Robert Jordan - In den Klauen des Winters

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Dyelin stellte sich an die Seite von Elaynes Stuhl, so als wollte sie sie von den Asha'man abschirmen. Was auch immer sich im Inneren der Hohen Herrin von Taravin abspielen mochte, ihr Gesicht war ernst, furchtlos. Die restlichen Frauen hatten keine Zeit verschwendet, sich so gut vorzubereiten, wie es möglich war. Zaida stand nahezu reglos neben dem Kaleidoskop und tat ihr Bestes, klein und harmlos auszusehen, aber sie hielt die Hände hinter dem Rücken, und der Dolch aus ihrer Schärpe war verschwunden. Birgitte stand neben dem Kamin, die linke Hand auf den Sims gelegt, scheinbar völlig entspannt, aber die Scheide ihres Gürtelmessers war leer, und nach der Art zu schließen, wie ihre andere Hand an der Seite herabhing, war sie bereit zu einem Unterhandwurf. Der Bund übermittelte ... Konzentration. Der Pfeil war eingespannt, die Bogensehne bis zur Wange gezogen, bereit zum Schießen.

Elayne machte keinerlei Anstalten, die drei Männer um Dyelin herum anzusehen. »Zuerst befolgt Ihr meinen Befehl, hierher zu kommen, zu langsam, Meister Taim, und dann seid Ihr zu schnell.« Licht, hielt er Saidiri! Es gab Methoden, einen Mann, der gerade die Macht lenkte, dabei zu stören, ohne ihn gleich von der Quelle abzuschirmen, aber es war schwierig und riskant, und sie kannte es eigentlich nur in der Theorie.

Er trat vor sie hin und blieb ein paar Schritte entfernt vor ihr stehen, aber er sah keineswegs wie ein Bittsteller aus. Mazrim Taim wusste, wer er war, genau wie er seinen Wert kannte, auch wenn er ihn offensichtlich höher als den Himmel ansiedelte. Die Blitze, die durch die Scheiben hineinleuchteten, ließen seltsame Lichter über sein Gesicht zucken. Viele würden sich von ihm einschüchtern lassen, selbst ohne seinen imposanten Mantel oder seinen berüchtigten Namen. Sie nicht. Sie würde das nicht zulassen!

Taim rieb sich nachdenklich das Kinn. »Ich habe gehört, Ihr habt in ganz Caemlyn die Drachenbanner herunternehmen lassen, Lady Elayne.« Da war Belustigung in seiner tiefen Stimme, wenn auch nicht in seinen Augen. Dyelin kommentierte die Geringschätzung Elaynes mit einem Zischen, aber er ignorierte sie. »Angeblich haben sich die Saldaeaner zum Lager der Legion des Drachen zurückgezogen, und bald werden auch die letzten Aiel in Lagern außerhalb der Stadt sein. Was wird er wohl sagen, wenn er das erfährt?« Es gab nicht den geringsten Zweifel, wen er meinte. »Und das, nachdem er Euch ein Geschenk übersandt hat. Aus dem Süden. Ich werde es später bringen lassen.«

»Ich werde dafür sorgen, dass Andor zum rechten Zeitpunkt mit dem Wiedergeborenen Drachen ein Bündnis schließt«, erwiderte sie kalt. »Aber Andor ist keine besiegte Provinz, nicht für ihn noch für sonst jemanden.« Sie sorgte dafür, dass ihre Hände ganz entspannt auf den Stuhllehnen lagen. Beim Licht, die Aiel und Saldaeaner zum Weggehen zu überreden war bislang ihr größter Erfolg, und es war nötig gewesen, trotz des Aufflammens des Verbrechens! »Wie dem auch sei, Meister Taim, es steht Euch nicht zu, mich zur Rede zu stellen. Sollte Rand dagegen Einwände erheben, werde ich mich um ihn kümmern!« Taim hob eine Braue und das seltsame Lächeln blieb.

Soll man ihn doch zu Asche verbrennen, dachte sie aufgebracht, ich hätte Rand nicht bei seinem Vornamen nennen sollen! Der Mann dachte offensichtlich, er wüsste genau, wie sie die Wut des verdammten Wiedergeborenen Drachen besänftigen würde! Und das schlimmste daran war, dass sie, wenn sich die Gelegenheit bot, Rand in ihr Bett locken würde. Nicht aus diesem Grund, nicht um sich um ihn zu kümmern, sondern weil sie es wollte. Was für ein Geschenk hatte er ihr geschickt?

