Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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24

Wieder unter den Lebenden

Sonnenschein, der durch die Lücken in den Fensterläden auf das Bett schien, weckte Mat auf. Einen Augenblick lang lag er nur mit gerunzelter Stirn da. Bevor der Schlaf ihn übermannt hatte, war er noch auf keinen vernünftigen Fluchtplan gekommen. Aber aufgegeben hatte er auch nicht. Zu viele Erinnerungen waren immer noch wie unter einem dichten Nebel verborgen, doch Aufgeben kam für ihn nicht in Frage.

Zwei Dienerinnen eilten geschäftig herein und brachten heißes Wasser und ein üppig mit Essen beladenes Tablett. Sie lachten und stellten fest, daß er schon soviel besser aussehe und bald wieder auf den Beinen sei, wenn er nur täte, was die Aes Sedai ihm sagten. Er sprach nur kurz mit ihnen und bemühte sich, keine Bitterkeit durchklingen zu lassen. Laß sie nur glauben, daß ich alles mitmache. Als ihm der Duft der Speisen in die Nase stieg, knurrte sein Magen.

Nachdem sie gegangen waren, schlug er die Bettdecke zur Seite und sprang aus dem Bett. Er stopfte sich schnell eine halbe Scheibe Schinken in den Mund und goß dann Waschwasser ein. Er wusch und rasierte sich. Als er beim Rasieren in den Spiegel über dem Waschtisch blickte, stellte er selbst fest, daß er besser aussah.

Seine Wangen waren noch eingefallen, aber nicht mehr so schlimm wie vorher. Die dunklen Ringe unter seinen Augen waren verschwunden, und auch die Augen selbst schienen nicht mehr so tief zu liegen. Es war, als habe jeder Bissen, den er gestern abend zu sich genommen hatte, das Fleisch auf seinen Knochen vermehrt. Er fühlte sich auch kräftiger.

»Wenn es so weitergeht«, murmelte er, »bin ich weg, ehe sie sich umsehen.« Und dann war er doch wieder überrascht davon, daß er sich hinsetzen und jeden Krümel Schinken, Kohlrabi und schließlich Birne verdrücken konnte.

Er war sicher, daß man von ihm erwarte, nach dem Essen gleich wieder ins Bett zu steigen, doch statt dessen zog er sich an. Er stampfte mit den Füßen auf, damit sie richtig in den Stiefeln steckten, betrachtete seine Reservekleider und entschloß sich, sie vorläufig liegen zu lassen. Ich muß erst genau wissen, was ich vorhabe. Und wenn ich sie zurücklassen muß... Er steckte die Würfelbecher in seine Taschen. Damit konnte er sich alle Kleider verdienen, die er brauchte.

Dann öffnete er die Tür und lugte hinaus. Er sah weitere mit blaßgoldenem Holz getäfelte Türen und dazwischen bunte Wandbehänge. Ein blauer Läufer bedeckte den ansonsten weißgekachelten Boden. Aber es stand niemand dort draußen. Kein Wächter. Er warf sich den Umhang über die Schultern und eilte hinaus. Jetzt aber einen Weg nach draußen finden...

Er mußte ein wenig umherwandern, treppauf und treppab, durch Korridore und über Innenhöfe, bevor er fand, was er gesucht hatte: eine Tür nach draußen. Unterwegs sah er doch noch viele Leute: Dienerinnen, weißgekleidete Novizinnen, die ihren Aufgaben nachgingen, wobei die Novizinnen schneller einherhasteten als die Dienerinnen, und auch eine Handvoll grob gekleideter Diener, die große Truhen und andere schwere Gegenstände trugen, dazu Aufgenommene in ihren mit Farbbändern gesäumten Kleidern und sogar ein paar Aes Sedai.

Die Aes Sedai schienen von ihm keine Notiz zu nehmen, als sie geschäftig entlangschritten, oder sie sahen ihn nur ganz flüchtig an. Er trug Bauernkleidung, wenn auch von gutem Schnitt. Er wirkte nicht wie ein Landstreicher, und an den Dienern sah er auch, daß Männer in diesem Teil der Burg durchaus nichts Ungewöhnliches waren. Er hatte den Verdacht, sie betrachteten ihn ebenfalls als Diener, und das paßte ihm durch aus, solange niemand von ihm verlangte, schwere Sachen zu heben.

Er bedauerte, daß keine der Frauen, die er sah, Egwene oder Nynaeve oder Elayne war. Das ist eine Hübsche, auch wenn sie die Nase die ganze Zeit ein wenig hoch trägt. Und sie könnte mir sicher sagen, wo ich Egwene und die Seherin finde. Ich kann nicht gehen, ohne ihnen auf Wiedersehen gesagt zu haben. Licht, ich glaube nicht, daß mich eine von ihnen melden würde, nur weil sie selbst Aes Sedai werden wollen, oder? Seng mich, alter Narr. Das würden sie niemals tun. Ich riskiere es auf jeden Fall.

