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Bernhard Hennen: Elfenkönigin

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Bernhard Hennen Elfenkönigin

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Das Schicksal der Elfen erfüllt sich Vom Thron vertrieben und von Meuchelmördern verfolgt, flüchtet Elfenkönigin Emerelle in die Wildnis des Verbrannten Landes, einer Region Albenmarks, die während der Drachenkriege verwüstet wurde und nie wieder erblühte. Dort begibt sie sich in den Jadegarten, um ein Orakel zu befragen - eine mächtige Schamanin, die der Drachenatem beschützt. Doch der Spruch der Alten ist rätselhaft. Emerelle sieht in den Worten einen Hoffnungsschimmer - sie glaubt, einen Hinweis darauf erhalten zu haben, dass nicht alle Alben ihre Welt verlassen haben. So beschließt sie, sich trotz aller Gefahren auf die Suche nach den letzten Angehörigen des alten Schöpfervolkes zu machen, um mit ihrer Hilfe den Schwertmeister Ollowain zu retten, ihre große Liebe. Unterdessen regiert der junge Gilmarak, König der Trolle, Albenmark und versucht sich dem Einfluss der unheimlichen Schamanin Skanga zu entwinden, die die Geschicke ihres Volkes im Geheimen lenkt. Denn Gilmarak hat andere Vorstellungen von der Zukunft - er will nicht länger, dass die Trolle im eisigen Norden ausharren. Also schmiedet er einen Bund mit den Kobolden, hortet Silber und Gold und baut eine Flotte von Steppenschiffen, um in die Welt hinaus zu ziehen und sie zu verändern. Er ahnt jedoch nicht, dass sich längst Widerstand in den Reihen seiner Neider regt und abermals Tod und Vernichtung das Herzland zu überziehen drohen.

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Wo sollte er die Nacht verbringen? Bei der Armenstube ließ er sich besser nicht blicken. Die würden an seinem Atem riechen, was er gegessen hatte. Und sie wüssten, dass diese Wurst kein Geschenk war.

»Diebesgut mundet gut«, erklang eine Stimme unmittelbar neben ihm.

Vor Schreck fiel ihm die Wurst aus der Hand. Ein Schatten löste sich aus der Türnische des Weberhauses, eine dunkel gewandete Gestalt mit langem Wanderstock.

Adrien bückte sich hastig nach der Wurst und wischte sie an seinem Hosenbein ab.

Sollte er loslaufen? Das Gesicht des Fremden war im Schatten seiner Kapuze verborgen. Er trug ein dunkelblaues Gewand wie ein Wanderpriester. Bestimmt könnte er ihm entwischen!

»Ich muss weiter«, sagte er und wollte gehen, doch der Fremde hielt ihm den Wanderstab quer vor die Brust.

»Dies ist die letzte Nacht, in der du hungern musst, wenn du es so willst.«

Adrien legte die Hand auf den Stab. Ihm stand jetzt nicht der Sinn nach dem Gerede eines Wanderpriesters. Worte waren allzu billig. Als ob es Gerechtigkeit und einen vollen Bauch für einen Jungen wie ihn geben könnte!

»Wenn dein Gott so ein netter Kerl ist, warum musst du dann in einer Nacht wie dieser auf einer Straße stehen, die nach Pisse stinkt?«

»Weil ich ein Seelenfischer bin und dies nun einmal der Ort ist, an dem ich in dieser Nacht deiner Seele begegnen kann, Adrien.«

Der Junge wich ein Stück zurück. Woher kannte der Priester seinen Namen? Adrien war sich sicher, dem Mann noch nie begegnet zu sein. »Wer bist du?«

»Ich bin das Geschenk Tjureds an dich.« Er schlug die Kapuze ein Stück zurück. Das Mondlicht spiegelte sich in leuchtend blauen Augen. »Ich bin Bruder Jules.«

»Was willst du von mir?« Adrien wich noch etwas weiter zurück. Hinter der Gasse auf dem Hof hörte er einen Wutschrei. Der Fleischhauer!

»Das sagte ich schon. Ich will deine Seele. Aber ich werde sie nicht nehmen. Ich will sie als Geschenk.«

»Ja, ja.« Es war an der Zeit zu verschwinden.

»Du hast zwei Wege. Der eine beginnt damit, dass du dich zum Silberstrick aufmachst.

Vor dem Pferdestall sitzt ein alter Bettler. Leg ihm deine Wurst in seine Schale, ohne von jetzt an auch nur noch ein Stück von ihr abzubeißen. Dann lauf zur Brücke am Rosstor. Unter dem ersten Brückenbogen wirst du erwartet. Dort beginnt dein Weg zu Stolz und Ruhm. Jeder andere Schritt, den du tust, führt dich an den Schandpfahl für Diebe. Dort wirst du im Sturm morgen Nacht erfrieren, weil sich dein Wächter betrinken wird und dabei vergisst, dich loszumachen.« Der Priester nahm den Wanderstab zurück. Er drehte sich um und trat in die schmale Gasse zum Hof. »Lauf, Junge, mach dein Glück. Gott will es!«

Adrien nahm die Beine in die Hand. Wer war der Kerl? Ein Verrückter? Der Junge rannte, ohne auf den Weg zu achten. Ihm war egal, dass jeder, der lief, Aufmerksamkeit erregte. Der Duft der Wurst stach ihm in die Nase. Das Wasser lief ihm im Mund zusammen. Er hatte erst zweimal abgebissen. Es wäre dumm, sie wegzugeben.

