Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Lans Augen weiteten sich. Bei ihm war dies das gleiche, als ob einem anderen Mann vor Überraschung der Atem stockte. Sie hatte ihn selten so aus dem Gleichgewicht gebracht. Er öffnete und schloß den Mund zweimal, bevor er ein Wort herausbrachte: »Und an wen denkst du dabei...?«

Sie schnitt ihm das Wort ab: »Bist du sicher, daß das Halsband nicht scheuert, Lan Gaidin? Erkennst du jetzt tatsächlich zum erstenmal, wie stark dieses Band wirklich ist und wie tief es in dein Leben eingreift? Du könntest bei einer aufblühenden Weißen enden, die ganz Logik ist und kein Herz hat, oder bei einer jungen Braunen, die nichts anderes in dir sieht als zwei Paar Hände, die ihr die Bücher und Skizzen hinterhertragen. Ich kann dich weitergeben, an wen ich will, so wie ein Paket — oder einen Schoßhund —, und du kannst nichts dagegen tun. Bist du sicher, daß es nicht scheuert?«

»Ist das der ganze Zweck gewesen?« schimpfte er. Seine Augen glühten wie blaues Feuer, und sein Mund verzog sich. Zorn. Zum erstenmal, seit sie sich kannten, verzerrte offen zur Schau getragener Zorn sein Gesicht. »War dieses ganze Geschwätz ein Test — ein Test! —, um festzustellen, ob du es schaffst, mein Band zum Scheuern zu bringen, mich wundzureiben? Nach all dieser Zeit? Vom Tag an, da ich mich dir verschwor, bin ich dorthin geritten, wohin ich reiten sollte, selbst wenn ich es für falsch hielt, selbst wenn ich einen Grund hatte, einen anderen Weg zu nehmen. Du mußtest dieses Band niemals benutzen, um mich zu etwas zu zwingen. Auf dein Wort hin habe ich zugesehen, wie du in eine Gefahr hineingerannt bist, und ich habe die Hände stillgehalten, obwohl ich nichts lieber getan hätte, als das Schwert zu ziehen und dir damit einen Weg in die Sicherheit zu hauen. Nach alldem willst du mich noch prüfen?«

»Das war keine Prüfung, Lan. Ich habe es klar ausgesprochen und nichts verdreht, und ich habe wirklich getan, was ich sagte. Aber in Fal Dara begann ich mich zu fragen, ob du tatsächlich noch ganz hinter mir stehst.« Sein Blick wurde vorsichtigmißtrauisch. Lan, vergib mir. Ich hätte die Mauer um dich herum nicht derartig eingeschlagen, aber ich muß es einfach wissen. »Warum hast du das mit Rand getan?« Er zwinkerte; das hatte er offensichtlich nicht erwartet. Sie wußte, woran er gedacht hatte, und ließ nicht mehr locker, nachdem sie ihn schon aus dem Gleichgewicht gebracht hatte. »Du hast ihm beigebracht, vor der Amyrlin wie einer der GrenzlandLords und ein geborener Soldat zu handeln und zu sprechen. Auf gewisse Weise paßte das durchaus zu dem, was ich für ihn geplant hatte, aber wir haben niemals davon gesprochen, daß du ihn unterrichten solltest. Warum, Lan?«

»Es schien mir — richtig. Ein junger Wolfshund muß eines Tages seinen ersten Wolf treffen, aber wenn der Wolf ihn als Welpe betrachtet und wenn er sich wie ein Welpe verhält, dann wird ihn der Wolf mit Sicherheit töten. Der Wolfshund muß in den Augen des Wolfes ein Wolfshund sein, mehr noch als in seiner Selbstachtung, wenn er überleben will.«

»Siehst du die Aes Sedai so? Die Amyrlin? Mich? Wölfe, die deinen jungen Wolfshund zerreißen wollen?« Lan schüttelte den Kopf. »Du weißt doch, was er ist, Lan. Du weißt, was aus ihm werden muß. Muß! Worauf ich hingearbeitet habe, seit dem Tag, da wir uns kennenlernten, und sogar schon davor. Zweifelst du jetzt an meinem Tun?«

»Nein. Nein, aber...« Er hatte sich wieder besser im Griff, richtete die Mauer wieder auf. Aber noch stand sie nicht. »Wie oft hast du gesagt, daß ta'veren diejenigen in ihrer Umgebung wie Blätter in einen Strudel hineinreißen? Vielleicht wurde ich so hineingezogen. Ich weiß nur, daß es ein gutes Gefühl war. Diese Bauernburschen brauchten jemanden an ihrer Seite. Rand auf jeden Fall. Moiraine, ich glaube an das, was du tust. Selbst jetzt, da ich nicht einmal die Hälfte davon weiß, glaube ich daran, wie ich an dich glaube. Ich habe nicht darum gebeten, aus meinem Eid entlassen zu werden, und ich werde das auch nicht tun. Welche Pläne du auch für den Fall deines Todes und meine weitere — Verwendung haben magst: Ich werde dich mit größter Freude am Leben halten und dafür sorgen, daß wenigstens diese Pläne schiefgehen.«

