Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Zarine kam als letzte herunter. Sie fuhr sich mit den Fingern durch ihr frischgewaschenes Haar. Der Kräuterduft umgab sie noch stärker als sonst. Sie betrachtete das Tablett, das Nieda auf den Tisch stellte, und knurrte leise: »Ich hasse Fisch.«

Die rundliche Frau hatte alle Speisen auf einem kleinen Servierwagen mit mehreren übereinanderliegenden Auflageflächen hereingerollt. Der Wagen war zum Teil noch ein wenig verstaubt. Wahrscheinlich hatte sie ihn Moiraines wegen aus dem Lager holen lassen. Das Geschirr war aus dem Porzellan des Meervolks, wenn auch an manchen Stellen abgeschlagen.

»Eßt«, sagte Moiraine und sah dabei Zarine an. »Denkt daran, daß jedes Mahl Euer letztes sein könnte. Ihr habt Euch entschlossen, mit uns zu kommen. Also werdet Ihr heute abend Fisch essen. Morgen sterbt Ihr vielleicht.«

Perrin kannte den beinahe runden Fisch mit den roten Streifen nicht, aber er roch gut. Er hob sich gleich zwei davon mit der Serviergabel auf seinen Teller und grinste dann Zarine mit vollem Mund an. Der Fisch schmeckte auch gut, leicht gewürzt, wie er war. Iß deinen schrecklichen Fisch, Falke, dachte er. Er dachte auch, daß Zarine aussah, als wolle sie ihn gleich beißen.

»Sollen ich das Mädchen mit Singen aufhören lassen, Frau Mari?« fragte Nieda. Sie stellte Schüsseln mit Erbsen und irgendwelchem steifen, gelben Brei auf den Tisch. »Damit Ihr in Ruhe essen können?«

Moiraine starrte ihren Teller an und schien nicht hinzuhören.

Lan lauschte einen Augenblick lang. Der Kaufmann hatte mittlerweile hintereinander Kutsche, Umhang, Stiefel, Gold und den Rest seiner Kleidung verloren und mußte nun mit einem Schwein um sein Abendessen kämpfen. Dann schüttelte er den Kopf. »Sie stört uns nicht.« Er war ganz kurz einem Lächeln nahe, bevor sein Blick wieder auf Moiraine fiel. Dann kehrte die Sorge in seinen Blick zurück.

»Was stimmt nicht?« fragte Zarine. Sie ignorierte den Fisch. »Ich weiß, daß irgend etwas los ist. Ich habe seit unserem ersten Zusammentreffen noch nicht soviel Ausdruck auf Eurem Gesicht bemerkt wie jetzt, Steingesicht.«

»Keine Fragen«, sagte Moiraine in scharfem Ton. »Ihr werdet erfahren, was ich Euch sage, und nicht mehr!«

»Und was werdet Ihr mir sagen?« wollte Zarine wissen.

Die Aes Sedai lächelte süß: »Eßt Euren Fisch.«

Danach aßen sie schweigend weiter. Nur die Lieder drangen durch den Raum zu ihnen herüber. Da war ein Lied über einen reichen Mann, den seine Frau und Tochter immer wieder zum Narren hielten, ohne daß er sein aufgeblasenes Getue abgelegt hätte. In einem anderen entschloß sich eine junge Frau, einen Spaziergang ohne Kleidung zu machen. Dann wieder erzählte eines die Geschichte eines Hufschmieds, der sich selbst beschlug anstatt des Pferdes. Zarine erstickte dabei fast vor Lachen und vergaß sich soweit, daß sie tatsächlich einen Happen Fisch schluckte. Dann verzog sie das Gesicht, als habe sie Schlamm im Mund.

Ich werde sie nicht auslachen, sagte sich Perrin. So idiotisch sie auch gerade aussieht, werde ich ihr doch beweisen, was gute Manieren sind. »Das schmeckt gut, nicht wahr?« fragte er. Zarine sah ihn bitterböse an, und Moiraine runzelte die Stirn, weil er wohl ihren Gedankengang unterbrochen hatte. Das war aber auch schon ihr ganzes Tischgespräch.

Nieda räumte gerade den Tisch ab und stellte ihnen eine Käseplatte zum Nachtisch hin, als ein schrecklicher Gestank in Perrins Nase drang und sich ihm die Nackenhaare aufstellten. Es war der Geruch von etwas, das es eigentlich nicht geben durfte, und er hatte das schon zweimal zuvor gewittert. Er sah sich nervös im Schankraum um.

Das Mädchen sang immer noch vor der Schar ihrer Zuhörer, ein paar Männer kamen von der Tür aus hereingelaufen und Bili lehnte immer noch an der Wand und klopfte mit dem Fuß den Rhythmus der Zither nach. Nieda griff nach ihrem Dutt, sah sich kurz im Raum um und wandte sich ab, um den Servierwagen wegzuschieben.

