Robert Jordan - In den Klauen des Winters
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»Das muss sie Euch sagen, falls sie es will«, sagte Nadere selbstgefällig. »Ihr seid scharfsinnig genug, um dies zu erkennen; viele tun das nicht.« Ihr mächtiger Busen hob sich, als sie einen Laut von sich gab, der möglicherweise so etwas wie ein Lachen sein sollte. »Diese Männer, die Euch den Rücken zudrehten, und diese Frauen, die Euch beschützen. Ich hätte dem sofort ein Ende bereitet, hätte der Mann in dem bestickten Mantel nicht über die Schulter gesehen, um Eure Hüften zu bewundern. Und hätten Eure geröteten Wangen nicht verraten, dass Ihr das wusstet.«
Elayne passte nicht auf und stolperte. Der Umhang öffnete sich, und bevor sie ihn wieder zusammengerafft hatte, hatte er das bisschen an Körperwärme verloren, das er angesammelt hatte. »Dieser dreckige Schweineküsser!«, knurrte sie. »Ich werde... Ich werde...!« Verdammt, was konnte sie tun? Es Rand sagen? Ihn sich um Taim kümmern lassen? Nie im Leben!
Nadere musterte sie nachdenklich. »Die meisten Männer werfen gern einen Blick auf das Hinterteil einer Frau. Hört auf, über Männer nachzudenken, und denkt endlich an die Frau, die Ihr als Schwester haben wollt.«
Elayne errötete erneut und dachte an Aviendha. Es half nicht, ihre aufgewühlten Nerven zu beruhigen. Man hatte ihr aufgetragen, vor der Zeremonie an ganz bestimmte Dinge zu denken, und einige davon bereiteten ihr Unbehagen.
Nadere passte sich Elaynes Tempo an, und Elayne achtete darauf, dass ihre Beine nicht unter dem Umhang hervorblitzten — überall begegneten ihnen Diener —, darum dauerte es eine Weile, bis sie den Raum erreichten, in dem sich die Weisen Frauen versammelt hatten. Es waren mehr als ein Dutzend von ihnen in ihren bauschigen Röcken und weißen Blusen und dunklen Stolen, sie waren mit Halsketten und Armringen aus Gold und Silber, Juwelen und Elfenbein behängt, und ihre langen Haare waren mit zusammengefalteten Tüchern zurückgebunden. Sämtliche Möbel und Teppiche waren weggebracht worden; es gab nur noch die nackten weißen Bodenfliesen. Im Kamin brannte kein Feuer. Hier, tief im Inneren des Palastes, wo es keine Fenster gab, war das Krachen des Donners kaum zu hören.
Elayne hielt sofort Ausschau nach Aviendha, die auf der anderen Seite des Raums stand. Nackt. Sie lächelte Elayne nervös zu. Nervös! Aviendha! Elayne warf schnell den Umhang ab und lächelte zurück. Ebenfalls nervös, wie ihr bewusst wurde. Aviendha lachte leise und nach einem Moment stimmte Elayne darin ein. Beim Licht, war es hier drinnen kalt! Und der Boden war noch kälter.
Die meisten der hier versammelten Weisen Frauen waren ihr unbekannt, aber ein Gesicht sprang ihr förmlich entgegen. Mit dem vorzeitig weiß gewordenen Haar und den Gesichtszügen, die nicht mal ihre mittleren Jahre erreicht zu haben schienen, hatte Amys etwas von dem Aussehen einer Aes Sedai. Sie musste mittels des Schnellen Reisens aus Cairhien gekommen sein. Egwene hatte die Traumgänger darin unterrichtet, um sie für ihren Unterricht über das Tel'aran'rhiod zu entschädigen. Und um eine Schuld einzulösen, wie sie behauptet hatte, auch wenn sie nie gesagt hatte, worin diese eigentlich nun genau bestand.
»Ich hatte gehofft, Melaine wäre hier«, sagte Elayne.
Sie mochte Baels Gemahlin, eine warmherzige und großzügige Frau. Ganz im Gegensatz zu zwei anderen, die sie erkannte, die knochige Tamela mit ihrem spitzen Gesicht und Viendre mit den blauen Adleraugen. Beide waren stärker in der Macht als sie, mit Ausnahme von Nynaeve sogar stärker als jede Schwester, die sie je kennen gelernt hatte. Eigentlich sollte das bei den Aiel keine Rolle spielen, aber sie wusste keinen anderen Grund, warum die beiden sie immer so von oben herab behandelten.
Elayne erwartete, dass Amys das Kommando übernahm — das tat sie scheinbar immer —, aber eine kleine Frau namens Monaelle trat vor; ihr blondes Haar hatte einen roten Stich. Eigentlich war sie gar nicht klein, doch sie war die einzige Frau im Raum, die kleiner als Elayne war. Und die Schwächste in der Macht, kaum stark genug, um in Tar Valon die Stola zu erringen, hätte sie dort um Aufnahme gebeten. Vielleicht spielte das bei den Aiel ja tatsächlich keine Rolle.
