Robert Jordan - In den Klauen des Winters
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Taims Verbeugung war spöttisch — spöttisch! —, aber sein Tonfall war angespannt. »Ich habe Euch genau verstanden. Doch Ihr müsst auch mich verstehen. Meine Männer sind keine Bauern, die den Kopf senken, wenn Ihr vorbeischreitet. Übt zu viel Druck auf einen Asha'man aus, und unter Umständen erfahrt Ihr, wie mächtig Euer Gesetz in Wirklichkeit ist.«
Elayne öffnete den Mund, um ihm zu sagen, wie mächtig das Gesetz in Andor tatsächlich war.
»Es ist Zeit, Elayne Trakand«, sagte eine Frauenstimme von der Tür aus.
»Blut und Asche!«, murmelte Dyelin. »Kommt denn die ganze Welt einfach so hier herein?«
Elayne erkannte die neue Stimme. Sie hatte diese Aufforderung erwartet, nur nicht gewusst, wann genau sie kommen würde. Aber sie wusste, dass sie ihr auf der Stelle folgen musste. Sie erhob sich und wünschte sich, sie hätte noch etwas mehr Zeit gehabt, Taim die Dinge klarer zu machen. Er bedachte sowohl die Frau, die gerade eingetreten war, wie auch Elayne mit einem Stirnrunzeln, offensichtlich unsicher, was hier vorging. Gut. Sollte er im eigenen Saft schmoren, bis sie die Zeit hatte, ihm in aller Ausführlichkeit deutlich zu machen, welche Sonderrechte die Asha'man in Andor hatten.
Nadere war so groß wie die beiden Männer, die an der Tür standen, und beinahe so untersetzt wie die stämmigste Aiel, die Elayne gesehen hatte. Ihre grünen Augen blickten das vor ihr stehende Paar einen Moment lang forschend an, bevor sie es als unwichtig einstufte. Asha'man konnten Weise Frauen nicht beeindrucken. Das konnte nur wenig. Sie richtete mit klirrenden Armreifen ihre schwarze, auf den Schultern liegende Stola, ging zu Elayne und drehte Taim den Rücken zu. Trotz der Kälte trug sie lediglich die Stola über der dünnen weißen Bluse, obwohl sie seltsamerweise einen schweren Wollumhang über den Arm gelegt hatte. »Ihr müsst jetzt mitkommen«, sagte sie zu Elayne, »sofort.« Taims Stirn umwölkte sich; zweifellos war er es nicht gewohnt, so gründlich ignoriert zu werden.
»Licht des Himmels!«, seufzte Dyelin und massierte sich die Schläfen. »Ich weiß nicht, was das soll, Nadere, aber es wird warten müssen ... «
Elayne legte ihr die Hand auf den Arm. »Ihr wisst es nicht, Dyelin, und es kann nicht warten. Nadere, ich werde jeden wegschicken und Euch begleiten.«
Die Weise Frau schüttelte missbilligend den Kopf. »Ein Kind kurz vor der Geburt kann sich nicht die Zeit nehmen, Leute wegzuschicken.« Sie entfaltete den dicken Umhang. »Ich habe den hier mitgebracht, um Eure Haut vor der Kälte zu schützen. Vielleicht sollte ich ihn hier lassen und Aviendha sagen, dass Eure Sittsamkeit größer ist als Euer Verlangen nach einer Schwester.« Dyelin keuchte in plötzlichem Begreifen auf. Der Behüterbund zitterte vor Birgittes Wut.
Ihr blieb nur eine Möglichkeit. Und selbst diese Wahl war eigentlich keine. Sie ließ die Verknüpfung mit den beiden anderen Frauen und Saidar los. Der Schein um Renaile und Merilille blieb jedoch bestehen. »Seid Ihr so nett und helft mir mit den Knöpfen, Dyelin?« Elayne war stolz, wie beherrscht ihre Stimme klang. Sie hatte das erwartet. Nur nicht mit so vielen Zeugen*., dachte sie flüchtig. Sie wandte Taim den Rücken zu — so würde sie wenigstens nicht zusehen müssen, wie er sie beobachtete! — und begann mit den winzigen Ärmelknöpfen. »Dyelin, wärt Ihr so freundlich? Dyelin?«
Einen Augenblick später setzte sich Dyelin wie eine Schlafwandlerin in Bewegung und begann an den Knöpfen auf Elaynes Rücken herumzufummeln, während sie kopfschüttelnd etwas vor sich hinmurmelte. Einer der Asha'man an der Tür kicherte.
»Umdrehen!«, fauchte Taim und an der Tür stampften Stiefel auf.
Elayne wusste nicht, ob er sich auch umgedreht hatte — sie war fest davon überzeugt, seine Blicke auf ihrem Körper zu spüren —, aber plötzlich war Birgitte da und Merilille und Reene und Zaida, und sogar Renaile, und sie standen Schulter an Schulter und bildeten stirnrunzelnd eine Mauer zwischen ihr und den Männern.