Er betrachtete seine Begleiter. Loial hatte, keineswegs überraschend, ein Buch aus einer Manteltasche gezogen und schien vergessen zu haben, wo er sich befand. Zarine rollte abwesend einen Brocken Quark zu einer Kugel zusammen und musterte verstohlen erst Perrin, dann Moiraine und dann wieder ihn. Aber er war vor allem an Lan und Moiraine interessiert. Sie konnten einen Myrddraal oder einen Trolloc oder irgendeinen anderen Abkömmling des Schattens fühlen, bevor er näher als auf ein paar hundert Schritt heran war, aber die Aes Sedai blickte nachdenklich auf die Tischplatte, und der Behüter schnitt sich ein Stück gelben Käse ab und beobachtete sie. Und doch war da dieser Geruch nach etwas Falschem, Unpassendem, so wie in Jarra und am Stadtrand von Remen, und diesmal verflog er nicht so schnell. Er schien von etwas innerhalb des Schankraums auszugehen.

Er sah sich noch einmal um. Bili an der Wand, ein paar Männer, die quer durch den Raum schritten, das Mädchen, das auf dem Tisch sang, und all die lachenden Männer um sie herum. Männer, die durch den Raum schritten? Er sah sich mit gerunzelter Stirn nach ihnen um. Sechs Männer mit durchschnittlichen Gesichtern, die auf sie zukamen. Ganz unauffällige Gesichter. Er wollte gerade die Männer um das Mädchen noch einmal unter die Lupe nehmen, da fiel ihm auf, daß der Gestank des Bösen von den sechs ausging. Mit einem Mal hatten sie Dolche in den Händen, als sei ihnen bewußt geworden, daß er sie bemerkt hatte.

»Sie haben Messer!« brüllte er und warf die Käseplatte nach ihnen.

Der Schankraum explodierte förmlich. Männer schrien, die Sängerin kreischte, Nieda rief nach Bili und alles passierte gleichzeitig. Lan sprang auf, ein Feuerball schoß aus Moiraines Hand, Loial schnappte sich seinen Stuhl und schwang ihn wie einen Knüppel, und Zarine tänzelte fluchend zur Seite. Auch sie hatte ein Messer in der Hand, aber Perrin war zu beschäftigt, um viel auf die anderen zu achten. Diese Männer schienen nur ihn anzublicken, und seine Axt hing oben an dem Haken in seinem Zimmer.

Er griff sich einen Stuhl und riß ihm ein dickes Bein ab. Den Rest schleuderte er auf die Männer. Dann schlug er mit diesem langen Knüppel um sich. Sie bemühten sich, ihn mit ihren Stahlklingen zu erreichen, als seien Lan und die anderen keinerlei Hindernis für sie. Es wurde eng. Er konnte lediglich ihre Klingen immer wieder parieren, denn mit wilderen Schlägen brachte er Lan und Loial und Zarine ebenso in Gefahr wie die sechs Angreifer. Aus dem Augenwinkel sah er Moiraine an der Seite stehen, Frustration im Gesicht. Es war ein solches Durcheinander, daß sie nichts tun konnte, ohne ihre Freunde genauso zu gefährden wie ihre Feinde. Keiner der Dolchbewehrten sah sich auch nur nach ihr um; sie befand sich nicht zwischen ihnen und Perrin.

Schwer atmend schaffte er es, einem der so durchschnittlich aussehenden Männer kräftig über den Schädel zu schlagen, daß er die Knochen splittern hörte. Plötzlich lagen sie alle am Boden. Das Ganze schien ihm eine Viertelstunde oder länger gedauert zu haben, aber er sah, daß Bili in diesem Moment kurz vor ihnen stehenblieb und die Hände rang, als er die sechs toten Männer auf dem Boden anblickte. Bili hatte noch nicht einmal genug Zeit gehabt, in den Kampf einzugreifen, da war er auch schon vorbei.

Lans Gesicht war noch grimmiger als sonst. Er begann, die Toten gründlich zu durchsuchen, aber mit schnellen Bewegungen, die seinen Ekel deutlich widerspiegelten. Loial hatte den Stuhl noch zum Schlag erhoben. Er schreckte zusammen und stellte ihn mit verlegenem Grinsen ab. Moiraine starrte Perrin an, genau wie Zarine, die ihr Messer aus der Brust eines der toten Männer zog. Dieser Gestank nach Bösem war verschwunden, als sei er mit ihnen gestorben.

»Graue Männer«, sagte die Aes Sedai leise, »und sie waren hinter Euch her.«

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