»Wäre Melaine hier«, sagte Monaelle kurz angebunden, ohne unfreundlich zu sein, »würden die Babys, die sie in sich trägt, zu einem Teil des Bundes zwischen Euch und Aviendha — falls das Gewebe der Macht sie berührt. Aber nur, falls sie überleben würden; die Ungeborenen sind nicht kräftig genug dafür. Es stellt sich nur die Frage, seid ihr es?« Sie zeigte auf zwei Punkte auf dem Boden nicht weit von ihr. »Kommt her, ihr beide, in die Mitte des Gemachs.«
Zum ersten Mal wurde Elayne klar, dass Saidar ein Teil der Prozedur sein würde. Sie hatte angenommen, es würde sich bloß um eine Zeremonie handeln, um Versprechen, die ausgetauscht wurden, vielleicht auch abgelegte Eide. Was würde geschehen? Es spielte zwar keine Rolle, aber ... Ihre Füße schienen über den Boden zu schleifen, als sie auf Monaelle zuging. »Meine Behüterin ... Unser Bund ... Wird sie hiervon ... betroffen sein?« Aviendha, die ihr entgegengegangen war, hatte die Stirn gerunzelt, als sie zögerte, aber bei der Frage sah sie Monaelle verstört an. Offensichtlich war ihr das niemals in den Sinn gekommen.
Die Weise Frau schüttelte den Kopf. »Niemand außerhalb dieses Gemachs kann von dem Gewebe berührt werden. Vielleicht spürt sie wegen des Bundes mit Euch etwas von dem, was ihr miteinander teilt, aber es wird nicht viel sein.« Aviendha stieß einen Seufzer der Erleichterung aus, in den Elayne einfiel.
»Und nun«, fuhr Monaelle fort, »sind Riten zu befolgen. Kommt. Wir sind keine Clanführer, die beim Oosquai Wassereide besprechen.« Die anderen Frauen lachten über den Scherz, bei dem es anscheinend um Clanführer und den starken Aiel-Schnaps ging, und bildeten einen Kreis um Elayne und Aviendha. Monaelle ließ sich anmutig auf den Boden herunter und setzte sich zwei Schritte von den nackten Frauen entfernt mit untergeschlagenen Beinen hin. Das Lachen verstummte, als ihre Stimme förmlich wurde. »Wir sind hier versammelt, weil zwei Frauen Erstschwestern werden wollen. Wir werden sehen, ob sie stark genug dazu sind, und wenn ja, helfen wir ihnen. Sind ihre Mütter da?«
Elayne zuckte zusammen, aber im nächsten Augenblick stand Viendre hinter ihr. »Ich stehe hier für Elayne Trakands Mutter, die nicht anwesend sein kann.« Viendre legte die Hände auf Elaynes Schultern, schob sie nach vorn und dann nach unten, bis sie vor Aviendha auf den kalten Fliesen kniete, dann ging auch sie hinter ihr auf die Knie. »Ich biete ihr meine Tochter zur Prüfung dar.«
Zu einem anderen Zeitpunkt hätte Elayne vielleicht gekichert. Keine der Frauen sah auch nur mehr als ein halbes Dutzend Jahre älter als sie und Elayne aus. Zu einem anderen Zeitpunkt. Aber nicht jetzt. Die stehenden Weisen Frauen machten ernste Gesichter. Sie musterten Aviendha und sie, als würden sie sie beurteilen und wären sich absolut nicht sicher, ob sie die Prüfung bestehen würden.
»Wer wird für sie die Geburtswehen erdulden?«, fragte Monaelle und Amys trat vor.
Ihr schlössen sich zwei andere Frauen an, ein wilder Rotschopf namens Shyanda, die Elayne in Melaines Gesellschaft gesehen hatte, und eine ergrauende Frau, die sie nicht kannte. Sie halfen Amys, sich auszuziehen. Stolz in ihrer Nacktheit trat Amys Monaelle gegenüber und klatschte sich auf den straffen Bauch. »Ich habe Kinder geboren. Ich habe sie gestillt«, sagte sie und wog Brüste in den Händen, die aussahen, als hätten sie nichts dergleichen getan. »Ich biete mich an.«
Nach Monaelles würdevollem Nicken ging Amys zwei Schritte neben Elayne und Aviendha auf die Knie und hockte sich auf die Fersen. Shyanda und die ergrauende Weise Frau knieten ebenfalls nieder und flankierten sie, und plötzlich umgab jede Frau im Raum mit Ausnahme von Elayne, Aviendha und Amys der Schein der Macht.
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