Keine sehr gute Mauer. Keine von ihnen hatte ihre Größe und Zaida und Merilille reichten ihr nicht mal bis zur Schulter.
Konzentriere dich, dachte sie. Ich bin ganz ruhig. Ich bin entspannt. Ich bin ... ich ziehe mich in einem Raum voller Leute splitternackt aus! Sie entkleidete sich so schnell, wie sie nur konnte, ließ Gewand und Unterkleid zu Boden fallen und warf Schuhe und Strümpfe oben drauf. Die kühle Luft verschaffte ihr eine Gänsehaut; wenn sie sie ignorierte, bedeutete das nur, dass sie nicht zitterte. Und der Gedanke, dass die Hitze in ihren Wangen damit zu tun hatte, war ihr angenehmer.
»Wahnsinn!«, murmelte Dyelin leise und griff sich die am Boden liegenden Kleider. »Absoluter Wahnsinn!«
»Was hat das zu bedeuten?«, flüsterte Birgitte. »Soll ich dich begleiten?«
»Ich muss allein gehen«, entgegnete Elayne ebenfalls flüsternd. »Keine Widerrede!« Nicht dass Birgitte eine entsprechende Miene gemacht hätte, aber der Bund sprach Bände. Sie nahm die goldenen Ohrringe ab, gab sie Birgitte, zögerte kurz und fügte den Ring mit der Großen Schlange hinzu. Die Weisen Frauen hatten gesagt, sie müsste wie ein Kind bei der Geburt sein. Sie hatten viele Anweisungen erteilt, und niemandem zu sagen, was geschehen würde, hatte an allererster Stelle gestanden. Was das anging, wünschte sie sich, sie würde es wissen. Ein Kind wurde geboren, ohne zu wissen, was es erwartete. Birgittes Gemurmel hörte sich langsam an wie Dyelins.
Nadere trat mit dem Umhang vor, hielt ihn aber nur einfach hin; Elayne müsste ihn nehmen und sich schnell darin einwickeln. Sie glaubte noch immer, Taims Blicke zu spüren. Sie hielt das schwere Tuch fest umklammert, ihr Instinkt befahl ihr, aus dem Raum zu eilen, aber stattdessen richtete sie sich auf und drehte sich langsam um. Sie würde nicht von Schande erfüllt flüchten.
Die Männer, die mit Taim gekommen waren, standen steif da, die Gesichter zur Tür gewandt, während Taim selbst mit vor der Brust verschränkten Armen auf den Kamin starrte. Seine Blicke waren also nur Einbildung gewesen. Die anderen Frauen schauten sie mit Variationen von Neugier, Bestürzung und Entsetzen an. Nadere schien lediglich ungeduldig zu sein.
Elayne versuchte, in ihrem majestätischsten Tonfall zu sprechen. »Frau Harfor, Ihr werdet Meister Taim und seinen Männern Wein anbieten, bevor sie gehen.« Nun ja, wenigstens zitterte sie nicht. »Dyelin, bitte unterhaltet doch die Herrin der Wogen und die Windsucherin, versucht doch, ihre Befürchtungen zu zerstreuen. Birgitte, ich erwarte, heute Abend deine Pläne für die Rekrutierung zu hören.« Die Frauen, die sie benannte, blinzelten überrascht und nickten dann wortlos.
Dann verließ sie gefolgt von Nadere den Raum und wünschte sich, sie hätte es besser hinbekommen. Das Letzte, was sie hörte, bevor sich die Flügeltüren hinter ihr schlössen, war Zaidas Stimme. »Ihr Küstenmenschen habt seltsame Bräuche.«
Im Korridor versuchte sie etwas schneller zu gehen, obwohl es nicht einfach war, gleichzeitig zu verhindern, dass der Umhang aufklaffte. Die roten und weißen Bodenfliesen waren viel kälter als die Teppiche in dem Raum. Ein paar Diener, die behaglich warme Livreen trugen, starrten sie an, als sie sie sahen, dann gingen sie wieder eilig ihren Pflichten nach. Die Flammen in den Kandelabern flackerten; in den Korridoren war es immer zugig. Gelegentlich war der Luftstrom so stark, dass ein Wandbehang träge flatterte.
»Das war Absicht, nicht wahr?«, stellte sie fest. »Ihr wolltet auf jeden Fall sicherstellen, dass viele Leute zum Zusehen da waren. Um sicherzugehen, dass die Verbindung mit Aviendha auch wichtig für mich ist.« Man hatte ihnen gesagt, dass es wichtiger als alles andere sein musste. »Was musste sie tun?« Manchmal hatte es den Anschein, als würde Aviendha keinen besonderen Wert auf Sittsamkeit legen, in ihren Gemächern ging sie oft völlig unbekümmert nackt umher und bemerkte es nicht einmal, wenn Diener eintraten. Sie dazu zu bringen, sich vor Leuten auszuziehen, hätte nichts bewiesen.
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