Robert Jordan - In den Klauen des Winters
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Selbst Careane und Sareitha würden unter Umständen dagegen aufbegehren, in diese Weinpresse geworfen zu werden.
Zaida legte die Finger der rechten Hand an die Lippen. »Damit erkläre ich mich einverstanden, beim Schein des Lichts.«
Elayne blinzelte. Das war verdächtig; anscheinend hatten sie in den Augen der Herrin der Wogen gerade einen weiteren Vertrag abgeschlossen. Wegen ihrer begrenzten Erfahrung im Umgang mit den Atha'an Miere konnte sie sich glücklich schätzen, wenn sie am Ende ihr Unterhemd behielt. Nun, diesmal würden die Dinge anders laufen. Was hatten eigentlich die Schwestern davon? Ein Handel musste für beide Seiten gewinnbringend sein. Zaida lächelte, als wüsste sie, was Elayne dachte, und fände es amüsant. Als sich eine der Flügeltüren öffnete, war das beinahe eine Erleichterung, denn es gab ihr eine Entschuldigung, sich von der MeervolkFrau abzuwenden.
Reene Harfor schlüpfte mit Ehrerbietung aber ohne jede Unterwürfigkeit in den Raum, und sie knickste so zurückhaltend wie eine Hohe Herrin eines mächtigen Hauses vor ihrer Königin. Ihr grau werdendes Haar war zu einem Knoten gebunden, der wie eine Krone auf ihrem Kopf saß, und sie trug einen scharlachroten Wappenrock über ihrem roten und weißen Gewand; der Kopf des Weißen Löwen von Andor ruhte auf ihrem mächtigen Busen. Die Haushofmeisterin hatte kein Mitspracherecht, wer den Thron besteigen würde, aber sie hatte am Tag von Elaynes Ankunft das formelle Gewand angelegt, so als wäre die Königin bereits inthronisiert worden. Beim Anblick der Atha'an Miere, die sich an ihr vorbeigestohlen hatten, verhärtete sich ihr Gesicht einen Augenblick lang, aber das war auch der einzige Hinweis, dass sie sie beachtete. Für den Moment. Sie würden noch zu ihrem Bedauern erfahren, was es bedeutete, sich die Feindschaft der Haushofmeisterin zuzuziehen.
»Mazrim Taim ist endlich eingetroffen, meine Lady.« Reene schaffte es, dass es wie »meine Königin« klang. »Soll ich ihm sagen, dass er warten soll?«
Das hat ja lange genug gedauert, dachte Elayne gereizt. Sie hatte den Mann vor zwei Tagen zu sich bestellt! »Ja, Frau Harfor. Gebt ihm Wein. Den drittbesten. Teilt ihm mit, dass ich mich so bald wie möglich um ihn ...«
Taim eilte in den Raum, als gehöre ihm der ganze Palast. Es war nicht nötig, dass er vorgestellt wurde. Blaue und goldene Drachen wanden sich von den Ellbogen bis zu den Manschetten um die Ärmel seines schwarzen Mantels, eine Imitation der Drachen auf Rands Armen. Obwohl Elayne die Vermutung hatte, dass ihm diese Bemerkung nicht gefallen würde. Er war groß, fast so groß wie Rand, hatte eine Hakennase und die dunklen Augen eines Propheten; ein körperlich starker Mann, der sich in gewisser Hinsicht mit der tödlichen Anmut eines Behüters bewegte. Aber er erweckte den Anschein, als verfolgten ihn Schatten, als wären bei seinem Auftritt die Hälfte der Lampen im Raum erloschen; es handelte sich nicht um echte Schatten, er vermittelte vielmehr den Eindruck, als stünde er unmittelbar vor einem gewalttätigen Ausbruch — und dieser Eindruck war so deutlich fassbar, dass er das Licht aufzusaugen schien.
Ihm auf dem Fuße folgten zwei Männer in Schwarz, ein kahlköpfiger Bursche mit langem Bart und lüstern blickenden blauen Augen und ein jüngerer Mann mit dunklem Haar, so schlank wie eine Schlange, mit jener verächtlichen Arroganz, wie sie junge Männer oft zeigen, bevor sie es besser lernen. Beide trugen das silberne Schwert und den roten Drachen an den hohen Kragen. Keiner der drei hatte ein Schwert; sie brauchten keine Schwerter. Plötzlich fühlte sich der Raum kleiner und beengt an.
Instinktiv umarmte Elayne Saidar und streckte die geistigen Fühler aus, um eine Verknüpfung herbeizuführen. Merilille fügte sich mühelos in den Zirkel ein; Renaile erstaunlicherweise auch. Ein schneller Seitenblick zu der Windsucherin minderte Elaynes Überraschung. Renaile umklammerte mit grauem Gesicht den hinter ihrer Schärpe steckenden Dolch so fest, dass Elayne durch die Verknüpfung den Schmerz in ihren Knöcheln spüren konnte. Die Windsucherin hielt sich lange genug in Caemlyn auf, um zu wissen, was ein Asha'man war.
