Bernhard Hennen - Elfenkönigin

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Das Schicksal der Elfen erfüllt sich
Vom Thron vertrieben und von Meuchelmördern verfolgt, flüchtet Elfenkönigin Emerelle in die Wildnis des Verbrannten Landes, einer Region Albenmarks, die während der Drachenkriege verwüstet wurde und nie wieder erblühte. Dort begibt sie sich in den Jadegarten, um ein Orakel zu befragen - eine mächtige Schamanin, die der Drachenatem beschützt. Doch der Spruch der Alten ist rätselhaft. Emerelle sieht in den Worten einen Hoffnungsschimmer - sie glaubt, einen Hinweis darauf erhalten zu haben, dass nicht alle Alben ihre Welt verlassen haben. So beschließt sie, sich trotz aller Gefahren auf die Suche nach den letzten Angehörigen des alten Schöpfervolkes zu machen, um mit ihrer Hilfe den Schwertmeister Ollowain zu retten, ihre große Liebe.
Unterdessen regiert der junge Gilmarak, König der Trolle, Albenmark und versucht sich dem Einfluss der unheimlichen Schamanin Skanga zu entwinden, die die Geschicke ihres Volkes im Geheimen lenkt. Denn Gilmarak hat andere Vorstellungen von der Zukunft - er will nicht länger, dass die Trolle im eisigen Norden ausharren.
Also schmiedet er einen Bund mit den Kobolden, hortet Silber und Gold und baut eine Flotte von Steppenschiffen, um in die Welt hinaus zu ziehen und sie zu verändern. Er ahnt jedoch nicht, dass sich längst Widerstand in den Reihen seiner Neider regt und abermals Tod und Vernichtung das Herzland zu überziehen drohen.

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Suchte sie den Tod?

»Wen haben die beiden angegriffen?«, fragte der Rudelführer. Er sprach mit vollem Mund, und seine Worte waren kaum zu verstehen.

Der Troll mit den auffälligen Schmucknarben im Gesicht trat vor. »Mich hat der Gaul von dem Weibsbild getreten.«

»Und dabei hat sie mit dem Kerl Unzucht getrieben?«, fragte Gharub mit gerunzelter Stirn. »Wie haben sie das geschafft?«

»Bitte, edler Gharub ... «, zischte Dalmag. »Du darfst es nicht ganz wörtlich nehmen ... «

»Wieso hast du dich von dem Gaul treten lassen?«, setzte der Trollfürst nach, ohne auf den Kobold zu achten. »Warst du besoffen?«

»Es ist nur eine Schramme. Nicht...«

»Man wird mich verspotten, wenn meine Krieger nicht einmal mit Pferden fertigwerden!«, polterte der Rudelführer los. »Willst du, dass man über mich lacht?«

»Das Pferd ist tot«, sagte Madra.

»Und jetzt willst du mich noch belehren?« Gharub stand auf. Er hob den gewaltigen Schinken wie eine Kriegskeule. Plötzlich leuchteten seine kleinen Augen auf. In weitem Bogen warf er Madra den Schinken zu.

Falrach duckte sich, um nicht getroffen zu werden.

Selbst der stämmige Trollkrieger hatte Mühe, auf den Beinen zu bleiben, als er den Schinken fing.

»Das bringst du zum Wachposten am Steinernen Wald. Ein Geschenk von ihrem Rudelführer. Ich erwarte dich morgen früh zurück.«

»Das sind mehr als vierzig Meilen«, wandte der Krieger ein.

»Dann ist es wohl besser, wenn du sofort aufbrichst und nicht mehr lange schwätzt.

Nach diesen Fußmarsch wirst du das nächste Mal ein wenig geschickter sein, wenn ein Gaul neben dir auskeilt, hoffe ich.«

Die beiden Wachen öffneten grinsend das Tor, und Madra machte sich davon, ohne noch ein Wort zu sagen.

War der Kerl einfältig oder ein Schlitzohr, fragte sich Falrach. Er wagte es nicht, den Rudelführer direkt anzusehen, um ihn nicht zu reizen.

»Großartiger Gharub«, sagte Dalmag mit in Anbetracht seiner geringen Größe erstaunlich volltönender Stimme. »Wenn wir auf die beiden Elfen zurückkommen könnten?«

Der Troll nickte. »Du hast Recht. Ich sollte den beiden dankbar sein. Sie haben mich darauf hingewiesen, dass meine Wachen dick und träge werden. Sich von einem Gaul treten zu lassen ... « Er schüttelte den Kopf.

Es war jetzt totenstill. Alle Trolle sahen zu ihrem Anführer. Sie schienen weitere Strafen zu fürchten. Die Kobolde hingegen wirkten verärgert. Sie hatten offensichtlich einen spektakulären Schauprozess erwartet, der mit einem grausamen und ungerechten Urteil gegen ihre Feinde, die Elfen, endete.

»Allerverehrtester, weiser Gharub«, versuchte Dalmag es erneut. »Ich kenne die Elfen mein ganzes Leben lang. Und ich kenne ihre Heimtücke, so wie all meine Brüder hier.«

Zustimmendes Gemurmel erhob sich unter den Kobolden.

»Glaube mir, sie würden niemals etwas zu deinem Nutzen tun. Im Gegenteil, sie treiben ihren Spott mit dir und deinen Wachen. Sie wollen die Trolle lächerlich machen. Sie wollen sie wie tumbe Toren aussehen lassen, damit das Volk im Verborgenen über seine neuen Herren lacht und jegliche Achtung vor ihnen verliert.«

»Nichts liegt uns ferner«, begehrte Falrach auf. Warum, zum Henker, sagte Emerelle nichts? Wollte sie, dass sie beide noch an den Galgen kamen?