Gerechtigkeit

Es war stickig in dem großen Raum, in den sie gebracht wurden. Wahrscheinlich hatte hier seit dem Tag, an dem die Trolle die Herrschaft an sich gerissen hatten, niemand mehr gelüftet. Es stank nach Schweiß und altem Fett. Ein runder Aschenkreis in der Mitte des gefliesten Bodens und der Ruß an der kostbaren Kassettendecke verrieten, dass man gelegentlich in dem prachtvollen Saal eine Feuerstelle entzündete.

Falrach wusste nur wenig über Feylanviek. Zu seiner Zeit hatte es diese Stadt noch nicht gegeben. Die großen Koboldfamilien hatten hier wohl Händlerpaläste mit Emp-fangsräumen für alle Arten von Kunden besessen. Von Blütenfeen bis hin zu den verrückten Lamassu.

Der Elf blickte zu der massigen Tür, vor der zwei Trollwachen standen. Ganz offensichtlich war dieser Teil des riesigen Hauses, in das man sie gebracht hatte, schon immer für Trolle vorgesehen gewesen. Doch hatten die Erbauer sich nicht ganz mit der primitiven Art der erwarteten Gäste arrangieren mögen.

Auf einem grob zusammengezimmerten Thron saß ein Troll von ungewöhnlicher Größe. Falrach war sich sicher, dass der Kerl, sollte er sich erheben, seine gesammelten Wachen um mindestens zwei Köpfe überragen würde. Sehnen, dick wie Hanfseile, spannten sich unter seiner grauen, mit hellen Einsprengseln übersäten Haut. An den Thron lehnte eine Keule, deren Kopf von einem mächtigen, fast runden Stein beherrscht wurde, aus dem ein einzelner Stoßzahn ragte.

Der Elf schätzte, dass er selbst wohl kaum mehr als diese Waffe wog, die wie dazu geschaffen schien, Festungstore einzuschlagen. Auf der anderen Seite des Throns führte eine Stehleiter hinauf zu einer hölzernen Plattform, die etwa in Kopfhöhe des Trollfürsten durch massive Balken mit der Holzwand verbunden war. Ein niedriges Stehpult, auf dem ein aufgeschlagenes Buch lag, war dort aufgestellt.

Dalmag Paschendrab erklomm die Leiter. Kurz machte er sich am Pult zu schaffen.

Dann zog er ein rot getigertes Katzenfell dahinter hervor, an dem noch der halbe Kopf des Tiers hing. Mit würdevoller Geste setzte er sich den Katzenkopf, dem der Unterkiefer fehlte, auf das Haupt, so dass das Fell ihm wie ein Umhang über den Rücken hinabhing.

Der Troll auf dem Thron nahm von dem ganzen Schauspiel kaum Notiz. Er hielt mit beiden Händen eine Fleischkeule, die wohl ein Mammutschinken sein musste, so groß war sie. Genüsslich schmatzend kaute er auf dem zähen Fleisch. Nur ein kurzer Blick, den er Dalmag zuwarf, ließ ahnen, dass ihm dieses Spektakel nicht behagte.

Falrach glaubte eine Spannung zwischen dem Rudelführer und dem Kobold zu spüren. Er hatte das Gefühl, dass die beiden einander zwar brauchten, aber nicht respektierten. Vielleicht ließe sich daraus ein Vorteil ziehen.

In dem weiten Saal lagerten mehr als ein Dutzend Trolle. Sie hatten sich entlang der Wände Schlafplätze aus Stroh und stinkenden Decken eingerichtet. Falrach sah, wie unter ihnen Brocken aus blutigem Fleisch herumgereicht wurden. Emerelles Pferd?

Die Kobolde lagerten auf der anderen Seite. Über eisernen Feuerschalen hingen Bratspieße mit Würsten. In einem Kessel gluckerte eine Suppe, die nach halb verfaultem Kohl stank. Die meisten Kobolde waren passabel gekleidet. Über die Hälfte trugen sogar Schuhe. Ihre Spieße waren ordentlich zusammengestellt. Alle hatten rote Mützen auf.

Falrach hatte schlimme Geschichten über diese Mützen gehört. Es hieß, dass die rebellischen Kobolde ursprünglich mit weißen Mützen in den Krieg gezogen waren und sie dann auf den Schlachtfeldern im Blut der Elfen rot gefärbt hatten.

Den Trollen waren er und Emerelle gleichgültig. Sogar ihr Rudelführer Gharub beachtete sie beide kaum. Bei den Kobolden war das anders. Sie alle starrten sie an. Sie fieberten der Anklage entgegen. Sie waren wie Dalmag: Sie wollten Elfenblut sehen, und sei die Anklage noch so lächerlich.

Ein scharfes Pochen ließ das leise Murmeln in dem Saal ersterben. Dalmag hatte seinen Säbel gezogen und mit dem Knauf auf sein Pult geschlagen. »Volk von Feylanviek! Im Namen des ehrenwerten Rudelführers Gharub eröffne ich den Prozess gegen diese beiden Elfen, die sich in arroganter Manier über die Gesetze unserer Stadt hinweg-gesetzt haben. Nicht nur, dass sie öffentlich Unzucht trieben, nein, sie griffen auch einen der Trolle in meiner Leibwache an. Seht sie euch an und denkt an Shandral, den die meisten von euch noch in schrecklicher Erinnerung haben. Seht ihr nicht denselben Hochmut wie beim Fürsten von Arkadien in den Augen dieser beiden funkeln?«

Falrach blickte zu Boden. Das war grotesk! Die Anklage war ein einziges Possenspiel!

Wann würde Emerelle etwas unternehmen, um diesem Treiben ein Ende zu setzen? Er blickte sie aus den Augenwinkeln an. Sie wirkte wie versteinert. Was ging in ihr vor?

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