Bernhard Hennen - Elfenwinter

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Von ihrem jubelnden Volk umgeben zieht die ebenso schöne wie kühle Königin der Elfen, Emerelle, zum sagenhaften Fest der Lichter, bei dem die Fürsten aller Elfenstämme Albenmarks ihre Macht bestätigen sollen. Doch unter der glitzernden Oberfläche der Feierlichkeiten schwelen Unzufriedenheit und Machtgier. Zwei Mordanschläge hat die Elfenkönigin nur durch eine glückliche Fügung des Schicksals überlebt. Dennoch versucht Ollowain, der Kommandant ihrer Leibwache, die Herrscherin vergeblich davon abzuhalten, an dem Fest teilzunehmen.
Ollowain hegt den Verdacht, dass der Auftraggeber für den Mord unter den Elfenfürsten selbst zu finden ist. In seiner Verzweiflung wirbt er Silwyna an, eine geheimnisvolle und unfehlbare Bogenschützin aus dem Elfenstamm der Maurawan. Als ein Pfeil erneut die Königin nur um Haaresbreite verfehlt, befällt Ollowain ein schrecklicher Verdacht. Treibt Silwyna ein doppeltes Spiel? Hat er Emerelles Feinde gar mit den Informationen versorgt, wann die Königin am verwundbarsten sein wird? Es folgt eine Nacht der Schrecken, in der ein seit Jahrhunderten gewonnen geglaubter Krieg erneut aufflammt.
Während Ollowain einen Mörder jagt, erscheint ein Heer vor den Toren der Stadt und reißt Albenmark wie auch das Menschenreich im Fjordland in einen Strudel von Tod und Vernichtung. Es ist die Zeit, in der Alfadas, der Sohn des legendären Mandred Menschensohn, beweisen muss, ob er das Zeug zum Helden hat wie einst sein Vater. Und es ist die Zeit, in der er sich endgültig entscheiden muss, ob er in die Welt der Menschen oder der Elfen gehört. Denn in beiden Welten gibt es eine Frau, die ihn liebt...

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Sie wischte sich mit dem Handrücken über die Nase. »Nur wenn du eine findest, die hässlich wie die Nacht ist.« Sie lächelte, doch ihre Augen waren rot von ungeweinten Tränen.

»Awa!« Kadlin kam auf wackeligen Beinen zu ihnen herüber. Ihr ganzes Gesicht war von Obstbrei verschmiert. Sie hatte die Augen ihrer Mutter, kastanienbraun und voller Wärme.

»Awa...« Erwartungsvoll streckte sie Alfadas die Arme entgegen. Er hob sie hoch, und sie langte mit ihren klebrigen Fingern in sein Haar. Dabei quiekte sie vor Vergnügen.

Er nahm eine ihrer Hände und leckte den süßen Brei ab. Kadlin kicherte, als seine Zunge sie kitzelte. »Da!« Sie streckte ihm auch die andere Hand hin.

Asla erhob sich mit einem Seufzer. »Bald kommen die ersten Gäste. Kümmerst du dich um die Feuergrube? Es wird schon früh kalt an den Abenden.«

Alfadas nickte.

In Aslas Augen war das Lächeln zurückgekehrt, als sie auf sie beide hinabsah. »Es gibt wohl keine Frau, die dir widerstehen kann, mein schöner, fremder Mann.«

Der Jarl spürte etwas Lauwarmes sein Hosenbein hinablaufen. Er hob Kadlin hoch. Ein dunkler Fleck malte sich auf seiner Hose ab.

