Robert Jordan - In den Klauen des Winters
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»Was ist die kindischste Tat, die du von der Frau weißt, die deine Erstschwester werden soll?«, fragte Monaelle.
Das war leichter, nicht so mit Gefahren beladen.
Elayne lächelte sogar, als sie sprach. Aviendha grinste zurück, das Schmollen war vergessen. Wieder nahmen die Stränge ihre Worte auf und entließen sie zusammen und in den Stimmen lag Gelächter.
»Aviendha will nicht, dass ich ihr das Schwimmen beibringe. Ich habe es versucht. Sie hat vor nichts Angst, außer vor mehr Wasser, als in einen Badezuber passt.«
»Elayne stopft sich mit beiden Händen Süßigkeiten in den Mund, wie ein Kind, das der Aufsicht seiner Mutter entflohen ist. Wenn sie so weitermacht, wird sie so fett wie ein Schwein sein, bevor sie alt wird.«
Elayne zuckte zusammen. Sie stopfte sich mit Süßem voll? Gelegentlich aß sie etwas Süßes, das ja. Gelegentlich. Fett? Warum starrte Aviendha sie so böse an? Es war kindisch, sich zu weigern, in Wasser zu treten, das mehr als knietief war.
Monaelle hielt die Hand vor den Mund, um ein leises Husten zu verbergen, aber Elayne glaubte, sie verberge ein Lächeln. Einige der stehenden Weisen Frauen lachten laut. Über Aviendhas Albernheit? Oder ihre ... Naschhaftigkeit?
Monaelle nahm wieder ihre erhabene Stellung ein und strich die auf dem Boden ausgebreiteten Röcke glatt, aber in ihrer Stimme lag noch immer eine Spur von Belustigung. »Was neidest du der Frau, die deine Erstschwester werden soll, am meisten von allem?«
Vielleicht wäre Elayne trotz der geforderten Wahrheit ausgewichen. Die Wahrheit war ihr sofort in den Sinn gekommen, nachdem man sie aufgefordert hatte, darüber nachzudenken, aber sie hatte etwas Geringeres gefunden, das weniger peinlich für sie beide gewesen wäre und mit dem sie durchgekommen wäre. Aber da war die Bemerkung gewesen, dass sie Männer anlächelte und ihren Busen entblößte. Vielleicht lächelte sie ja tatsächlich, aber Aviendha stolzierte ohne einen Faden am Leib vor schamroten Dienern umher und schien sie nicht einmal wahrzunehmen! Und sie schlang Süßigkeiten in sich hinein? Sie würde fett werden? Sie sprach die bittere Wahrheit aus, während die Stränge der Einen Macht ihre Worte aufnahmen und sich Aviendhas Lippen in grimmiger Stille bewegten, bis schließlich das, was sie beide ausgesprochen hatten, allen verkündet wurde.
»Aviendha hat in den Armen des Mannes gelegen, den ich liebe. Ich habe das nie, womöglich werde ich es auch nie, und ich könnte deswegen heulen!«
»Elayne besitzt die Liebe Rand al'Tho ... Rands Liebe. Mein Herz ist zu Staub zerfallen, weil es will, dass er mich liebt, aber ich weiß nicht, ob er das jemals tun wird.«
Elayne schaute in Aviendhas unleserliche Miene. Sie beneidete sie um Rand? Wo der Mann doch Elayne Trakand aus dem Weg ging, als hätte sie die Krätze? Für weitere Gedanken blieb keine Zeit.
»Schlage sie so fest du kannst mit der offenen Hand«, befahl Tamela Aviendha und ließ ihre Schultern los.
Viendre drückte Elayne leicht. »Verteidige dich nicht!« Davon hatte man ihnen aber nichts gesagt! Aviendha würde auf keinen Fall...
Blinzelnd stemmte sich Elayne von den eiskalten Fliesen hoch. Sie tastete vorsichtig ihre Wange ab und zuckte zusammen. Sie würde den Handabdruck für den Rest des Tages herumtragen. Die Frau hatte doch nicht so fest zuschlagen müssen.
Alles wartete, bis sie wieder kniete, und dann lehnte sich Viendre näher heran. »Schlage sie so fest du kannst mit der offenen Hand.«
Nun, sie würde Aviendha nicht umhauen. Sie würde sie nicht... Ihr weit ausgeholter Schlag schickte Aviendha zu Boden und ließ sie bäuchlings fast bis zu Monaelle rutschen. Elaynes Hand brannte fast so sehr wie ihre Wange.
Aviendha stemmte sich hoch, schüttelte den Kopf, dann kroch sie zurück auf ihren Platz. Und Tamela sagte: »Schlag sie mit der anderen Hand.«
Diesmal rutschte Elayne über die eiskalten Fliesen bis zu Amys Knien; ihr Kopf dröhnte, und beide Wangen brannten. Und als sie wieder vor Aviendha kniete und Viendre ihr den Befehl zum Schlag gab, legte sie ihren ganzen Körper hinein, sodass sie beinahe auf Aviendha drauf gefallen wäre, als diese umkippte.
