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Bernhard Hennen: Elfenkönigin

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Bernhard Hennen Elfenkönigin

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Das Schicksal der Elfen erfüllt sich Vom Thron vertrieben und von Meuchelmördern verfolgt, flüchtet Elfenkönigin Emerelle in die Wildnis des Verbrannten Landes, einer Region Albenmarks, die während der Drachenkriege verwüstet wurde und nie wieder erblühte. Dort begibt sie sich in den Jadegarten, um ein Orakel zu befragen - eine mächtige Schamanin, die der Drachenatem beschützt. Doch der Spruch der Alten ist rätselhaft. Emerelle sieht in den Worten einen Hoffnungsschimmer - sie glaubt, einen Hinweis darauf erhalten zu haben, dass nicht alle Alben ihre Welt verlassen haben. So beschließt sie, sich trotz aller Gefahren auf die Suche nach den letzten Angehörigen des alten Schöpfervolkes zu machen, um mit ihrer Hilfe den Schwertmeister Ollowain zu retten, ihre große Liebe. Unterdessen regiert der junge Gilmarak, König der Trolle, Albenmark und versucht sich dem Einfluss der unheimlichen Schamanin Skanga zu entwinden, die die Geschicke ihres Volkes im Geheimen lenkt. Denn Gilmarak hat andere Vorstellungen von der Zukunft - er will nicht länger, dass die Trolle im eisigen Norden ausharren. Also schmiedet er einen Bund mit den Kobolden, hortet Silber und Gold und baut eine Flotte von Steppenschiffen, um in die Welt hinaus zu ziehen und sie zu verändern. Er ahnt jedoch nicht, dass sich längst Widerstand in den Reihen seiner Neider regt und abermals Tod und Vernichtung das Herzland zu überziehen drohen.

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Bald lagen nur noch die Röhrbeine, der Kopf und ein Haufen Eingeweide auf der Straße. Dutzende Schaulustige hatten sich um sie versammelt. So ausgemergelt, wie die meisten von ihnen aussahen, war sich Emerelle sicher, dass sie nur darauf warteten, dass die Trolle etwas übrig ließen.

»Wir hätten das Blut auffangen sollen«, murrte einer der Trollkrieger. »Das hätte eine schöne Wurst gegeben.«

Der Kobold stieß ein kurzes, schnarrendes Lachen aus. »Dann weicht mir jetzt nicht von der Seite. Vielleicht gibt es ja bald noch eine andere Gelegenheit, Blutwurst zu machen.« Bei diesen Worten bedachte er Emerelle mit einem boshaften Blick. »Glaubst du ans Mondlicht, Elfenschlampe? Du würdest meine Wachen maßlos enttäuschen, wenn du einfach nur verblasst.«

Gossenkind

Adrien schob die Dachschindeln auseinander und bemühte sich, so wenig Lärm wie möglich zu machen. Er lag ausgestreckt im Schnee. Feuchtigkeit drang durch seine Kleider, aber er achtete kaum darauf. Zu groß war sein Hunger. Es gab hier keinen Hund, darauf hatte er als Erstes geachtet, als er das Haus ausgewählt hatte. Allerdings konnte man ihn vom Haus auf der anderen Seite des Hofes sehr gut sehen, falls jemand zufällig aus dem Fenster blickte. Die Gefahr war jedoch nicht sehr groß. Die Läden waren alle geschlossen, die Riegel vorgelegt. Zum einen wegen der Winterkälte, vor allem aber wegen des Wider gängers, der die Stadt seit Tagen in Schrecken versetzte. Nach Einbruch der Dämmerung wagte sich nur noch auf die Straße, wer keine andere Wahl hatte oder kein anderes Zuhause.

Warme, rauchgesättigte Luft schlug Adrien entgegen. Und das Aroma der Eselswürste. Ihm lief das Wasser im Munde zusammen. Er schob sich ein Stück vor.

Ein Schneeklumpen fiel hinab in die Dunkelheit und schlug mit sattem Klatschen auf den Boden.

Adrien hielt den Atem an. War dort unten jemand? Der Fleischhauer war noch nicht gegangen, das wusste er. Genauso wie er wusste, dass der bullige Kerl immer abgelenkt war, wenn ihn das Blumenmädchen vom Heumarkt besuchte. So leicht hätte er es auch gerne! Sie trug jedes Mal eine kleine Räucherwurst in ihrem Korb, wenn sie ging. Und die hatte sie nicht gegen geflochtene Strohblumen getauscht.

Er seufzte. Er hatte ihr oft schöne Augen gemacht, aber sie beachtete ihn nicht einmal.

Und er konnte es ihr nicht verdenken. Was hatte er schon zu bieten, außer vielleicht genau diesen schönen Augen. Ganz gewiss keine Würste, die man nach Hause tragen konnte. Manchmal stel te er ihr im Verborgenen nach. Deshalb wusste er, dass sie hierherkam. Und oft galten seine letzten Gedanken ihr, bevor der Schlaf ihn übermannte.

Sie war so schön. Und er wusste nicht einmal ihren Namen ... Er hatte nicht gewagt, danach zu fragen. Es würde ihr gewiss zu Ohren kommen. Er sollte sie sich aus dem Kopf schlagen! Jetzt galt es, dafür zu sorgen, dass er wieder einen vollen Bauch bekam.

Von Träumen konnte man nicht leben!