Die Männer wussten natürlich, dass jemand Saidar umarmt hatte, selbst wenn ihnen der Schimmer verborgen blieb, der die drei Frauen umgab. Der Kahlköpfige erstarrte, der schlanke junge Mann ballte die Fäuste. Sie starrten die Frauen wütend an. Sicherlich hatten sie Saidin ergriffen. Elayne bedauerte bereits, dem Impuls nachgegeben zu haben, aber sie würde die Quelle nicht loslassen, nicht jetzt. Taim strömte Gefahr aus wie ein Feuer Wärme. Sie schöpfte tief durch die Verknüpfung, bis zu dem Punkt, an dem das überwältigende Gefühl von Leben zu einem scharfen, warnenden Kribbeln wurde. Und selbst das fühlte sich ... wohltuend an. Mit so viel Macht in ihr konnte sie den Palast zerstören, aber sie fragte sich, ob es wohl ausreichen würde, um Taim und den anderen beiden entgegenzutreten. Sie wünschte sich sehnlich, sie hätte einen der drei Angreale, die sie in Ebou Dar gefunden hatten und die jetzt zusammen mit dem Rest aus der Truhe sicher unter Verschluss waren, bis sie Zeit hatte, sie weiter zu erforschen.
Taim schüttelte verächtlich den Kopf, die Andeutung eines Lächelns huschte über seine Lippen. »Benutzt eure Augen.« Seine Stimme war leise, aber hart und kränkend. »Hier sind zwei Aes Sedai. Fürchtet ihr euch vor zwei Aes Sedai? Außerdem wollt ihr doch nicht die zukünftige Königin von Andor erschrecken.« Seine Begleiter entspannten sich sichtlich, dann versuchten sie, die unbewusste Dominanz seiner Haltung nachzuahmen.
Reene wusste nichts von Saidar oder Saidin; sie hatte sich den Männern bei ihrem Eintreten mit gerunzelter Stirn in den Weg gestellt. Asha'man oder nicht, sie erwartete von den Leuten, dass sie sich so benahmen, wie sie sollten. Sie murmelte etwas Unhörbares. Aber es war nicht unhörbar genug. Die Worte »hinterhältige Ratten« waren gerade eben zu verstehen.
Die Haushofmeisterin errötete, als ihr bewusst wurde, dass sie jeder in dem Raum verstanden hatte, und Elayne hatte Gelegenheit, Reene Harfor aufgeregt zu sehen. Was allerdings nur bedeutete, dass sich die Frau aufrichtete und mit einer Anmut und Erhabenheit, um die sie jeder Herrscher beneidet hätte, sagte: »Verzeiht mir, Lady Elayne, aber man hat mir mitgeteilt, dass sich in den Lagerräumen Ratten breit machen. Sehr ungewöhnlich zu dieser Jahreszeit, und dann noch so viele. Wenn Ihr mich jetzt entschuldigen würdet, ich muss mich vergewissern, dass meine Befehle für die Rattenfänger richtig ausgeführt werden.«
»Bleibt«, sagte Elayne kühl. Beherrscht. »Mit Ungeziefer kann man immer noch aufräumen.« Zwei Aes Sedai. Ihm war nicht klar, dass Renaile die Macht lenken konnte, und er hatte zwei betont. Würden drei Frauen ihm gegenüber einen Vorteil haben? Oder brauchte man noch mehr dazu? Offensichtlich kannten die Asha'man irgendeine Möglichkeit, um Frauen gegenüber, die von ihrer Zahl her nicht den Zirkel der Dreizehn bilden konnten, im Vorteil zu sein. Einfach so zu ihr hereingestürmt zu kommen, was? »Ihr könnt die Herren hinausbringen, wen ich mit ihnen fertig bin.« Taims Begleiter kommentierten die Bezeichnung »Herren« mit Stirnrunzeln, aber ihr Anführer ließ lediglich ein weiteres Beinahe-Lächeln aufblitzen. Er war klug genug, um zu wissen, dass sie an ihn gedacht hatte, als sie von Ungeziefer sprach. Licht! Vielleicht hatte Rand diesen Mann ja einst gebraucht, aber warum behielt er ihn weiterhin und dann auch noch in einer so hohen Machtposition? Nun, hier zählte seine Autorität nichts.
In aller Ruhe nahm sie wieder Platz auf ihrem Stuhl und nahm sich einen Augenblick Zeit, ihre Röcke zu richten. Die Männer würden wie Bittsteller vor sie hintreten müssen oder nur die Seite ihres Kopfes ansprechen können, während sie sich weigerte, sie anzusehen. Einen kurzen Augenblick lang dachte sie darüber nach, die Kontrolle des kleinen Zirkels aufzugeben. Die Asha'man würden ihre Aufmerksamkeit sicherlich auf sie konzentrieren. Doch Renaile sah noch immer ganz grau im Gesicht aus, in ihrem Inneren überschlugen sich Angst und Wut; möglicherweise würde sie sofort zuschlagen, sobald sie über die Verknüpfung gebot. Merilille hatte Angst, die sie so gerade eben unter Kontrolle hatte und die sich mit einer beträchtlichen ... Nervosität vermengte, die zu ihren weit aufgerissenen Augen und den leicht geöffneten Lippen passte; allein das Licht wusste, was sie mit der Verknüpfung anstellen würde.
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