Asla lachte. »Kümmerst du dich um die Kleine? Ich muss das Brot aus dem Ofen holen.«

Blut

Nebel kroch die Ufer des Fjords hinauf und verschluckte das Dorf. Manchmal hörte Alfadas unten ersticktes Lachen. Ganz Firnstayn feierte das Apfelfest. Sein Langhaus lag ein wenig abseits der anderen Hütten. Er erinnerte sich nicht mehr sicher, ob es seine Idee gewesen war, hier zu bauen, oder ob Kalf, der damals noch Jarl gewesen war, es vorgeschlagen hatte. Mit seinem Haus war es wie mit ihm. Es lag am Rand des Dorfes, nicht in dessen Herz. So wie er geachtet wurde, aber nicht den Weg in die Herzen der Menschen fand. Er blieb der Fremde. Selbst für Asla, die ihn so gern mein schöner, fremder Mann nannte.

Oder bildete er sich das alles nur ein? Der Hügel war der beste Platz. Vielleicht hatten sie ihn auszeichnen wollen? Das harte Leben hier in den Bergen ließ den Menschen keine Zeit, kompliziert zu sein. Sie sagten meistens geradeheraus, was sie dachten.

Die feinen Härchen in seinem Nacken richteten sich auf. War da ein Geräusch? Etwas bewegte sich im Nebel. Kein Mann. Kehliges Knurren erklang. Alfadas schwenkte die Fackel. Wie aus dem Nichts erschien ein großer, schwarzer Hund. Die Zähne gefletscht, kam er mit steifen Schritten näher. Ein tiefer, blutiger Striemen lief über seine Schnauze.

»Bei Fuß, Blut!«, erklang eine herrische Stimme im Nebel.

Der Hund blieb stehen. Er zitterte vor Anspannung. Alfadas rechnete damit, dass ihn die Bestie jeden Augenblick anspringen würde. Sie hatte ein struppiges schwarzes Fell. Eine breite Lederschlinge lag um ihren Hals.

»Ich grüße dich, Jarl.« Ein stämmiger Mann trat hinter den Hund und zog einen Riemen durch die Halsschlinge. »Aus!«, schnauzte er den Hund an, der sich widerwillig niederlegte.

»Sei gegrüßt, Ole Ragnarson.« Alfadas gab sich nicht die Mühe, einen herzlichen Tonfall zu heucheln. Er mochte den Bruder seines Schwiegervaters nicht. Ole war ein verschlagener und brutaler Kerl. Er züchtete Hunde und quälte sie so lange, bis sie blutgierige Bestien wurden.

»Willst du mich nicht hineinbitten?«

Ole wusste genau, was er von ihm hielt. Die beiden maßen einander mit Blicken. Der Hundezüchter war ein stämmiger Mann mit langem, rotem Haar. Sein fleischiges Gesicht wurde von einem schlecht gepflegten Bart gerahmt, in dem sich breite graue Strähnen eingenistet hatten. Ole trug einen schönen, tiefroten Umhang, der von einer Bronzebrosche gehalten wurde. Er roch wie seine Hunde nach nassem Fell, Pisse und fauligem Fleisch. »Dein Hund kommt nicht in mein Haus.«

»Das wäre keine weise Entscheidung, Jarl. Jeder weiß, wie reizbar meine Schätzchen sind.« Er hielt die Leine hoch. »Was glaubst du, wie lange Blut brauchen wird, um das hier durchzubeißen? Möchtest du wirklich, dass ein Hund wie er durch das Dorf streift? Du weißt, ich richte sie darauf ab, sich sogar mit Wölfen und Bären anzulegen. Und sie sind immer hungrig. Ich könnte mir vorstellen, dass Blut einen Besoffenen, der durch die Nacht torkelt, mit leichter Beute verwechselt. Wenn du natürlich eine Kette hättest, dann könnten wir ihn hier draußen festmachen.«

Ole wusste genau, dass es in keinem einzigen Haus des Dorfes eine Kette gab. Eisen war viel zu kostbar, um es für Ketten zu verschwenden.