»Ihr dürft jetzt gehen«, sagte Monaelle.
Elayne riss den Kopf zu der Weisen Frau herum. Aviendha, die wieder halb auf den Knien war, erstarrte zu Stein.
»Falls ihr es wünscht«, fuhr Monaelle fort. »Die Männer tun es für gewöhnlich, an diesem Punkt oder auch schon früher. Viele Frauen tun es auch. Aber wenn ihr einander noch genug liebt, um weiterzumachen, dann umarmt euch.«
Elayne warf sich Aviendha entgegen und traf auf einen Körper, der sie beinahe umwarf. Sie klammerten sich aneinander. Tränen rannen aus Elaynes Augen, und sie sah, dass Aviendha ebenfalls weinte. »Es tut mir Leid«, flüsterte Elayne inbrünstig. »Aviendha, es tut mir Leid.«
»Verzeih mir«, flüsterte Aviendha zurück. »Verzeih mir.«
Monaelle stand über sie gebeugt. »Ihr werdet wieder Wut aufeinander verspüren, ihr werdet böse Worte sprechen, aber ihr werdet euch immer daran erinnern, dass ihr die andere bereits geschlagen habt. Und es dafür keinen besseren Grund gab als den, dass man es euch befahl. Sollen mit diesen Schlägen all jene erledigt sein, die ihr noch austeilen wollt. Ihr schuldet einander Toh, ein Toh, das ihr nicht bezahlen könnt, und ihr werdet es auch nicht versuchen, denn jede Frau steht immer in der Schuld ihrer Erstschwester. Ihr werdet erneut geboren werden.«
Das Saidar in dem Raum veränderte sich, aber Elayne blieb keine Gelegenheit, sich das näher anzusehen. Das Licht verblasste, als würden die Lampen gelöscht. Der Druck von Aviendhas Umarmung schwand. Geräusche verstummten. Das Letzte, was sie hörte, war Monaelles Stimme. »Du wirst erneut geboren werden.« Alles verblasste. Sie verblasste. Sie hörte auf zu existieren.
Eine Art von Bewusstsein. Sie empfand sich nicht als Ich, sie dachte überhaupt nicht, aber sie nahm Dinge wahr. Geräusche. Eine gluckernde Flüssigkeit, die sie umgab. Gedämpftes Gurgeln. Und ein rhythmisches Dröhnen. Das alles andere übertönte. Bumm-bumm. Bumm-bumm. Sie wusste nicht, was Zufriedenheit war, aber sie war zufrieden. Bumm-bumm.
Zeit. Sie wusste nicht, was Zeit war, und doch vergingen Zeitalter. Da war ein Laut in ihr, ein Laut, der sie mit Leben erfüllte. Bumm-bumm. Der gleiche Laut, der gleiche Rhythmus wie der andere. Bumm-bumm. Der von einem anderen Ort kam. Bumm-bumm. Der gleiche Laut, der gleiche Schlag wie der ihre. Kein anderer. Sie waren gleich; sie waren eins. Bumm-bumm.
Die Ewigkeit verging, von diesem Pulsschlag begleitet, alle Zeit, die es jemals gegeben hatte. Sie berührte die andere, die sie selbst war. Sie konnte fühlen. Bumm-bumm. Sie bewegten sich, sie und die andere, die sie selbst war, sie wanden sich, ihre Gliedmaßen verhakten sich ineinander, sie rollten sich weg und kamen immer wieder zusammen. Bumm-bumm. Manchmal war da ein Licht in der Dunkelheit; kaum zu sehen, doch für einen, der nur die Dunkelheit kannte, war es hell. Bumm-bumm. Sie öffnete die Augen, starrte in die Augen der anderen, die sie selbst war, und schloss sie zufrieden. Bumm-bumm.
Eine plötzliche Veränderung, schockierend für jemanden, der nie eine Veränderung erlebt hatte. Druck. Bumm-bumm-bumm-bumm. Der beruhigende Schlag war schneller geworden. Ein krampfartiger Druck. Wieder. Und wieder. Und er wurde stärker. Bumm-bumm-bumm-bumm! Bumm-bumm-bumm-bumm!
Plötzlich war die andere, die sie selbst war, verschwunden. Sie war allein. Sie wusste nicht, was Furcht war, aber sie fürchtete sich und war allein. Bumm-bumm-bumm-bumm! Druck! Stärker als alles andere zuvor! Er lastete auf ihr, zerquetschte sie. Hätte sie gewusst, wie man schrie, hätte sie gewusst, was ein Schrei war, hätte sie gebrüllt.
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