Wut stählte ihre Stimme. Wut über Taims Ton, Wut auf Rand, weil er so lange fortblieb. Wut auf sich selbst, weil sie errötete und über Geschenke nachdachte. Geschenke! »Ihr habt vier Meilen von Andor abgesperrt.« Licht, das war eine Fläche, die mehr als halb so groß wie die Innenstadt von Caemlyn war! Wie viele von diesen Kerlen waren nötig, um sie zu halten? Der Gedanke ließ sie frösteln. »Mit wessen Erlaubnis, Meister Taim? Jetzt sagt nicht, mit der des Wiedergeborenen Drachen. Er hat in Andor kein Recht, irgendetwas zu erlauben.« Dyelin neben ihr verlagerte ihr Gewicht. Kein Recht, aber genug Stärke konnte Recht schaffen. Elayne hielt ihre Aufmerksamkeit auf Taim gerichtet.

»Ihr habt der Königlichen Garde den Zugang zu Eurem ... Lager verweigert.« Nicht, dass sie es vor ihrer Heimkehr versucht hätte. »Die Gesetze Anders gelten für ganz Andor, Meister Taim. Die Gerechtigkeit gilt gleichermaßen für Lord und Bauer — oder Asha'man. Ich will nicht behaupten, ich könnte mir den Weg hinein erzwingen.« Da war das Lächeln wieder — oder was dafür herhalten sollte. »Ich würde mich nicht erniedrigen. Aber falls man der Königlichen Garde den Zugang nicht gestatten sollte, verspreche ich Euch, dass nicht mal eine Kartoffel den Weg durch Eure Tore finden wird. Ich weiß, dass ihr das Schnelle Reisen beherrscht. Sollen Eure Asha'man ihre Zeit mit Schnellem Reisen verbringen, um Essen herbeizuschaffen.« Das BeinaheLächeln wurde zu einer kaum merklichen Grimasse; er verlagerte leicht die Position.

Die Wut hielt jedoch nur einen Augenblick lang an. »Nahrungsmittel sind nur ein kleines Problem«, sagte er aalglatt und breitete die Hände aus. »Wie Ihr bereits sagtet, meine Männer beherrschen das Schnelle Reisen. Wohin ich auch befehle. Ich bezweifle, dass Ihr mich davon abhalten könntet, zu kaufen, was immer ich will, und sei es auch nur zehn Meilen von Caemlyn entfernt, aber es würde mich nicht stören, wenn Ihr es könntet. Dennoch bin ich dazu bereit, Besuche zu erlauben, wann immer Ihr darum bittet. Kontrollierte Besuche, mit Eskorte. Die Ausbildung in der Schwarzen Burg ist hart. Fast jeden Tag sterben Männer. Ich möchte nicht, dass es Unfälle gibt.«

Er war unerfreulich genau in der Einschätzung, wie weit außerhalb Caemlyns ihre Macht reichte. Aber das war nur ein geringes Ärgernis. Sollten seine Bemerkungen über das Schnelle Reisen an jeden Ort, den er befahl, und »Unfälle« verschleierte Drohungen sein? Sicherlich nicht. Wut durchfuhr sie wie eine heiße Woge, als ihr klar wurde, dass er sie wegen Rand nicht bedrohen würde. Sie würde sich nicht hinter Rand al'Thor verstecken. Kontrollierte Besuche? Wenn sie darum bat? Sie sollte den Mann an Ort und Stelle zu Asche verbrennen!

Abrupt wurde sie sich der Gefühle bewusst, die durch den Bund mit Birgitte kamen. Ihre widergespiegelte Wut vereinte sich mit der Birgittes, sprang von Birgitte zu ihr und wieder zurück, nährte sich und wuchs. Birgittes Messerhand zitterte vor Verlangen zu werfen. Und sie? Sie war voller Wut! Nur noch eine Spur mehr und sie würde Saidar entfesseln.

Sie rang den Zorn mit einer bewussten Anstrengung zu einer trügerischen Ruhe nieder. Einer brodelnden Ruhe. Sie schluckte und kämpfte um einen gleichmütigen Tonfall. »Die Garde wird jeden Tag zu einem Besuch vorbeikommen, Meister Taim.« Und sie hatte keine Ahnung, wie sie das bei diesem Wetter bewerkstelligen wollte. »Vielleicht komme ich auch selbst, zusammen mit ein paar Schwestern.« Falls Taim der Gedanke störte, Aes Sedai in seiner Schwarzen Burg zu haben, ließ er es sich nicht anmerken. Licht, sie versuchte hier, Anders Herrschaft zu etablieren, nicht den Mann aus der Reserve zu locken. Schnell führte sie eine Novizinnenübung durch — der durch das Ufer im Zaum gehaltene Fluss — und suchte nach innerer Ruhe. Es funktionierte, zumindest ansatzweise. Jetzt wollte sie ihm nur noch alle Weinbecher an den Kopf werfen. »Ich will Euch Eure Eskorte zugestehen, aber es wird nichts verborgen bleiben. Ich werde nicht zulassen, dass durch Eure Geheimnisse Verbrechen vertuscht werden. Haben wir uns verstanden?«

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