»Schweig!«, schalt ihn der Kobold.

Der Rudelführer knetete nachdenklich sein Kinn. »Wenn Madra sich von einem Pferd treten lässt, dann ist das doch seine eigene Dummheit«, murmelte er schließlich.

»Aber genau das wollen sie doch, Herr. Sie sind hier, um dich und die Deinen dumm aussehen zu lassen.«

»Verleumdung!«, begehrte Falrach auf. »Das ist alles ... «

»Schweig!«, schrie der Kobold. »Angeklagte und Bittsteller reden nur, wenn sie dazu aufgefordert werden!«

Emerelle legte Falrach die Hand auf den Arm. »Lass sie«, flüsterte sie.

»Worauf wartest du noch? Du warst einmal eine unübertreffliche Schwertkämpferin!

Wir müssen hier fort!« Er sah sich um. Durch das zweiflügelige Portal konnten sie nicht entkommen. Sie würden den schweren Balken nicht heben können. Nur die hohen schmalen Fenster, dicht unter dem Dach, kamen als Fluchtweg infrage. Doch wie sollten sie dahingelangen, ohne von den siebzehn Trollen im Festsaal in Stücke gerissen zu werden?

»Worauf ich warte?« Emerelles Stimme klang seltsam entrückt. »Auf die Poesie des Herrschens.«

»Was?« Falrach traute seinen Ohren nicht. Trolle und Poesie! War sie verrückt geworden?

»Ein Herrscher muss eine Vision haben. Er muss etwas in seinem Geiste sehen, das für alle anderen noch unfassbar ist. Sein Ziel. Das, was durch seine Herrschaft Gestalt gewinnen soll.«

»Du kannst sie nicht an dir messen. Ich glaube, Gharubs einzige Vision ist ein voller Bauch, und Dalmag wünscht sich eine Stadt, in die nie wieder ein Elf seinen Fuß setzt.«

»Was Dalmag angeht, stimme ich dir zu. Aber Gharub ... Er ist dumm, aber ehrlich.

Das ist nicht das schlechteste für einen Herrscher. Wenn er es schafft, eigene Entscheidungen zu treffen, dann wird er vielleicht ein guter Stadtfürst werden.«

»Er hat sich diesen Ohrenbläser Dalmag zugelegt, weil er zu faul ist, eigene Entscheidungen zu treffen. Bring uns hier heraus, bevor aus dieser Groteske eine Tragödie wird.«

»Schweigt!«, fuhr Gharub sie plötzlich an. »Elfen sprechen in diesen Hallen nur, wenn sie jemand dazu auffordert, ihr Schandmaul aufzureißen.«

Falrach fluchte stumm in sich hinein. Statt sich die versponnene Philosophie Emerelles anzuhören, hätte er besser darauf gelauscht, was Dalmag seinem Herrn einflüsterte.

»Ihr lasst es an Respekt gegenüber dem Rudelführer Gharub fehlen«, deklamierte der Kobold mit wohl artikulierter Stimme. »In seiner Großmut sieht der Herr von Feylanviek davon ab, euch für euer liederliches Verhalten zu verurteilen, das zu den Eigenarten eures Volkes gehört.

Schließlich könnte man einem Mistkäfer auch niemals beibringen, sich nicht in Scheiße zu wühlen. Außerdem ... «

»Genug Worte«, unterbrach ihn Gharub. »Wenn Madra so dämlich war, sich von einem Gaul treten zu lassen, ist das seine Sache. Das Vieh ist ja auch schon gefressen, soweit ich gehört habe. Damit hat es seine Strafe gehabt.« Er klatschte in die Hände.

»Wir sind fertig!«

Falrach traute seinen Ohren kaum. Frei? Das war das Letzte, was er erwartet hätte.

Hatte Emerelle das geahnt? Plötzlich kam er sich sehr dumm vor. Wie wenig er diese Welt kannte. Sie hatte kaum noch etwas mit der gemein, in der er einst gelebt hatte.

Unter den Kobolden herrschte eisiges Schweigen. Keiner wagte, den Trollen zu widersprechen, aber es war unübersehbar, was sie von diesem Urteil hielten.

»Da wäre noch eine Sache, Herr«, sagte Dalmag in unterwürfigem Tonfall.

Der Rudelführer verzog verärgert das Gesicht. »Was?«

»Es war vor allem die Elfe, die mit ihrem herrischen und arroganten Auftreten dafür gesorgt hat, dass dieses Gericht tagen musste. Sieh sie dir an, verehrter Rudelführer.

Sie hat das Gericht noch keines Wortes gewürdigt und tuschelt verschwörerisch mit ihrem Buhlen. Ja, sie besitzt die Frechheit, dich zu bestehlen, während sie vor dir steht.

Freilich mit dem Geschick, das ihrem intriganten Volk in allen Dingen, die es beginnt, eigen ist.«

Falrach war sprachlos. Was kam jetzt?

Gharub tastete über die Amulette, die an Lederriemen von seinem massigen Hals hingen. Dabei zählte er leise. Er schüttelte den Kopf. »Was stiehlt sie mir?«

Dalmag, der seinen Herrn sehr gut zu kennen schien, lächelte breit. »Nun, zunächst einmal den köstlichen Schinken, den du in der Hand gehalten hast, als sie eintrat. Er hat sich in Luft aufgelöst. Natürlich magst du einwenden, dass du selbst es warst, der ihn Madra zugeworfen hat, aber sie hat die Ereignisse in Gang gebracht, die dazu führten. Hätte sie diese Stadt niemals betreten, dann hieltest du den köstlichen Schinken noch in deiner mächtigen Faust und würdest dich an ihm laben und deine Kraft mehren.«

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