»Warum hast du dieses Mistvieh überhaupt mitgebracht?«

Der Hundezüchter lächelte breit. »Du hast doch sicher heute Abend auch ein paar Männer von den Einödhöfen unter deinen Gästen. Die können draußen in der Wildnis immer einen guten Hund gebrauchen. Man sperrt ihn in einen Käfig, und sobald sich ein Fremder dem Hof nähert, schlägt er an. So etwas ist gut, wenn man in der Einsamkeit lebt. Außerdem sind meine Hunde hervorragend zu jeder Form von Jagd geeignet. Ganz gleich, ob man einem Elchbullen nachstellt, ein Wolfsrudel vertreiben will oder einen entlaufenen Sklaven zurückholen möchte. Meine Hunde machen jede Blutarbeit. Und sie gehorchen, solange ihr Herr und seine Peitsche in der Nähe sind, nicht wahr, Blut?«

Der Hund starrte Ole hasserfüllt an. Im Gürtel des Züchters steckte eine Peitsche, in deren lange Riemen Bleikugeln und Domen eingeflochten waren.

»Wenn ich einen Hund verkaufe, dann gebe ich immer die Peitsche dazu, mit der ich ihn großgezogen habe. Sie wissen dann, wer ihr neuer Herr ist. Vor allem, wenn man sie gleich nach dem Kauf mit der Peitsche ordentlich durchprügelt.«

»Bring diesen Hund weg, und du bist mir als Gast willkommen.«

Ole trat so dicht an ihn heran, dass Alfadas dessen stinkenden Atem riechen konnte. »Schick mich fort, und ich gehe ins Dorf, um jedem zu erzählen, dass du mir zum Fest den Zutritt in das Haus meiner Nichte verweigert hast, Jarl. Zum nächsten Vollmond wird das Dorf den neuen Jarl wählen. Ich dachte immer, der Titel sei dir wichtig, Alfadas Mandredson? Ein Mann, der einem Verwandten das Gastrecht verwehrt, wird bei der Wahl einen schweren Stand haben. Kalf hat viele Freunde. Man munkelt, sogar dein eigenes Weib mag ihn.« Er lächelte anzüglich.

»Vielleicht sogar ein bisschen mehr als das.«

Alfadas legte die Hand auf den Griff des Messers an seinem Gürtel.

Ole lachte. »Dein Vater hätte mich schon längst niedergestochen. Aber du hast verdammt wenig vom großen Mandred an dir, Elfenbastard.«

»Du weißt, dass ich kein Halbblut bin! Du warst Zeuge, wie sie mich geholt haben. Oder hast du das schon vergessen? Und jetzt verschwinde.«

»O ja. Ich war Zeuge, wie diese kaltherzige Brut den Sohn von Mandred und Freya holen kam. Aber weiß ich, wer der Mann ist, der ein halbes Menschenleben später zurück ins Dorf kam? Sieh dich an! Hast du vielleicht das heiße Blut eines Fjordländers? Jeder richtige Mann würde längst mit mir kämpfen, Halbblut. Es ist das Blut deiner Mutter, irgendeiner Elfenschlampe, das dich so langmütig macht.«

»Kennst du nicht die Geschichten über die Grausamkeit der Elfen, Ole?«

Der Hundezüchter runzelte die Stirn.

»Geschichten von Menschen, die ihnen begegnet und dann für immer verschwunden sind«, fuhr Alfadas fort.

Ole leckte sich nervös über die Lippen. »Bei Fuß, Blut!« Seine Stimme klang jetzt heiser. Er zog die Peitsche aus dem Gürtel und klopfte mit dem Griff auf seinen Oberschenkel.

»Wenn du Recht hast, dann bist du vielleicht in tödlicherer Gefahr, als du dir vorzustellen vermagst.« Alfadas griff nach der Peitsche und drehte sie Ole mit einem Ruck aus der Hand.

»Fass, Blut!«, kreischte der Hundezüchter. Doch die Bestie rührte sich nicht.

»Was sagtest du gleich? Du richtest sie so ab, dass sie auf den hören, der ihre Peitsche in Händen hält. Glaubst du, er würde auf mich hören, wenn ich ihm befehle, dich zu zerfleischen?«

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