»Ta'veren«, seufzte Moiraine. »Vielleicht lag es daran. Ich lenke kein Ästchen, das einen Bach hinuntertreibt sondern einen Baumstamm durch die Stromschnellen. Jedesmal, wenn ich ihm einen Stoß gebe, schlägt er zurück, und der Stamm wird immer größer, je weiter wir kommen. Und doch muß ich bis zum Ende darauf sitzenbleiben.« Sie lachte ein wenig. »Ich werde nicht unglücklich darüber sein, mein alter Freund, wenn du es schaffst, meine Pläne überflüssig zu machen. Jetzt geh aber bitte. Ich muß allein sein und nachdenken.« Er zögerte nur kurz, bevor er sich zur Tür wandte. Aber im letzten Moment konnte sie sich eine weitere Frage nicht verkneifen: »Träumst du manchmal von einem ganz anderen Leben, Lan?«

»Alle Menschen träumen. Aber ich kann die Träume von der Wirklichkeit unterscheiden. Dies hier« — er berührte den Griff seines Schwerts —, »ist die Wirklichkeit.« Die Mauer um sein Ich war wieder da, so hoch und fest wie immer.

Nachdem er gegangen war, lehnte sich Moiraine auf ihrem Stuhl zurück und blickte ins Feuer. Sie dachte an Nynaeve und die Risse in der Mauer. Ohne zu wollen und auch ohne überhaupt zu bemerken, was sie anrichtete, hatte diese junge Frau der Mauer um Lan herum Risse zugefügt und Schlingpflanzen hineingesät. Lan glaubte sich sicher, in der Festung seines Schicksals und seiner eigenen Wünsche gefangen, doch langsam und geduldig zerstörten die stetig wachsenden Ranken die Mauer und legten den Mann dahinter bloß. Bereits jetzt teilte er einige der Verhaltensmuster Nynaeves. Anfangs waren ihm die Leute aus Emondsfeld gleichgültig gewesen, außer eben als Menschen, an denen Moiraine einiges Interesse hatte. Nynaeve hatte diese Haltung geändert, so wie sie Lan bereits verändert hatte.

Zu ihrer eigenen Überraschung fühlte Moiraine doch etwas Eifersucht. Das war ihr noch nie zuvor passiert, jedenfalls bei keiner der anderen Frauen, die ihm ihr Herz zu Füßen gelegt hatten, oder bei denen, die sein Bett geteilt hatten. Sie hatte ihn überhaupt nie als ein Objekt der Eifersucht betrachtet, ihn genausowenig wie alle anderen Männer. Sie war mit ihrem Kampf verheiratet, so wie er mit seinem. Aber sie waren schon so lange Kampfgenossen. Nach der letzten Schlacht hatte er ein Pferd zuschanden geritten und sich anschließend beinahe zu Tode gerannt, immer mit ihr auf den Armen, um sie zu Anaiya zu bringen, damit die ihre Wunden heilen konnte. Sie hatte mehr als einmal seine Verwundungen versorgt und mit ihrer Heilkunst ein Leben erhalten, das er jederzeit wegwerfen würde, um ihres zu retten. Er hatte immer gesagt, er sei mit dem Tod verheiratet. Nun hatte ihn eine neue Braut für sich gewonnen, und er merkte es nicht einmal. Er glaubte sich immer noch sicher hinter seiner inneren Mauer, aber Nynaeve hatte einen Brautkranz in sein Haar geflochten. War er immer noch in der Lage, blindlings in den möglichen Tod zu reiten? Moiraine fragte sich, wann er sie wohl bitten würde, ihn von seinem Eid zu entbinden, und was sie dann tun würde.

Mit einer Grimasse stand sie auf. Es gab wichtigere Dinge. Viel wichtigere. Ihr Blick wanderte über die geöffneten Bücher und Papiere, mit denen der Raum übersät war. So viele Andeutungen, aber keine Antworten.

Vandene kam mit einer Kanne Tee und mit Tassen auf einem Tablett herein. Sie war schlank und graziös in ihrer aufrechten Haltung und hatte die beinahe weißen Haare im Nacken zu einem Knoten zusammengebunden. Die Alterslosigkeit ihres faltenlosen Gesichts zeugte von langen, langen Jahren. »Jaem hätte das ja hereinbringen können, um dich nicht zu stören, aber er ist draußen in der Scheune und übt mit dem Schwert.« Sie schnalzte mit der Zunge, als sie die zerfledderten Manuskripte zur Seite schob, um das Tablett abstellen zu können. »Seit Lan hier ist, hat er sich wieder daran erinnert, daß er mehr ist als ein Gärtner und Haushaltshelfer. Diese Gaidin sind so was von stolz! Ich dachte, Lan sei noch hier; deshalb habe ich eine Tasse mehr gebracht. Hast du gefunden, was du suchtest?«

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