Aber sobald er draußen unter einem strahlenden Morgenhimmel mit nur wenigen weißen Wölkchen war, dachte er zunächst nicht mehr an die Frauen. Er überblickte einen breiten, mit Steinplatten belegten Hof. In der Mitte stand ein einfacher, gemauerter Brunnen und auf der anderen Seite ein aus grauem Naturstein gebautes Kasernengebäude. Es wirkte beinahe wie ein Felsklotz inmitten der wenigen Bäume, die in ausgesparten Löchern zwischen den Bodenplatten wuchsen. Wachsoldaten in Hemdsärmeln saßen vor dem langen, niedrigen Gebäude und putzten Waffen und Rüstungen. Gerade Wachsoldaten kamen ihm nun recht.

Er schlenderte über den Hof und beobachtete die Soldaten, als habe er nichts Besseres zu tun. Sie unterhielten sich und lachten bei der Arbeit wie Männer nach der Ernte. Von Zeit zu Zeit sah einer von ihnen Mat neugierig an, aber keiner fragte ihn, was er hier zu tun habe. Gelegentlich fragte er einen irgend etwas, und schließlich erhielt er die Antwort, auf die er gewartet hatte.

»Brückenwächter?« fragte ein stämmiger, dunkelhaariger Mann, der kaum fünf Jahre älter als Mat sein mochte. Er sprach mit starkem illianischen Akzent. So jung er auch war, hatte er doch eine schmale, weiße Narbe auf der linken Wange, und die Hände, die sein Schwert ölten, bewegten sich routiniert und sicher. »Ich sein bei Brückenwache und haben Dienst heute abend. Warum du fragen?«

»Ich wollte eigentlich nur wissen, wie die Straßenverhältnisse auf der anderen Seite des Flusses sind.« Das ist in jedem Fall nützlich zu wissen. »Gut zu bereisen? Es wird doch hoffentlich nicht schlammig sein, außer Ihr habt mehr Regen gehabt, als mir bewußt war.«

»Welche Seite von Fluß?« fragte der Wachsoldat gelassen. Sein Blick verließ den Öllappen nicht, mit dem er sein Schwert bearbeitete.

»Äh... Ost. Die Ostseite.«

»Kein Schlamm. Weißmäntel.« Der Mann beugte sich zur Seite, um auszuspucken, doch sein Tonfall änderte sich nicht. »Weißmäntel ihre Nasen in alle Dörfer stecken auf Umkreis zehn Meilen. Sie nicht haben jemand verletzt bisher, aber sie aufregen Leute. Glück stich mich, wenn sie nicht versuchen, zu provozieren uns. Sie aussehen, als ob sie wollen am liebsten angreifen uns. Nicht gut für jemand, der will reisen.«

»Und wie steht es dann im Westen?«

»Das gleiche.« Der Wachsoldat hob den Blick und sah Mat an. »Aber Ihr nicht werdet reisen Ost oder West, Junge. Euer Name sein Matrim Cauthon, oder Glück mich verlassen haben. Letzten Abend eine Schwester persönlich kommen auf Brücke, wo ich stehen Wache. Sie uns Euer Aussehen beibringen, bis jeder können sagen rückwärts. Ein Gast, sie sagen, und ihm nichts tun. Aber nicht erlaubt außerhalb Stadt, und wenn wir Euch müssen festbinden Hand und Fuß, um nicht gehen raus.« Seine Augen zogen sich zusammen. »Ihr etwas von ihnen stehlen?« fragte er zweifelnd. »Ihr nicht aussehen wie Gast bei den Schwestern.«

»Ich habe nichts gestohlen«, sagte Mat mürrisch. Seng mich, ich hatte noch nicht einmal die kleinste Chance, einen Ausweg zu finden. Sie kennen mich also wohl alle. »Ich bin kein Dieb!«

»Nein, ich nicht das sehen in Eurem Gesicht. Keine Diebereien. Aber Ihr aussehen wie Bursche, wer versuchen, mir verkaufen Horn von Valere vor drei Tagen. Er behaupten, das es sein, und es sein verbeult und alt. Ihr haben auch Horn von Valere zu verkaufen? Oder vielleicht es sein Schwert von Drache?«

Mat zuckte bei der Erwähnung des Horns zusammen, brachte es aber fertig, seinen Tonfall nicht zu verändern: »Ich war krank.« Andere Wachsoldaten sahen jetzt zu ihm herüber. Licht, sie wissen jetzt doch alle, daß ich nicht fort darf. Er zwang sich zum Lachen. »Die Schwestern haben mich mit ihrer Kraft geheilt.« Ein paar der Soldaten runzelten die Stirn. Vielleicht waren sie der Meinung, daß andere Männer etwas mehr Respekt zeigen und die Aes Sedai nicht einfach nur Schwestern nennen sollten. »Ich glaube, die Aes Sedai wollen nicht, daß ich gehe, bevor ich wieder zu Kräften gekommen bin.« Er bemühte sich, so vertrauenerweckend zu wirken, daß sie ihm alle glaubten. Nur ein Mann, der mit Hilfe der Macht geheilt wurde. Nicht mehr. Kein Grund, sich weiter Gedanken zu machen.

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