Vorsichtig erweiterte Adrien das Loch zwischen den Schindeln. Sie waren nicht sonderlich fest gefügt. Brüchige, gebrannte Pfannen. Bedeckt mit eisverkrustetem Moos und nassem, pappigem Schnee. Als das Loch groß genug war, dass er bequem mit dem Arm hinablangen konnte, tastete er ins Dunkel. Bald bekam er einen der Dachsparren zu packen. Seine Finger glitten an dem Holz entlang, das vom alten Ruß ganz ölig war, bis er eine der Lederschnüre ertastete.

Adrien malte sich aus, was seinen Augen verborgen blieb. Die Räuchergerüste, die schräg unter der Decke der Dachkammer standen, behängt mit langen Reihen von Würsten. Vor ein paar Monden war er schon einmal hier gewesen. Er nahm nie viel.

Natürlich machte er sich nichts vor. Wenn zwei Würste in einer Reihe fehlten, dann blieb das nicht verborgen. Aber es war bescheiden genug, dass der Zorn über den Dieb schnell verrauchte.

Der Junge stellte sich vor, wie der Fleischhauer unter ihm im Dunkel stand, eines der großen Messer in den massigen Händen. Der Kerl war nicht zartbesaitet. Das sah man sofort.

Adrien verfluchte sich für seine Einbildungskraft. Manchmal war sie ein Segen, nämlich dann, wenn er sich ausmalte, dass die paar Abfälle, die er mit geschlossenen Augen herunterschlang, köstliche Spezereien von einer Festtafel waren. Weitaus häufiger war diese Gabe jedoch ein Fluch. Zu gut konnte er sich vorstellen, was bei seinen Diebereien alles missglücken mochte. Immerzu dachte er an alle möglichen Ungeschicke und Strafen, die ihm drohten.

Mit den Fingerspitzen machte er sich an der Lederschnur zu schaffen. Endlich bekam er das herabhängende Ende zu packen. Das Ende mit dem eisernen Haken, von dem die Wurst hing. Vorsichtig zog er sie durch das Loch im Dach. Sie roch köstlich. Er ließ den Haken an der Lederschnur zurückfallen. Eine noch ... War er maßlos? Nein, eine noch! Er wollte Nantour verlassen. Er war zu lange schon in der Stadt. Fast ein Jahr.

Das konnte nicht gutgehen. Er musste fort! Am besten in eine noch größere Stadt, wo er in der Masse der gesichtslosen Gossenkinder verschwinden konnte.

Adrien streckte sich. Wieder tastete er ins Dunkel. Eine Wurst noch. Dort unten in der Räucherkammer hingen bestimmt hundert Würste. Was waren da schon zwei. Er er tastete das Gerüst. Die erbeutete Wurst hatte er unter sein Hemd geschoben. Sie drückte gegen seine Brust. Heute Nacht würde er nicht hungern. Zum ersten Mal seit vielen Wochen.

Er erhaschte eine weitere Lederschnur. Mit dem Fingernagel des Mittelfingers zog er sie zu sich heran. Unendlich langsam.

Wieder rutschte Schnee durch die Lücke im Dach und fiel mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden der Räucherkammer. Adrien fluchte stumm. Hörte er da nicht Schritte im Haus? Er sollte nicht bleiben. Er gab es auf, nach der zweiten Wurst zu angeln. Vorsichtig schob er die beiden losen Dachschindeln zusammen. Wenn keine Lücke zu sehen war, dann würde der Fleischhauer vielleicht ein wenig länger brauchen, bis er begriff, was geschehen war. Das bedeutete ein wenig mehr Zeit, um zu entwischen.

Er ließ sich auf das Dach des Erkers rutschen und sprang von dort auf einen niedrigen Anbau. Noch ein Sprung und er war im Hof. Sein Herz raste. Es gab nur zwei Wege, die vom Hof fortführten. Den Torbogen, der neben dem Fleischerladen auf die Straße zum Heumarkt führte. Und den schmalen Durchgang zwischen den Weberhäuschen auf der anderen Seite. Durch den Torbogen würde der Fleischhauer kommen.

Adrien hastete geduckt über den Hof. Er mied es, in Pfützen zu treten. Der nasse Schnee griff schmatzend nach seinen nackten Füßen. Er spürte die Kälte kaum. Das würde erst später kommen. Noch im Laufen biss er in die Wurst. Was er im Bauch hatte, dass konnte ihm keiner mehr nehmen.

Als er den Durchgang zwischen den Weberhäusern erreichte, hielt er inne. War der Fleischhauer jetzt in seiner Räucherkammer? Vielleicht blieb sein Diebstahl noch die ganze Nacht unentdeckt. Vielleicht hatte das Blumenmädchen ihm gerade ins Ohr geflüstert, was für ein wunderbarer Liebhaber er war?

Auf jeden Fall sollte er nicht auf die Straße hinter den Weberhäusern hinauslaufen.

Wer rannte, erregte Aufmerksamkeit. Und die Straßen waren leer. Adrien dachte an die Geschichten über den Widergänger und biss erneut von der Wurst ab. Köstlich!

Der Fleischhauer verstand sein Handwerk! Was er wohl alles unter das Fleisch mischte?

Adrien trat in den Durchgang. Es stank nach Pisse. Bestimmt wurden hier jeden Morgen die Nachttöpfe der Webersippschaft entleert. Der Junge hielt den Atem an und watete durch den Matsch. Diesen Weg nahm gewiss nur, wem sein Schuhwerk egal war oder wer sich keines leisten konnte.

Er trat hinaus auf den langen, geraden Seilersteig. Keine Menschenseele war zu sehen.

Durch einige Fensterläden fiel gelbes Licht. Im Mondschein leuchteten die Kreidezei-chen auf den freigeschaufelten Simsen und Türschwellen. Zeichen, die den Widergänger fernhalten sollten.

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