wir reiten, Eure Lordschaft?«
Die eigenartige Prozession bewegte sich auf die ausgefahrene Straße zu, die zur Stadt Cairhien führte.
22
Heimliche Beobachter
»Nichts geschieht so, wie ich es erwarte«, murmelte Moiraine, und sie erwartete keine Antwort von Lan.
Der mattglänzende lange Tisch vor ihr war übersät mit Büchern und Papieren, Pergamentrollen und Manuskripten, viele davon vom langen Lagern verstaubt und vom Alter zerfleddert, manche auch nur noch aus Bruchstücken bestehend. Der ganze Raum schien nur aus Büchern und Manuskripten zu bestehen. Überall standen gefüllte Regale; nur Tür, Fenster und Kamin waren frei. Die Stühle hatten hohe Lehnen und waren gut gepolstert, aber auf der Hälfte von ihnen und auf den meisten kleinen Tischen lagen ebenfalls Bücher. Sogar unter manche Möbelstücke hatte man Bücher und Pergamentrollen gepackt. Allerdings gehörte Moiraine selbst nur das Durcheinander auf dem Tisch vor ihr.
Sie stand auf und trat zum Fenster. Dort spähte sie in die Nacht hinaus. Nicht weit entfernt schimmerten die Lichter des Dorfes. Hier bestand keine Gefahr von Verfolgung. Keiner würde erwarten, daß sie hierherkam. Wieder einen klaren Kopf bekommen und noch einmal von vorn anfangen, dachte sie. Das ist alles, was ich tun kann.
Keiner der Dorfbewohner hatte eine Ahnung davon, daß die beiden ältlichen Schwestern, die in dem gemütlichen Haus wohnten, Aes Sedai waren. So etwas vermutete man nicht in einem kleinen Ort wie Tifans Quell, einer Bauerngemeinde mitten in der Grasebene von Arafel. Die Dorfbewohner kamen zu den Schwestern, um Ratschläge in bezug auf ihre Sorgen, Heilkräuter und Salben für ihre Krankheiten zu erhalten, und sie schätzten sie als vom Licht gesegnete Frauen, aber nicht mehr. Adeleas und Vandene hatten sich vor so langer Zeit in die freiwillige Einsamkeit begeben, daß sich auch in der Weißen Burg nur wenige an sie erinnerten.
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